𝚃𝚆𝙴𝙽𝚃𝚈𝙴𝙸𝙶𝙷𝚃

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𝓓𝓮𝓬𝓲𝓼𝓲𝓸𝓷𝓼 𝓪𝓻𝓮 𝓱𝓪𝓻𝓭 𝓽𝓸 𝓶𝓪𝓴𝓮. 𝓢𝓸𝓶𝓮 𝓪𝓻𝓮 𝓰𝓸𝓸𝓭 𝓫𝓾𝓽 𝓼𝓸𝓶𝓮... 𝓬𝓸𝓾𝓵𝓭 𝓭𝓮𝓼𝓽𝓻𝓸𝔂 𝔂𝓸𝓾

𝓙𝓮𝓸𝓷𝓰𝓰𝓾𝓴
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»WAS? WIE ER TRIFFT SICH GERADE MIT...«

»Hör auf rumzuschreien. Er trifft sich gerade mit Jimin in einem Café aber noch haben sie nicht viel geredet. Ich würde an deiner Stelle deinen Arsch hinbewegen.«

»Fein.«

Er legte auf und zog sich um ehe er das Haus verließ. Er durfte nicht zulassen, dass die beiden über vergangenes sprachen und wenn Taehyung erstmal seinen Mund öffnete, würde er Jimin noch mehr verletzen als er jetzt schon war.
Er stieg in sein Auto und fuhr sofort los, drückte aufs Gas um schneller anzukommen und hupte wie ein Wilder. Diese Sache war ihm wichtig, mehr als alles andere, er musste verhindern, dass die beiden aufeinadertrafen, da es einfach nicht gut enden würde, für keiner der beiden.

Als er endlich in der Innenstadt ankam, parkte er das Auto in einer Tiefgarage und rannte die Straßen entlang zum Café wo die beiden sich befanden. Er betrat dieses und blickte sich um.

Da saßen sie.

Bevor er jedoch zu ihnen lief, betrachtete er wieder Jimins schöne Gesicht. Er konnte einfach nicht wegsehen und es verletzte ihn, ihm nicht nahe sein zu können aber es war seine Schuld. Die Brüder trennten sich wegen ihm, weil beide Gefühle für ihn hatten und er am liebsten Jimins erwidert hätte gar ihm seine Liebe gestand bevor alles Schlag auf Schlag kam.

Taehyung. Er richtete seinen Blick auf diesen.
Gott wie er ihn hasste aber nicht gehen lassen konnte. Er blickte von Taehyung wieder zu Jimin. So gerne wollte er ihn in seine Arme nehmen, ihm sagen wie sehr er ihn vermisst hatte und wie leid es ihm tat. All das. Er wollte ihm alles erklären. Was passiert war, wie es passiert war, warum es passiert war aber dafür war gerade nicht der richtige Zeitpunkt.


Jeongguk lief auf den Tisch der Zweien zu und beide blickten sie ihn mit verschiedenen Emotionen an. Während Taehyung eher verwundert aber auch glücklich schien, war Jimin so als hätte er einen Geist gesehen und zog seine Augenbrauen schließlich zusammen, um wütend aufzustehen.

»Verstehe. Deshalb hast du mich angeschrieben. Um mir zu zeigen, wie toll es euch beiden geht und wie glücklich ihr seid. Keine Sorge, ich werde euch nicht dabei belästigen, das freut mich sogar für euch nur tut mir einen Gefallen, lasst mich in Ruhe und kontaktiert mich nie wieder.
Ich habe einen Freund und habe mein Leben gerade wieder im Griff. Lasst es also bitte sein.«

Er blickte keinen der Zwei mehr ins Gesicht, stieß gegen Jeongguks Schulter und ging.

»Jimin, warte!«, rief Taehyung doch er war schon weg. Jeongguk packte Taehyungs Arm und zog ihn genauso angepisst raus, wo er ihn zur Rede stellte.

»Sag mal, was soll das?!«

»Ich weiß nicht was du meinst.«

»Oh doch, das weißt du ganz genau, Taehyung. Ich hab dir gesagt, dass du Jimin in Ruhe lassen sollst.«

»Gukgie, ich-«

»Nenn mich nicht so. Ich heiße Jeongguk.«

Der Ältere seufzte und fuhr sich durch die blaue Mähne ehe er wieder zum reden ansetzte.

