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Kurz bevor ich auf Klassenfahrt gefahren bin, hatte ich eine etwas intimere Situation mit Felix. Jedenfalls gestand er mir, dass er in mich verliebt ist.
Und dann fuhr ich auf Klassenfahrt, ohne nocheinmal mit Felix zu reden.
Eine Person umarmte mich von hinten. Ich hatte ihn nicht kommen gehört, da ich meine Kopfhörer aufgezogen und Musik angeschaltet hatte.
„mhhh", ich wollte mich aus der Umarmung wehren.
„Hyunjinnie~"
„dir auch Hallo."
„Heyyy!"
„Hey Felix."
„wann kommt der Bus?"
„in fünf Minuten.", er drehte sich jetzt so, dass er vor mir stand. Seine Arme hatte er um meinen Nacken geschlungen. Er wollte sich gar nicht mehr von mir trennen.
Ich wollte mich erst dagegen wehren, aber dann ließ ich es über mich ergehen, denn eine Wahl hatte ich bei Felix sowieso nicht. Dann wollte er mir einen Kuss aufdrücken.
Er tat es auch. Er war kein sanfter, leidenschaftlicher oder inniger Kuss. Es war ein schneller Kuss. Er dauerte keine Sekunde. „Wie war deine Klassenfahrt?"
„ganz ok. Was wollen wir eigentlich machen?"
„wollen wir in ein Café?"
„ja können wir."

*
Wir saßen in dem Café und hatten schon bestellt.
„ich kann es immernoch nicht glauben..."
„was genau meinst du? Dass du morgen ausziehst oder dass du übermorgen 18 wirst?"
„Beides."
„Ach das wird Schon!"
„sag mal... "
„hm?"
„du wirst doch in ein paar Monaten 18..."
„ja... Ich kann mit ein Leben ohne dich in meinem Zuhause zwar vorstellen, aber es wird sehr schwer. "
„hast du schon was wo du hinziehen willst?"
„noch nicht. Aber ich sollte mal mit suchen anfangen."