𝚃𝙷𝙸𝚁𝚃𝚈𝚂𝙴𝚅𝙴𝙽

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

𝓘𝓯 𝓽𝓱𝓮𝓻𝓮 𝓲𝓼 𝓪 𝓰𝓸𝓭, 𝓽𝓱𝓮𝓻𝓮 𝓲𝓼 𝓪 𝓵𝓲𝓰𝓱𝓽

𝓙𝓮𝓸𝓷𝓰𝓰𝓾𝓴
__________________________

»Min Yoongi. Setz dich.«

»Danke schön, Herr Jeon.«

Der Weißhaarige wurde zu Jeongguk gerufen, weil der CEO eine Idee hatte sich mit Jimin in Verbindung zu setzen und die war erstmal Yoongi.

»Erzähl mir von Jimin. Wie war er heute drauf und was hat er gemacht?«

»Aaaalso.. es ist einiges passiert und Jimin redet nicht mehr mit mir.«

»Und wieso das?«

»Sagen Sie mir dann, wieso Sie das alles wissen möchten?«

»Lächelnd lehnte sich der Dunkelhaarige zurück und musterte ihn amüsiert.

»Nein.«

Sein Gegenüber seufzte aber fing dann an zu erzählen.

»Ich habe herausgefunden, dass Yugyeom Jimin betrogen hat und habe auch Beweismaterial sichergestellt, Herr Jeon. Ich erzähle Ihnen das, weil ich glaube, dass Sie das wissen sollten und vor allem weil ich glaube, dass Sie nicht so sind wie Sie vorgeben zu sein«, sprach er plötzlich mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Er schien wie eine andere Person zu sein, nicht mehr der tollpatschige Junge von damals.

Geschockt weitete er seine Augen und blickte Yoongi entgeistert an.

»U-und wie hast du das geschafft? Weißt du wer der andere Typ ist?«

»Herr Jeon. Was wäre ich für eine Person, wenn ich das verraten würde aber ich weiß, dass es Ihr Bediensteter ist, der eigentlich Ausschau halten sollte nach Yugyeom. Herr Jeon, ich bin kein Feind, ich bin da, um Ihnen zu helfen.«

Jeongguk blickte ihn nur noch verwirrter an. Mit sowas hatte er gar nicht gerechnet, das alles war ziemlich suspekt und wurde von Zeit zu Zeit komplizierter weshalb er alles auflösen wollte.

»Warte. Dann kennst du auch den wahren Grund, weshalb wir Jimin verlassen hatten?«

»Nein«, lächelte er verschmitzt und lehnte sich vor.

»Aber Sie werden ihn mir bestimmt erzählen.«

Nun lachte der Dunkelhaarige und lehnte sich genauso vor, stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab und hob eine Augenbraue.

»Das werde ich nicht aber du wirst mir sicherlich helfen. Ich möchte Jimin gerne die Wahrheit erzählen aber er möchte die Wahrheit nicht hören.«

»Und Sie haben Gefühle für ihn, stimmts?«

Kurz blieb er stumm eher er nickte und den Blick auf Jimins Bild auf seinem Tisch warf.

»Genau. Ich liebe ihn immer noch, ich habe nie aufgehört ihn zu lieben. Jimin weiß es nicht aber ich habe ihm so viele Briefe geschrieben und so viele Nachrichten geschickt auf sein Handy.«

»Oh, wirklich? Und wieso weiß das Jimin nicht?«

Der Weißhaarige sah Jeongguk kurz an, bevor seine Lippen ein großes 'O' formten. Er nickte schnell und der Dunkelhaarige lehnte sich zurück.

»Ich hatte aufgegeben, als ich bemerkte, dass Taehyung die ganzen Briefe an sich weiterleitete genauso wie die Nachrichten. Damals hatte ich auch keinen Einfluss wie jetzt. Sowas würde heute nicht passieren aber ich könnte Jimin heute keine Nachrichten mehr senden. Er hasst mich und wird mir auch nicht verzeihen, es sei denn er kennt die Wahrheit und ich möchte dafür sorgen, dass er Schritt für Schritt an diese kommt.«

Ich hab meine Meinung geändert.