»Ich wollte ihm nur sagen, dass er sich von dir fernhalten soll.«

Taehyung lief auf Jeongguk zu und strich über seine Wange runter zu seinem Hals während er sich über die Lippen leckte, jedoch schlug der Jüngere seine Hand weg und presste sein Kiefer aufeinander.

»Das brauchst du nicht zu tun. Er weiß das schon und wird sich uns auch nicht nähern also beweg jetzt deinen Hintern in die Tiefgarage. Ich hab kein Bock ständig deinen Babysitter zu spielen.«

Genervt stampfte Taehyung los und ballte seine Fäuste. Dem Jüngeren ging es allmählich wirklich auf die Nerven, denn seit Jimin wieder auftauchte, war Taehyung wie besessen, dabei hatte er endlich aufgehört und war auf dem Weg zur Besserung.

Jeongguk schloss das Auto auf und zusammen fuhren sie zu ihrer Wohnung wo sich der Dunkelhaarige erschöpft auf die Couch fallen ließ und seine Augen kurz schloss. Immer wieder sah er vor seinem geschlossenen Auge Jimin und wie verletzt er ihn ansah. Wie er weinte, schluchzte, seinen Namen leise und schockiert aussprach aber wenn er jetzt schwach wurde, dann war alles umsonst. All seine Mühe, all sein Tun und seine Pläne.

»Woran denkst du gerade Gukgie?~«, fragte nun Taehyung und holte ihn aus seinen Gedanken zurück weshalb er seufzte und seine Augen öffnete.

»An die Arbeit. Ich hab noch einiges zu tun«, sagte er überraschenderweise still und ruhig ehe Taehyung nur nickte und sich auf Jeongguks Schoß setzen wollte. Dieser jedoch hatte keine Lust auf die Spielchen des Blauhaarigen und schubste ihn weg von sich.

»Gukgie... bitte... ich will doch nur einmal mit dir-«

»Nein. Du darfst nicht und du wirst auch niemals dürfen. Und hör bitte auf nachts in mein Zimmer zu kommen, du weißt ich hasse das.«

»Früher hattest du es geliebt«, hauchte er leise und traurig.

»Früher ...«, lachte Jeongguk verbittert und legte seinen Kopf wieder auf die Kopflehne.

»Früher warst du auch nicht so... Hyung.«

Er stand schließlich auf und lief an ihm vorbei ins Badezimmer, um sich unter die kalte Dusche zu stellen. Schon wieder wurde er verletzt, Jimin wurde verletzt und Taehyung war immer noch so.... besessen.

Ich wünschte ich hätte ihn aufgehalten. Ich wünschte ich hätte nein gesagt und wir würden immer noch zu dritt dort leben. Ich wünschte ich hätte Jimin niemals meine... Liebe gestanden.

Nein. Das letzte stimmte nicht. Er war froh, dass er Jimin seine Liebe gestand schließlich war Jimin der erste, den er richtig liebte. Niemand anderes, nur er.

Bin ich etwa auch besessen?? Denn verliebte Menschen würden nicht zusehen, wie andere sich das nahmen was ich so unbedingt wollte.

Er schlug leicht mit der Unterseite seiner Faust gegen die nasse Fliesenwand und seufzte. Eine Weile stand er noch da ehe is wirklich kalt wurde und er das Wasser auf warm stellte, schließlich fertig geduscht aus dem Badezimmer kam wo Taehyung schon wartete in Unterwäsche. Er trug dunkelrote Spitzenhöschen und grinste, wollte Jeongguk damit verführen, der Dunkelhaarige aber lief an ihm vorbei, beachtete ihn nicht.

»JEONGGUK! DU KLEINES MISTSTÜCK! ICH BIN DEIN FREUND VERDAMMT NOCHMAL!«, schrie Taehyung ihm hinterher weshalb er sich langsam umdrehte und auf ihn zulief. Er packte sein Kiefer wie zuvor schonmal und blickte ihm in seine braunen Augen.

»Ich war noch nie...dein Freund und werde es auch niemals sein. Und das Miststück... bist wohl eher du.«


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