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ρıcтυяε⁹: υɳԃυяcнƨıcнтıɢ

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Dieser scheiß Mistkerl! Jimin kann es einfach nicht fassen. Wie kann Yoongi die Dreistigkeit besitzen, zu behaupten, dass bei ihnen vom ersten Moment an die Chemie gestimmt hat? Und das noch mit diesem elendigen Lächeln! Beinahe hätte Jimin ihm seine Lügenmärchen selbst abgekauft, obwohl er weiß, dass jedes Wort während des Interviews erstunken und erlogen ist! 

Jimin stampft wutgeladen aus dem mickrigen Raum raus, in dem sie das Interview geführt haben. Weit kommt er allerdings nicht, denn da spürt er eine Hand auf seiner Schulter. Sie stammt, wie sollte es auch anders sein, von Yoongi. 

“Wenn du nicht noch einen Skandal riskieren willst, dann setzt du jetzt hübsch dein Lächeln auf und tust so, als könntest du mich voll gut leiden”, knurrt Yoongi rau, obwohl seine Lippen immer noch dieses widerliche gekünstelte Lächeln ziert, das er das gesamte Interview schon gezeigt hat. Jimin muss sich wirklich zusammenreißen, ihm nicht direkt eine reinzuhauen. Aber leider hat Yoongi Recht. Wenn er sich hier mit ihm anlegt, dann wird er sich nur wieder neue Probleme einheimsen, und davon hat er gerade eh schon mehr als genug. Sich zu zügeln verlangt ihm dennoch alles ab. Daher hält er sichtbar die Luft an, als Yoongi ihm durch die Haare wuschelt. Atmen, Jimin. Sobald sie ungestört sind, wird der beschissene Art Director für alles büßen. Für das Interview, für die verheulte Nacht auf der Couch, für die Sperrung seiner Kreditkarten. Nur jetzt muss er sich erstmal in seinen schauspielerischen Talenten beweisen. Und hey, das ist etwas, das Jimin doch wirklich gut kann. 

“Ich werde dich niemals voll gut leiden können”, sagt Jimin mit zuckersüßer Stimme, “Aber schauspielern… das kann ich. Keiner wird auch nur den geringsten Zweifel daran haben, dass wir uns wirklich richtig gut verstehen." Bei den Worten lehnt er sich an Yoongis Schulter und lächelt ihn verzückt an. Yoongi scheint von seiner überzeugenden Art kurz irritiert zu sein. Er bleibt für ein paar Sekunden stehen und mustert Jimin eindringlich, fängt sich aber sehr schnell wieder. 

“Na dann”, sagt er leise, während seine Hand sich um Jimins Taille legt, um ihn noch ein bisschen näher zu ziehen, “sollte ich den Moment wohl genießen, in dem du so überaus leicht zu händeln bist.”

"Leicht zu händeln, ja?", fragt Jimin, als sie in dem Moment den Ausgang erreicht haben. Er bleibt seitlich vor der Tür stehen und mustert sein Gegenüber mit einem frechen Grinsen. Der Art Director zieht irritiert die Augenbrauen zusammen.

“Auf was genau wartest du?”

Jimins Grinsen wird breiter und er verschränkt demonstrativ seine Arme vor der Brust. 
"Naja… Du könntest mir die Tür aufhalten, weißt du? Wo wir doch so gute Freunde sind.”

Daraufhin verdreht Yoongi die Augen, ohne etwas zu antworten. Zügig öffnet er die Tür und kurz glaubt Jimin, dass er gewonnen hat, aber Yoongi denkt gar nicht daran, auf seinen Vorschlag einzugehen. Die Tür fällt so schnell wieder ins Schloss, dass Jimin gar nicht so schnell reagieren kann. Schnell reißt er ebenfalls die Tür auf und folgt dem Art Director, der ihn konsequent weiter ignoriert.

“Hey! Jetzt warte doch mal!”

