♥️𝐎𝐍𝐄 𝐇𝐔𝐍𝐃𝐑𝐄𝐃 𝐅𝐈𝐅𝐓𝐄𝐄𝐍♥️

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𝐍𝐀𝐌𝐉𝐎𝐎𝐍

,,Park Namjoon. Ich würde gerne meinen Vater sprechen."

,,Ahhh, Herr Park! Natürlich, ich gebe ihm schnell Bescheid. Soll ich Sie begleiten?"

,,Nein, danke. Ich schaffe das schon", lächelte ich die Dame am Empfang an und lief mitsamt meinem Aktenkoffer in der Hand hoch zu meinem Vater. Sein Büro war in der obersten Etage, da er die Aussicht auf die Metropole liebte. Er war konzentriert, blickte durch seine dünne Brille auf den Stapel Papiere, seine Stirn lag in Falten, während seine Lippen sich nachdenklich spitzten. Er ließ sich kaum aus der Ruhe bringen, selbst nachdem ich den Raum betrat und mich vor ihm auf den Sessel setzte.

,,Namjoon, mein Junge. Du bist früher da als gedacht. Wolltest du deinen alten Herren etwa glücklich machen?", blickte er mich endlich an und lächelte dabei so breit wie noch nie. Er sah so glücklich und unschuldig aus. Als wäre all das nur eine Schlagzeile aus einem Tratsch und Klatsch Magazin, als hätte er nicht einem Menschen seine Rechte erkauft, nur weil dieser seinen Sohn liebte.

,,Was sitzt du da rum? Komm, umarme deinen Vater", standen wir beide gleichzeitig auf und ich tat leicht lächelnd was er sich wünschte. Seine Umarmungen waren immer die besten, doch diese fühlte sich seltsam an...als wäre mein Vater nicht mehr mein Vater, sondern ein Fremder.

,,Ich wollte früher kommen. Außerdem ist Jimin auch da zusammen mit seinem Kumpel."

Als wir uns wieder gegenüber saßen und ich Jimin erwähnte, verging das Lächeln meines Vaters und er räusperte sich, ehe er seine Brille von der Nase nahm. Seine Laune war gesunken, deutlich gesunken.

,,Welchem Kumpel denn??"

,,Aus dem College. Kim Taehyung. Sie gehen gemeinsam in eine Klasse und ich dachte mir es wäre besser Jimin nicht alleine zu lassen. Die beiden sind unzertrennlich, die besten Freunde."

,,Wieso alleine? Und Jimin ist doch bei deiner Mutter oder nicht?"

,,Nein nein, Jimin und Taehyung sind im Hotel. Ich wollte das Haus erstmal aufräumen lassen. Und Eomma wollen wir überraschen also sag ihr bitte nichts, ja?"

,,Verstehe", lächelte er wieder.

,,Wie geht es denn Jimin? Ich weiß, dass ich ihn vernachlässige aber ich liebe ihn genauso wie dich, Namjoon. Ihr beide seid mein ganzer Stolz."

Wieso sagst du sowas und verletzt Jimin dennoch?

,,Natürlich Appa. Jimin geht es gut soweit. Er hat nur etwas Stress mit seinen Freunden."

,,Stress?"

Du weißt doch ganz genau was ich meine

,,Jeongguk und er sind keine Freunde mehr. Jeongguk ist weggezogen und hat sich auch nie gemeldet...leider", seufzte ich gespielt und sah nur ein Nicken von meinem Vater. Er glaubte es mir.

,,Das tut mir leid für ihn. Ich wollte Jeongguk wirklich bei mir haben aber leider hat er mein Angebot wieder abgelehnt, nachdem er zugesagt hatte. Ich hoffe ihm geht es mit der Entscheidung gut."

Natürlich hoffst du das...

,,Hmh...hoffe ich auch", legte ich den Aktenkoffer auf den Tisch und öffnete ihn. Ich versperrte die Sicht zu meinem Vater, um ein paar Unterlagen herauszuholen und den Koffer geschlossen auf den Boden zu stellen.

,,Was ist das?", fragte er, die Stirn erneut in Falten gelegt und die Hände ineinander gefaltet.

,,Weißt du noch als wir über ein kleines Unternehmen sprachen?"

Ich sah an seinem Gesichtsausdruck, dass dieser sich erhellte und er völlig aus dem Häuschen war, dass ich diese Entscheidung traf. Jedoch wusste er nicht, dass ich noch viel größeres vor hatte als nur dieses Unternehmen zu führen.

,,Das hier sind Entwürfe aber sie sind fertig. Ich habe alles von Logistik bis Servicezentrum erarbeitet und habe die Kosten genauso berechnet. Ich bin bereit Appa."

Ich bin bereit. Selbst wenn ich die nächsten Jahre hart schuften werde. Selbst wenn mein Studium nebenbei laufen wird.

,,Mein Junge!!", stand er einfach auf und zog mich hoch in seine Arme, um glücklich aufzuseufzen. Wieso konnte er nicht der Vater sein, den Jimin gerade brauchen könnte. Der, der ihn unterstützte und nichts auf Ansehen und Reputation gab.

,,Appa...", löste ich mich etwas lächelnd, damit es nicht allzu komisch wurde. Ich fühlte eine gewisse Distanz zu ihm und ich wusste nicht, ob ich ihn jemals genauso wie vorher sehen könnte.

,,Ich freue mich nur so sehr, mein Junge. Aber schaffst du das denn zusammen mit der Uni? Willst du nicht zuerst die Universität beenden?"

,,Ich habe das Gebäude schon angefragt und habe mit den Renovierungsarbeiten angefangen. Ich möchte dich nur um finanzielle Unterstützung bitten, Appa."

,,Natürlich! Natürlich, Namjoon! Dass ich diesen Tag erleben würde... mein Erstgeborener tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Ich bin so stolz auf dich", setzte er sich wieder und las sich nun endlich die Papiere durch. Ich musterte ihn, prägte mir jede seiner Gesichtszüge ein und dachte wieder nach.

Alles läuft bisher nach Plan. Wenn es schon so gut anfängt, muss es genauso gut weitergehen

Tut mir leid für das späte Update ♡

Die Story ist bald zu Ende und ich kann euch nicht genug danken!!

Es gibt hier Leute, die mich von Anfang an schon unterstützen und Leute, die neu dazu gekommen sind. Ich danke euch allen!

Nach Ramadan gibt es wieder schöne Smut Szenen~

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