Kapitel 48//Rückkehr

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3017 D.Z. (J.S.)

Viele Jahre zogen ins Land seit dem Gespräch, tatsächlich blieben Miriel, Idril und auch Maglor in Bruchtal. Doch abgesehen vom Palantír und dem Gespräch zwischen Miriel und Elrond passierte nichts was in Richtung Sauron deutet. Durch diese Tatsache schlich sich bei den Elben der Gedanke ein, dass es bloß ein dummer Gedanke war und Sauron wahrhaftig Tod ist.

Vor 15 Jahren kam Bilbo Beutlin in Bruchtal an von seiner langen und letzten Reise zum Erebor. Miriel ist fasziniert von dem kleinen Geschöpf, doch viel bekommt sie von dem Hobbit nicht mit. Dieser ist zumeist bei Lindir (wenn er Zeit hat) oder bei ihrem Onkel.
Sie jedoch hält sich an die Zwillingssöhne von Elrond, welche ihr viel von Mittelerde gezeigt haben. Vorallem die Umgebung um Bruchtal und die Regionen südlich von Bruchtal. Doch lange blieben sie nie fern, einerseits um Elrond nicht zu beunruhigen und andererseits, weil Miriel ihre Geliebte nicht alleine lassen will. Diese hat kein Interesse daran in der Wildnis umher zu streifen.

Für Elrond jedoch waren die letzten Jahre keine leichte Zeit, zwar hat er jedes Jahr Thranduil gesehen, doch musste er die meiste Zeit ohne seinen Geliebten verbringen. Und gerade diesen muss er nun wieder verabschieden und ziehen lassen. "Keine Sorge Melethron, wir werden uns bald wiedersehen", spricht Thranduil beruhigend und zieht Elrond in einen sanften Kuss, solange sie noch alleine sind. "Darauf freue ich mich schon, Le melin", spricht der Lord genauso sanft und hat seine Hand verliebt an die Wange des Königs gelegt. Gerade als der König zur Antwort ansetzt kommen jedoch leider die Soldaten aus dem Düsterwald, welche ihren König sicher nach Hause bringen sollen.

Langsam lösen sich die beiden von einander und Elrond lässt den König auf sein Pferd steigen. Dieser Besuch von ihm wahr leider nicht sehr lange gewesen, denn tatsächlich war es nur ein diplomatischer Besuch.
Ein letztes Mal drückt Elrond lächelnd die Hand von Thranduil und lässt ihn dann losreiten. Wehmütig blickt Elrond ihm hinterher und will gerade ins Haus zurück, als er drei Gestalten erblickt, welche gerade den Weg mit Thranduil kreuzen. Sie scheinen sich kurz zu unterhalten, doch dann reitet Thranduil weiter und die drei Elben erreichen den Lord. "Ich habe euch schon vor einer Woche erwartet", rügt der Lord seine beiden leiblichen Söhne und die Elbin Miriel, welche alle leicht dreckig sind.

"Tut uns leid Ada, wir haben Estel bei einem Auftrag von Gandalf geholfen, doch leider haben wir Gollum nicht gefunden", erklärt Elladan seinen Vater und zieht sich langsam seine Handschuhe aus, welche bis gerade seine Hände vor der Kälte geschützt haben. Elrond gibt einen enttäuschten Laut von sich, denn auch er wurde von Gandalf in seine Vermutung um den einen Ring eingeweiht und dass der Hobbit Frodo Beutlin ihn wahrscheinlich hat.

"Keine Sorge, auf den Befehl von Gandalf hin wurden die Wachen ums Auenland verstärkt. Wenn Sauron sich den Ring holt, dann werden wir es erfahren", spricht Miriel und läuft ohne Halt an dem Lord vorbei, wobei sie ihm nochmal auf die Schulter klopft, ehe sie Idril suchen geht.

Diese hockt bei Maglor, welcher ein neues Lied gedichtet hat und springt erfreut auf, als sie die Elbin erblickt. "Du bist zurück!", spricht sie fröhlich und legt ihre Lippen auf die der Rothaarigen, welche sie sanft festhält. "Ich habe dich auch vermisst Meril nin", flüstert sie vergnügt und als sich die beiden lösen gehen sie zu Maglor zurück, welcher die beiden lächelnd betrachtet hat.
"Schön das du wieder da bist bedeutet, dass das ihr erfolgreich wart?", fragt der Elb seine Nichte und legt seine Harfe dabei weg, um sich auf das Gespräch konzertieren zu können. "Leider nein, doch Estel sucht weiter und Gandalf hat noch mehr Waldläufer um das Auenland positioniert", erklärt sie kurz und knapp, während sie sich endlich ihrer Waffen und ihres Mantels entledigt. "Jedoch sind wir auf beunruhigend viele Orks gestoßen, man merkt das sich etwas zusammenbraut", spricht sie nachdenklich weiter und hat besorgt ihre Augenbrauen gekrümmt, während sie sich auf ihren gefalteten Händen abstützt.

"Wir können noch immer gehen, viele Elben verlassen diese Lande und wir könnten uns ihnen anschließen", spricht Idril und beobachtet die andere Elbin genau, sie würde niemals ohne Miriel gehen, diese scheint es jedoch zu bevorzugen diesen Kampf mit zu kämpfen. "Wenn du gehen willst werde ich dich nicht aufhalten Liebste, in Aman wäre es tatsächlich sicherer, doch ich werde nicht gehen. Elrond ist mein Freund und Cousin, ich kann ihn in diesem Kampf nicht alleine lassen", spricht sie sanft und streicht mit ihrem Daumen über den Handrücken von Idril, dessen Hand sie noch immer hält. "Ich werde nirgendwo hin gehen, nicht ohne dich", versichert sie ihrer Geliebten und blickt zu Maglor, welcher nachdenklich in die Luft starrt. "Noch ist unsere Aufgabe hier nicht erledigt", spricht er bloß und wendet sich daraufhin wieder seinem Lied zu.

Ich hoffe es hat euch gefallen :3

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