“Warum sollte ich?”, ruft Yoongi ihm gleichgültig zu, während er mit zügigen Schritten den Parkplatz ansteuert. Jimin hat Mühe, ihn wieder einzuholen, schafft es aber schließlich. 

“Ähh… weil du mich nach Hause fahren musst!?”
“Muss ich das?”, fragt Yoongi trocken, während er seinen Autoschlüssel aus seiner Tasche zieht. Er betätigt das Knöpfchen, woraufhin das Auto mit einem Klick entriegelt wird. Das Licht schaltet sich automatisch an und blendet Jimin eine Sekunde lang. Er blinzelt ein paar Mal und erkennt schließlich, dass Yoongi schon eingestiegen ist. Der Motor fängt an zu brummen, als er den Wagen daraufhin startet. Panisch greift Jimin nach dem Türgriff und reißt die Fahrertür offen.

“Das kannst du nicht machen! Wie soll ich bitte sonst nach Hause kommen?”

“Nimm doch den Bus.” Für Yoongi scheint damit die Diskussion beendet zu sein. Er zieht seine Tür wieder zu und ignoriert das Model.

“Yoongi, echt mal”, kreischt Jimin, während er erneut nach dem Griff greift. Yoongi kann das nicht ernst meinen. Er kann Jimin doch jetzt nicht einfach hier stehen lassen! “Das kannst du nicht machen! Ich brauch Stunden bis ich Zuhause bin.”

Die Scheibe der Fahrertür geht mechanisch runter. Yoongis Blick verrät, dass er gereizt ist. “Nutz die Zeit im Bus mal zum Nachdenken. Vielleicht merkst du dann selber, dass du besser dankbar sein solltet, statt mich anzuzicken.”

Jimin ist von den Worten so perplex, dass er nur stillschweigend mit ansehen kann, wie die Scheibe wieder hochfährt und Yoongi die Diskussion damit endgültig beendet. Das Auto rollt langsam los, aber Jimin denkt gar nicht daran, so leicht aufzugeben. Er hält sich weiterhin am Griff der Autotür fest, zieht daran und als er die Tür endlich aufkriegt, verliert er durch den plötzlichen fehlenden Widerstand sein Gleichgewicht. Und dann geht alles ganz schnell.

Jimin gerät ins Straucheln, versucht sein Gleichgewicht wiederzufinden, knickt aber um und landet auf dem steinigen Schotterboden des Parkplatzes. Wimmernd sackt er in sich zusammen. Der Schmerz in seinem Knöchel ist kaum auszuhalten, und weil Jimin sowieso sehr schmerzempfindlich ist, nimmt er nichts anderes um sich herum wahr, als diesen elenden Schmerz in seinem Fuß. Leise jammert er vor sich hin und verflucht die Existenz dieses Tages. 

“Jimin?”, hört er dann jedoch die vertraute Stimme des Art Direktors. Er will sie nicht hören. Er will einfach, dass dieser beschissene Dreckstag endlich endet!

“Lass mich!”, faucht er schmerzerfüllt, aber der andere lässt sich davon nicht verscheuchen. Das nächste, das Jimin mitbekommt, ist, wie Yoongi sich zu ihm kniet und ihn prüfend ansieht. 

“Wo genau tut's weh?”

Jimin glaubt nicht, was er hört. Erst will er ihn einfach allein zurücklassen und jetzt macht er auf fürsorglich oder was? 
“Was interessiert es dich!? Geh weg! Dir ist doch eh egal, wenn ich hier auf offener Straße krepiere! Also hau ab!”

“Das ist kein Spaß mehr, also hör auf, hier so'n Theater zu machen und sag mir lieber, wo genau es weh tut. Und dann bringe ich dich ins Krankenhaus.”

“Bestimmt nicht!", antwortet Jimin zickig und ahnt nicht, dass er den anderen damit nun endgültig auf die Palme bringt. 

“WAS IST EIGENTLICH DEIN SCHEIß PROBLEM?” 

