✧𝐸𝑟𝑖𝑛𝑛𝑒𝑟𝑠𝑡 𝑑𝑢 𝑑𝑖𝑐ℎ?✧

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𝟣𝟨. 𝖠𝗎𝗀𝗎𝗌𝗍 𝟤𝟢𝟤𝟣

Ich sitze hier.
Mit einem Lächeln auf den Lippen habe ich mich zurückgelehnt.
Ich sehe hinauf zum Himmel.
Diese Nacht, sie ist eine wundervolle.
Und während ich die vorbeiziehenden Wolken beobachte, wird mir etwas bewusst.
Ich kann hier sitzen, hier, auf unserer alten Hollywoodschaukel, und dennoch nicht anwesend sein.
Ich kann hier sitzen, in den Sternenhimmel schauen, und trotzdem nicht glücklich sein.
Ich kann hier sitzen, die vorbeiziehenden Sternschnuppen beobachten und trotzdem hoffnungslos sein.

Meine Gedanken, sie führen mich immer wieder an diesen Ort, an unseren Ort zurück.
Noch immer sehe ich uns dort sitzen, wie wir uns in sternenklaren Nächten den Himmel ansehen und ich mir einmal mehr wünsche, diese Nacht würde niemals enden.

Ich sehe uns.
Uns, wie wir wie jeden Abend dort sitzen und mich, die überwältigt ist von dem Anblick dieser Nacht.
Von der Seite siehst du mich an, fragst ob du mir zu viel versprochen hast.
Ich erinnere mich daran, wie wir dieser Nacht zusammen einen Namen gaben:
„Nacht der Sternschnuppen" haben wir sie genannt.
Erinnerst du dich?

Du weißt, dass ich die Sterne liebe, doch habe ich dir je erzählt, dass ich darunter nicht etwa die Sterne, sondern etwas ganz anderes verstehe?
Für mich warst du die Sterne, denn du hast jeden Abend, wenn wir zusammensaßen, so leuchtend hell gestrahlt, als wärest du tausende von ihnen.
Und ohne es zu wissen, hast du meine kleine Welt damit jeden Tag ein Stück heller werden lassen.
Du weißt, ich musste viel Schlechtes durchmachen und einiges davon werde ich nie vergessen, aber bei dir habe ich genau das.
Ich habe es vergessen und solange wir zusammen waren, gab es nur dich und mich.

Ich sitze hier also, versuche die Tränen zurückzuhalten, und weiß genau, dass es nie mehr so sein wird, wie es einmal war.

Ich habe ihn verstanden, den Grund weshalb du gegangen bist und dennoch fällt es mir schwer zu realisieren, dass all das was gewesen ist, nun nicht mehr sein soll.
Nur zwei Tage liegen zwischen einem der schönsten Tage und dem Tag, an dem du beschlossen hast mich alleine zu lassen.

Wenn du nur wüsstest...
Oft sitze ich hier auf unserer Schaukel und weine.
Ich weine, weil ich mir wünsche du wärest nicht gegangen, ich weine, weil ich hoffe damit abschließen zu können, doch es geht nicht.

Nichts geht mehr.
Genau das wird mir auch jetzt wieder bewusst.

Erinnerst du dich, dass du mich einmal fragtest, ob ich dich jemals verlassen werde?
Und erinnerst du dich, was ich darauf antwortete?
„Auf gar keinen Fall! Das würde und wird nicht passieren!"

Damals habe ich dir mit diesen Worten kein ausgesprochenes Versprechen gegeben, doch für mich selbst, habe ich es dir versprochen.

Und auch jetzt, in diesem Moment unter dem Sternenhimmel, verspreche ich es dir.
Ich verspreche dir, dass ich dich niemals verlassen werde, egal ob wir wieder zueinander finden oder Freunde bleiben.

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