𖤍 𝗙ɪʀsᴛ 𖤍

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αяκ ıмıη

Zum aller ersten Mal wechselte ich nun meine damals geliebte Schule aus Busan. Ganze vier Jahre ging ich hier zur Schule, bis ich mich outete. Ich war schwul und stand auf andere Jungs, für mich war dies nichts schlimmes, doch für alle anderen war es der reinste Weltuntergang, denn als ich mich outete fingen sie an mich zu bespucken, zu schlagen und noch viel schlimmeres.

Ich hatte damals einen besten Freund, sein Name war Hoseok, doch seitdem ich ihm anvertraut hatte, dass ich auf Männer und nicht, wie üblich, auf Frauen stand war ich der reinste Abschaum für ihn. Ehe ich mich versah, saß ich in den Pausen alleine, alle wussten innerhalb eines Tages von meiner Sexualität, doch warum war es für die meisten Leute so schlimm homosexuell zu sein?

Natürlich bekam meine Mutter davon mit und kaufte direkt ein Haus in einer neuen Stadt, wo ich dieses Mal niemand erzählen werde, dass ich eigentlich schwul war. Ich werde versuchen, mich ihren Gesprächen an zu passen, versuchen auch über Mädchen zu reden und auf ihre Ärsche anstatt auf Jungsärsche zu achten.

Meine Mutter hatte mit meiner Sexualität nie ein Problem, doch mein Vater fand das alles andere als toll, denn er verstieß mich aus der Familie, auch dies bekam meine Mutter mit, weshalb sie ihn sofort verließ und mit mir umzog. Nun saß ich hier in dem Auto, welches auf der unendlichen Autobahn langfuhr und hörte meine Lieblingsbands Red Velvet.

Ich liebte ihre Lieder, sowohl 'Bad Boy' als auch 'Zimzalabim' waren meine Lieblingslieder, aber sie machten natürlich noch andere gute Lieder. Ich summte leicht den Refrain von 'Red Flavor' mit, was meine Mutter bestimmt mitbekam, denn ich sah von hinten aus, wie sie lächelte, aber trotzdem weiterhin ihren Blick auf die Straße richtete.

vier Stunden und elf Minuten später

Endlich waren wir an unserem neuen Haus angekommen, stiegen aus dem Auto raus und räumten unsere Koffer ebenfalls raus. Der Umzugswagen war natürlich vor uns da, weshalb unsere ganzen Möbel schon im Haus eingeräumt waren. Ich nahm meinen Koffer und öffnete die beige Tür. Vor mir entblößte sich ein schmaler Flur, der zu einer weißen Wendeltreppe führte.

Ich warf meinen Blick nach links, wo ich direkt das Wohnzimmer, die Küche und das Esszimmer betrachtete. Rechts war noch eine weitere Tür, ich schätzte, dass dort das Schlafzimmer und Bad meiner Mutter war. Mit meinem Koffer in der Hand ging ich die Treppenstufen nach oben und sah zwei Türen. Ich öffnete eine davon, wohinter sich das Arbeitsbüro meiner Mutter befand.

Hinter der anderen müsste dann wohl mein Zimmer sein, womit ich vollkommen richtig lag als ich die beige Tür öffnete. Mein Zimmer, was ein Bad nebenan hatte, war groß, hatte einen Balkon und ein großes, schwarzes Wasserbett. So etwas hatte ich mir schon immer gewünscht, nur mein Vater hatte mir meinen Wunsch nie erfüllt, im Gegensatz zu meiner Mutter.

Ich öffnete meinen weißen Kleiderschrank und fing gleich damit an meine Anziehsachen, Jacken, Mäntel, Hosen einzuräumen. Als dies geschafft war schob ich den Koffer unter mein Bett und schmiss mich gleich darauf. Ich zückte mein Handy und antwortete auf ein paar Nachrichten und scrollte durch mein Social Media, was aber nicht all zu wichtig war.

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Das war das erste Kapitel und ich hoffe, dass es euch gefallen hat🥳👻💗
Noch ist es nicht so spannend, aber das wird schon~~🤫😏💞💞
Kann man sich alles gut vorstellen? Bitte Rückmeldung dies bezüglich🥺☺️❤️

© 2019 by Jassiii1807

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