Jimin hat den anderen noch nie so laut werden gehört. Er muss wirklich extrem sauer auf Jimin sein, dabei ist doch Jimin derjenige, der hier sauer werden dürfte. Yoongi hätte ihn hier sitzen lassen, hat sich während des Interviews einen Spaß daraus gemacht, sie als beste Freunde darzustellen und lässt keine Gelegenheit verstreichen, Jimin eins auszuwischen.

“Was mein Problem ist? DU bist mein Problem! Lässt mich hier sitzen, schikaniert mich, wo du nur kannst und was sollte dieses beschissene Theater da grad? Bei uns hat direkt die Chemie gestimmt!? Sei froh, dass ich nicht auf der Stelle gekotzt habe bei dem Müll, den du von dir gegeben hast!”

Jimin sieht, wie Yoongi kurz die Augen schließt und einige Male tief durchatmet.

“Es reicht, Jimin.” Yoongis Stimme klingt warnend. “Ich bringe dich jetzt ins Krankenhaus und wir beten, dass es nichts ernstes ist, denn sonst kannst du den Famous Walk vergessen. Dann fahre ich dich nach Hause und wir haben endlich Ruhe voreinander. Und ich will keine Diskussionen mehr heute, solange du nicht kapierst, dass ich dir da drin grade deinen verdammten Arsch gerettet habe! Also, kannst du aufstehen oder muss ich dich ins Auto tragen?” 

Jimin hat immer noch die Arme vor der Brust verschränkt, um sich nicht anmerken zu lassen, dass er vor Schmerzen am liebsten heulen will.

"Gut, dann sag halt nichts dazu", kommentiert Yoongi und steht wieder auf. Er hält Jimin die Hand hin, aber dieser schlägt sie nur erbost weg. Stattdessen versucht er allein aufzustehen, nur kommt er bei dem Versuch nicht weit. Der Schmerz schießt wieder durch sein Bein und lässt ihn wehleidig jammernd wieder auf den Boden sinken. Yoongi brummt leise etwas vor sich hin, ehe er Jimin zähneknirschend aufhilft. Er unterstützt ihn, indem er Jimins Arm um seine Schulter legt, damit er es bis zur Beifahrerseite schafft und hilft ihm auch, sich reinzusetzen. Jimin hasst es, dass er auf Yoongis Hilfe angewiesen ist und verschränkt abermals wie ein bockiges Kleinkind die Arme vor der Brust.

  

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Yoongi hat alles so arrangiert, dass Jimin im Krankenhaus nicht gesehen wird. Es hat ihm wahrscheinlich eine ordentliche Summe Geld gekostet, aber Jimin will sich auf keinen Fall beschweren. So wird er nämlich durch ein Hintertürchen eingeschleust und muss sich nicht zu den anderen ins Wartezimmer setzen. Yoongi meint, dass es ihm darum geht, dass keiner auf die Idee kommt, noch mehr Skandale ins Leben zu rufen. Richtig überzeugt ist Jimin davon aber nicht. Zumindest glaubt er, dass es nicht der alleinige Grund dafür ist, dass der Art Director Himmel und Hölle in Bewegung setzt, damit Jimin die unauffälligste und schnellste Behandlung bekommt, die irgendwie möglich ist. Vielleicht beabsichtigt er, Jimin damit zu erpressen oder unter Druck zu setzen? 

Gerade scheint er es zumindest amüsant zu finden, dass Jimin vor Schmerz fast ohnmächtig wird, während der Arzt den Fuß hin- und her bewegt.
“Keine Ahnung!”, antwortet Jimin gereizt auf die Frage, wo der Schmerz am stärksten ist. Der Arzt untersucht daraufhin weiter, nuschelt ein paar Mal irgendwelche Fachbegriffe vor sich hin und beendet schließlich die Untersuchung. Seine Diagnose: Bänderzerrung. Ungefährlich, aber sehr schmerzhaft. Kurz darauf fragt der Arzt ihn auch noch, ob er einen leichten Stützverband haben möchte oder etwas festeres. Jimin könnte platzen vor Wut. ER ist doch der Arzt, ER sollte das doch besser wissen, oder nicht!? 