»Weißt du was? Ich erzähle dir was das Problem war. Wieso wir gehen mussten, wenn du mir versprichst Jimin nichts zu erzählen.«

»Das kann ich aber nicht versprechen«, sagte der Weißhaarige sofort.

»Jimin war einer meiner engsten Freunde damals und auch wenn er mich zuerst nicht wiedererkannte, will ich ehrlich zu ihm sein. Ich helfe ihm deshalb dieses Mysterium aufzudecken.«

Ein wahrer Freund also...

»Ich frage mich dennoch, wie du so schnell das mit Bambam herausfinden konntest.«

»Tja, ich bin die Gerechtigkeit und ich werde für die Gerechtigkeit kämpfen«, sagte er grinsend.

Das alles machte für Jeongguk so wenig Sinn aber dass Yoongi plötzlich auftauchte, war kein Zufall. Er musste das ausnutzen und somit endlich dafür sorgen, dass Jimin mit ihm redete. Dass er ihm vielleicht sogar... verzieh. Die Hoffnung war wieder wie ein greifbarer Stern und Jeongguk war bereit, nach diesem zu greifen.

»Na schön. Machen wir einen Deal. Du hilfst mir und ich helfe dir.«

»Herr Jeon, ich glaube Sie haben mich nicht richtig verstanden. Ich bin schon auf Jimins Seite und werde dafür sorgen, dass dieses Geheimnis aufgedeckt wird. Jimins Wohl und Glück ist meine höchste Priorität.«

»Verstehe. Du bist sozusagen sein... Engel im Schatten versteckt.«

»Oh nein, das sind doch schon Sie, Herr Jeon. Ich bin eher seine rechte Hand. Ich kannte übrigens Yugyeom noch bevor Sie ihn kannten. Nicht ganz unschuldig der Kerl.«

»So so...«

Da hatte er sich wirklich einen dicken Fisch geangelt.

»Das heißt wohl ich kann meinen Plan über Bord werfen hm?«, lachte Jeongguk mit einem verzweifelten Nachton und warf seinen Kopf in den Nacken. Wieso war nur alles so kompliziert? Wieso musste Taehyung so werden? Wieso wurde immer nur Jimin verletzt.

»Herr Jeon.«

Er richtete seinen Blick wieder auf sein Gegenüber und sah ihn fragend an.

»Sie sollten positiv denken und versuchen mit Jimin zu reden. Dabei kann ich Ihnen helfen. Ich denke, dass es nicht zu spät ist und dass Jimin Sie immer noch liebt.«

»Nein, Yoongi, Jimin hasst mich und ich würde mich auch hassen an seiner Stelle«, seufzte der Dunkelhaare und versuchte nicht an Jimins traurige Gesicht zu sehen, als er ihn wiedersah.

»Nein Herr Jeon. Jimin liebt sie noch sonst würde er mich nicht schlagen«, lächelte Yoongi und stand dann wieder auf.

»Ich werde mich jetzt an meine Arbeit machen. An meine richtige und werde mich bei Jimin entschuldigen und ihm die Wahrheit sagen.«

Mit einem kurzen Lächeln war er auch schon aus dem Raum und ließ den Dunkelhaarigen verwirrt zurück. Sofort rief dieser Bambam und rieb sich die Schläfen. Hier ging einiges vor aber was das war, wusste er noch nicht so ganz. Seine Mission war es erstmal Jimin zurückzugewinnen, ihn zu überzeugen.

Nur damit er dich wieder hassen kann? Sein kein Narr Jeongguk..

Und doch musste er ihm alles erzählen, denn Jimins Leben nach ihrer schmerzvollen Trennung war auf einer Lüge aufgebaut. Auf einer großen Lüge, dabei wollte Jeongguk nur, dass Jimin glücklich weiterlebte.

»Kooks?«, kam Bambam nun ins Zimmer und blickte ihn neugierig an.

»Min Yoongi. Verfolge ihn und recherchiere bitte nach. Ich will wissen, wer er wirklich ist.«

»Okay, mach ich.«

Bald... Jimin, bald.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro