Erzähler POV

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»Jimin?«, fragte er noch ziemlich ruhig.

»Welcher Mann? Zeig ihn mir. Schreibst du mit ihm? Und wieso schaust du... andere Männer an?«

Jimin hörte ebenfalls auf zu lächeln und eingeschüchtert schüttelte er den Kopf.

»I-ich schreibe mit niemandem. H-habe... Habe nur so einen Unbekannten auf ein paar Bildern gesehen.«

»Wieso siehst du ihn? Dann folgt er dir bestimmt.«

Jungkook schloss kurz seine Augen und seufzte.

»Folgst du ihm Jimin?«

Der Jüngere nickte langsam und zögerlich und wusste nicht so recht, ob er die gute Stimmung vermasselt hatte.

»Entfolg ihm«, sagte Jungkook und legte sich ganz auf den Boden. Er sagte auch nichts weiter dazu

»Ich hab noch den Kuchen von gestern eingepackt für dich im Korb.«

Traurig nahm Jimin sein Handy in die Hand und wollte auf entfolgen drücken, wobei er aber kurz zögerte und sein Handy wieder wegsteckte. Er nahm den Korb und holte den Kuchen raus.

Hoffentlich belässt er es dabei.

Es war eine Weile still und niemand sagte etwas bis Jungkook schließlich seufzte.

»Die Leute im Internet sind manchmal gefährlich, pass auf Jimin okay? Manche haben schlechte Absichen, vor allem wenn sie so einen wie dich sehen.«

Der Jüngere verdrehte unbewusst die Augen und blieb einfach nur still, da er keine Lust auf eine Diskussion hatte.

Als wäre ich noch ein kleines Kind..., seufzte er innerlich.

Jungkook sah Jimin nicht an aber merkte, dass er selber genervt war.

Super Jungkook. Deinetwegen ist die Stimmung im Eimer.

Er setzte sich auf und zog dann Jimin auf sich, sodass er nun auf ihm lag. Seine Arme schlang er um ihn.

»Na komm, lass uns ein bisschen kuscheln, Mochi.«

»Ich esse doch gerade«, gab der Jüngere nur desinteressiert von sich und aß weiterhin den Kuchen, wobei er aber nicht von Jungkooks Schoß runterrutschte.

»Das geht doch auch hier. Tut mir leid, dass ich wieder eifersüchtig war, Jimin. Ich wollte die Stimmung nicht ruinieren«, sagte Jungkook ergeben, da er ihm einen schönen Tag bereiten und nicht streiten wollte.

Nickend legte er seinen Teller weg und blickte dann zu Jungkook, wobei in ihm die Schuldgefühle wachsen, da er dem Mann noch nicht entfolgt war. Aus diesem Grund nahm er sein Handy und ging auf seinen Profil, sodass er ihm entfolgen konnte. Ob dies Jungkook nun sehen konnte oder nicht, hatte er nicht bedacht.

Jungkook war skeptisch als er das Handeln seines Freundes sah aber wollte nicht wieder einen Streit anfangen. Deshalb beließ er es dabei und fragte auch nicht nach.

Der Jüngere legte sein Handy weg  und schaute dann wieder zu dem Älteren.

»Tut mir leid, dass ich andere Männer angesehen habe. Das war nicht richtig von mir«, gab er von sich und spielte mit seinen Fingern.

»Ist schon gut. Ich kann dir ja nicht verbieten deine Augen zu verbinden und nur mich anzusehen. Ich habe etwas übertrieben«, erwiderte Jungkook und zog ihn wieder auf seinen Schoß.

»Lass uns heute einen schönen Tag haben, wir haben doch schließlich ein Date.«

»A-aber ich will, dass du nur mich ansiehst...«, senkte Jimin den Blick und hasste sich dafür andere Männer angesehen zu haben, da er an Jungkooks Stelle bestimmt ganz anders reagiert hätte.

»Ich werde auch nur dich ansehen, mein kleiner Mochi. Niemand könnte dich übertreffen.«

Jungkook fühlte sich plötzlich so schlecht, dass er Jimin gegenüber so streng war und jetzt könnte er ihn einfach in seine Arme schließen.

»Komm her.«

Er öffnete seine Arme für den Jüngeren und dieser kuschelt sich sofort in seine Arme ein, zog dabei seinen Duft ein.

»Kookie, ich fühle mich so schlecht. Ich weiß nicht, wieso ich das gemacht habe. Ich... Es tut mir leid«, sprach er gedämpft gegen seine Brust und bekam Tränen in den Augen.

»Ich liebe doch nur dich und sowas hätte ich nicht machen sollen..«

»Jimin, beruhig dich. Ich weiß das doch«, strich dieser ihm über sein Haar.

»Du hast ja einfach nur so geschaut ohne Hintergedanken. Das ist nicht schlimm, Jimin, glaub mir und ich bin dir auch nicht böse deshalb.«

»O-okay... Ich mache sowas nie wieder. Versprochen«, umarmte der Jüngere ihn fest und rieb seine Wange an seine Brust.

»Schon gut, mein Kleiner«, antwortete der Ältere lächelnd und kraulte seinen Rücken.

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[8|10]