“Das ist mir völlig egal! Hauptsache ich kriege ENDLICH was gegen die Schmerzen, verdammt! Das tut WEH, wissen Sie das!?”

Der Arzt und Yoongi tauschen ein paar Blicke aus, ehe der Arzt einen Zettel hervorholt und darauf etwas schreibt. Jimin hat keine Ahnung, wie ihm DAS gegen die Schmerzen helfen soll, aber zum Glück dreht sich der Arzt wieder zu ihn um.
“Ich verabreiche Ihnen dann jetzt intramuskulär Piritramid. Damit sollten sie in circa fünfzehn Minuten Ruhe haben.”

“Intra… Piri…was?”, fragt Jimin, aber noch bevor der Arzt antwortet, begreift das Model auch so, was los ist. Der Arzt will ihm eine Spritze verabreichen und scheiße. Das Ding in seiner Hand ist riesig!
“Ist DAS ne SPRITZE!?”, faucht das Model entsetzt. Jimin HASST Spritzen. Er hat schon als Kind tierische Angst davor gehabt, aber selbst in seinen schlimmsten Albträumen war eine Spritze nicht so groß wie ein Speer, mit dem man locker einen Elefanten erstechen könnte!

“Das ist der schnellste und effektivste Weg, ihre Schmerzen zu lindern”, argumentiert der Arzt. “Die Dauer bis zum Wirkungseintritt oraler Medikamente beträgt mindestens dreißig Minuten. Sollten Sie also lieber noch warten wollen, können wir auch…” 

“SCHON GUT”, kreischt Jimin, weil er das dumme Fachgelaber nicht ertragen kann und bestimmt keine halbe Stunde warten will, bis endlich der Schmerz nachlässt. “Dann halt die Spritze.”

Der Arzt nickt, sagt, dass er sich auf die Seite legen soll und die Hose ein Stück runterziehen muss. Dann dreht er sich von Jimin weg, um alles vorzubereiten.  Jimin kann nicht hinsehen, kneift die Augen zusammen und presst vorsichtshalber auch noch seine Hände vors Gesicht.

“Wird jetzt mal kurz kalt”, warnt der Arzt ihn. Jimin verkrampft sich und schreit vor Schreck, als ein eiskaltes Spray seine Haut trifft. Jimin ist schon jetzt völlig fertig, und dabei hat der Arzt noch nicht einmal die Spritze angesetzt. Er will am liebsten weinen und um sich schlagen und alle zur Hölle schicken, aber als er daraufhin schon den Einstich spürt, ist er zu nichts mehr in der Lage, außer wehleidigen Quietschen.

  

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Als sie endlich das Krankenhaus wieder verlassen können, merkt Jimin die Wirkung des Schmerzmittels immer stärker. Richtig auftreten kann er auch mit dem Stützverband, den der Arzt nach der Spritze noch angelegt hat, nicht, aber er hat zumindest nicht mehr das Gefühl, vor Schmerz in Ohnmacht zu fallen. Yoongi ist ungewöhnlich still und stützt ihn, wie zuvor auch, damit sie unbeschadet wieder am Auto ankommen. Es steht etwas versteckt auf einem der Plätze, die eigentlich nur für Ärzte reserviert sind. Welches stolzes Sümmchen ihn das wohl gekostet hat? Bestimmt wird Yoongi das ganze Geld bei Jimins Eltern zurückfordern, aber das kommt ihm sehr gelegen. Sollen sie ruhig sehen, was sie ihrem Sohn damit antun, wenn sie ihm alle finanziellen Mittel streichen. Endlich mal ein vernünftiger Zug von Yoongi. 

