Kapitel 32//Schwere Aufgaben

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Bild: Lindir

"Der Suchtrupp ist zurück, es gab keine Spuren von den Söhnen von Lord Elrond. Wir müssen wohl davon ausgehen, dass der Feind sie ebenfalls gefangen genommen hat." Als Lindir diese Information erhält sinkt sein Mut noch ein Stück weit mehr.
Durch die Abwesenheit des Lords und seinen Söhnen ist er im Moment für alle Angelegenheiten zuständig.
Zwar ist er schon seit langer Zeit die rechte Hand von dem Lord gewesen, doch hätte er niemals gedacht die ganze Verantwortung eines Tages zu tragen. Dies wäre in solch einem Fall eigentlich Erestor vorbehalten, doch dieser ist verletzt und die Heiler meinten er hätte nur eine Chance auf Heilung, wenn er nach Aman segelt.
Alleine daran zu denken schmerzt den Elben, trotz allem war der Berater des Lords ein guter Freund von ihm. Er war einer der wenigen, welcher mit der strengen Art des Elben zurecht kam.

"Danke, schicke die Männer hinter dem anderen Suchtrupp her, sie werden die zusätzlichen Männer brauchen", befiehlt Lindir der Wache, welche daraufhin sein Büro verlässt. Es ist das gleiche wie vorher schon, denn er kam im falsch vor im Büro von Lord Elrond zu arbeiten.
Denn noch ist dieser nicht Tod und noch besteht Hoffnung für das Tal.
Die Herrin des Lichts hat dieses nämlich im Stich gelassen, denn sie fürchtete um ihr eigenes Volk.

Nun blieb alles bei Lindir hängen, wobei er Arwen mehr als dankbar ist, das diese auch ein paar Aufgaben übernimmt. Diese steht gerade in der Bibliothek und sucht einige Bücher zusammen, welche nützlich sein könnten. Auch die Beerdigung der toten Elben muss sie noch organisieren, diese Aufgabe macht ihr am meisten Angst. Zwar hat sie die Aufgabe freiwillig übernommen, doch nun bereut sie dies.

So viele Elben sind darunter, welche sie kannte und dies schon seit Kindesalter.
Die Elbin seufzt leise und stößt ein Stoßgebet aus das ihr Bruder und Legolas erfolgreich sind und den Rest ihrer Familie zurück bringt.

"Brauchst du Hilfe?" Sie zuckt zusammen, als Maglor in den Gang tritt und die Buchrücken betrachtet, welche in den Regalen stehen. Alles in ihr widerstrebt sich die Hilfe des Elben anzunehmen, doch erinnert sie sich daran das sie gemeinsam mit ihm das Heilmittel für Aran Thranduil gefunden hat.
"Du kannst einige Bücher tragen", spricht sie und lässt zu das der Elb ihr hilft, eigentlich will sie allen beweisen daß sie es alleine hinbekommt. Nicht oft werden ihr Verantwortungsvolle Aufgaben gegeben und nun ist sie stolz endlich Mal beweisen zu können, dass sie kein Kind mehr ist.

"Arwen ich weiß ich bin nicht dein Vater, doch sehe ich wie sehr dich dies alles belastet. Du solltest darüber reden", spricht der Elb sanft und legt die Bücher zwischenzeitlich ab, um die Elbin besser betrachten zu können. "Was weißt du schon davon?", faucht sie wütend, doch der Elb lässt sich nicht abschrecken, denn er weiß wie schwer es gerade für die junge Elbin sein muss. "Ob du es glaubst oder nicht, aber ich kenne den Schmerz jeden zu verlieren den du liebst und die Unwissenheit ob du sie jemals Wiedersehen wirst", spricht er leise und tatsächlich wird die Elbin etwas ruhiger. Sie weicht seinem Blick aus und betrachtet das alte, staubige Buch vor sich. "Es ist nur...ich habe Angst sie alle nie wieder zusehen, doch du wirkst so ruhig, obwohl alle Personen, welche dir was bedeuten gerade in Gefahr sind", gesteht sie und blickt nun doch neugierig zu Maglor, dessen Blick traurig wird.

"Dies stimmt, doch weiß ich das Elrond und auch Miriel beide stark sind. So schnell lassen sich die beiden nicht unterkriegen und haben auch schon schlimmeres erlebt. Vertraue in deinen Vater und seine Fähigkeiten." Tatsächlich bauen seine Worte die Elbin ein Stückweit auf und gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg, um die Beerdigung der gefallenen Elben zu organisieren.

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