Trotzdem würde er ihm gerne an den Kopf werfen, dass er ein Mistkerl ist und endlich aus seinem Leben verschwinden soll. Dass es nur Yoongis Schuld ist, dass er diese Tortur über sich ergehen lassen musste, weil er ohne Jimin losfahren wollte. Und dann drängt sich plötzlich ein anderer Gedanke in seinen Kopf. Wieso hat Yoongi darauf bestanden, dass sie sich als Freunde ausgeben? Er hätte auch sagen können, dass es ein rein geschäftliches Essen war. Er hätte ihm das ‘Du’ nicht anbieten müssen. Und vor allem hätten sie diese Show nicht abziehen müssen. Yoongi hätte ihm eine weitere Abmahnung geben oder auf der Straße liegen lassen können. Er versteht nicht, was Yoongis wahren Beweggründe sind. 

“Will ich wissen, warum du mich so anstarrst?”, reißt der Art Director ihn aus den Gedanken. Scheinbar hat Jimin ihn zu lange angestarrt. Vielleicht sollte er die Gelegenheit nutzen und ihn darauf ansprechen?

“Ich versteh's nicht”, startet Jimin seine Erklärung, “wieso hast du darauf bestanden, dass wir uns als Freunde ausgeben? Wieso machst du das, obwohl unser Deal… Also….” Shit. Das Schmerzmittel sorgt irgendwie dafür, dass Jimin keinen vernünftigen Satz mehr zustande bringt. Er will doch nur wissen, ob Yoongi ihn wirklich fertig machen will und das zu irgendeinem Plan gehört. “Ich mein… du hättest doch längst gewonnen. Ich versteh's nicht.”

Als das Auto an einer Ampel anhält, schaut Yoongi zu Jimin rüber und mustert ihn eingehend. Er sieht irgendwie anders aus als sonst, zumindest wenn Jimin das gerade richtig deutet. Was ist das in seinem Blick? Wieso sieht er so nachdenklich aus?

“Ich weiß nicht”, startet er, wendet den Blick aber wieder ab. Die Ampel ist zwar noch rot, aber Yoongi starrt das Licht an, als gäbe es nichts Spannenderes. “Vielleicht ein schlechtes Gewissen? Wegen dem, was ich dir im Restaurant an den Kopf geworfen habe. Es stimmt zwar, dass du ganz schön viel Scheiße baust und andere mit deinem egoistischen Verhalten vergraulst, aber ich hätte das trotzdem nicht sagen dürfen. Das war nicht fair.”

Jimin versucht sich an das Gespräch zu erinnern. Dass seine Worte ihn hart getroffen haben, weiß er noch sehr gut, aber an den genauen Wortlaut erinnert er sich grade nicht, weil sein Kopf wie vernebelt ist. Ist das eine Nebenwirkung von dem Schmerzmittel? 

Nach einem kurzen Moment des Schweigens, spricht Yoongi weiter. “Jimin? Ich muss mich bei dir entschuldigen. Was ich im Restaurant zu dir gesagt habe, tut mir Leid.”

Jimin ist von der Situation überfordert. Die Erinnerung an das Gespräch im Restaurant liegt immer noch hinter dichtem Nebel. Aber viel wichtiger ist vielleicht, dass Yoongi sich bei ihm entschuldigt. Er wirkt aufrichtig, also ist es ihm ernst, oder? Wie soll Jimin denn darauf reagieren? Wieso macht er das? Gehört das zu Yoongis Plan? Oder ist der Art Director vielleicht doch nicht so ein Arschloch, wie Jimin bis jetzt immer dachte? Aus Überforderung schaut er erneut zu Yoongi. Er scheint auf eine Reaktion zu warten, denn er sieht ihn ebenfalls an. Als sich ihre Blicke kreuzen, weiß Jimin überhaupt nicht mehr, worum es eigentlich geht. Irgendwie wirkt alles plötzlich so unwichtig. Irrelevant. Yoongi löst sich aus dem Blickkontakt, sieht zur Ampel und kurz darauf merkt Jimin, dass sich der Wagen wieder in Bewegung setzt. 

 

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