= kapitel 15 : reden ist gut =

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Cleo betrachtete die Gruppe von Jugendlichen einen Moment lang mit einem Hauch von Melancholie in den Augen. Ihr Blick schweifte behutsam über das bunte Treiben im Lager, während die Sonne ihre goldenen Strahlen über die improvisierten Zelte warf. Schließlich fiel ihr Blick auf Jasper, der mit einem begeisterten Lächeln aus seinem Zelt trat. Auf seinem Kopf thronte eine Schutzbrille, und seine Stimme durchbrach die lebendige Szenerie: "Juhu! Monty hat wieder zugeschlagen!"

Die anderen Jugendlichen versammelten sich um Jasper, ihre Augen leuchteten vor Neugier und Vorfreude. Mit einem Hauch von Charme und Überzeugung verkündete er: "Hey! Ich schlage vor, wir nennen es Unity Juice! Wer hat Durst?" Die Worte hallten durch die Luft, und die Aufmerksamkeit der Gruppe richtete sich gespannt auf die Flaschen, die Jasper verteilte. Die strahlenden Gesichter und das Klingen von Gläsern vermischten sich zu einem harmonischen Klang, der durch das Lager schwebte.

Inmitten dieses lebendigen Geschehens durchdrang erneut die vertraute Stimme von Jaha die Luft. Über die Lautsprecher drangen seine Worte: "An unsere Söhne und Töchter, die uns auf der Erde hören. Wir werden bald bei euch sein. Das erste Exodusschiff startet in weniger als sechzig Stunden und bringt die Verstärkung, die ihr braucht. Also haltet durch. Hilfe ist auf dem Weg." Jahas Worte hallten nach, wie ein Versprechen, das den Himmel durchdrang und die Herzen der Jugendlichen berührte.

Ein kurzer Moment der Stille legte sich über das Lager, während die Gruppe die Bedeutung dieser Nachricht auf sich wirken ließ. Doch dann, als das Bewusstsein für die bevorstehende Veränderung sich vertiefte, setzte wieder die ausgelassene Stimmung ein. Der Geschmack des "Unity Juice" schien nicht nur ihre Kehlen zu benetzen, sondern auch ihre Seelen zu streicheln, und die Freude an diesem Moment der Gemeinschaft wurde intensiver.

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Cleo stand an diesem besonderen Tag der Einheit Seite an Seite mit Bellamy, und die jugendliche Gruppe feierte auf ihre ganz eigene Weise – ausgelassen, fröhlich, mit einem Übermaß an Trinkfreude. In diese festliche Szenerie mischte sich die Stimme von Clarke, als sie sich zu ihnen gesellte und eine Neuigkeit verkündete: "Hey. Immer noch kein Signal. Das Bild ist während der Vorstellung ausgefallen", teilte sie mit, während Cleo grinsend den Kopf schüttelte. "Der beste Tag der Einheit aller Zeiten, nicht wahr, Cleo?", kommentierte die Schwarzhaarige, und Cleo antwortete mit einem zustimmenden Nicken.

"Meinst du wirklich, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für eine Party ist?", hinterfragte Clarke, ihre Gedanken sorgenvoll bei den drohenden Gefahren der Grounder draußen. Doch Bellamy korrigierte sie beharrlich: "Die Grounder. Er ist bestimmt nach Hause gegangen. Und stellt einen Lynchmob zusammen. Ich habe schon Wachen aufgestellt... Du solltest dir einen Drink holen. Du könntest einen gebrauchen, und du, Cleo, noch einen."

"Ich könnte mehr als einen gebrauchen", seufzte die Blondine. Cleo, die bereits in einen ausgelassenen Rausch verfallen war, ermutigte sie mit einem Lächeln: "Dann trink mehr als einen." Die Blondine lachte herzlich auf. Bellamy fügte hinzu: "Clarke, das Exodusschiff mit deiner Mutter ist in zwei Tagen hier, und dann ist Schluss mit der Party. Genieße es, solange du kannst. Du hast es dir verdient."

"Ja. Okay", stimmte Clarke zu und machte einige Schritte, bevor sie sich wieder dem schwarzhaarigen jungen Mann zuwandte: "Und dir übrigens auch. Ich denke, Cleo kann auf sich selbst aufpassen, selbst wenn sie betrunken ist." Bellamy konterte mit einem Augenzwinkern: "Ich habe meinen Spaß, wenn der Grounder kommt. Tag der Einheit."

"Ah, der Tag der Einheit", hauchte Cleo mit einem subtilen Unterton, der mehr Emotionen barg, als ihre Worte preisgaben. In ihrer Stimme lag ein leiser Hauch von Nostalgie, während sie Bellamy mit sich zog. Es war klar, dass die Nacht noch tiefer in Intensität und Emotionen eintauchen würde, denn die Feierlichkeiten erreichten nun ihren Höhepunkt.

Raven hatte geschickt einige Lautsprecher an die Datenbank des Dropships angeschlossen, und augenblicklich erfüllte die Musik das Lager. Die Brünette und andere begannen mitten im Lager zu tanzen, die Freude und Ekstase durchströmte die Luft. Cleo bemerkte, wie Clarke und die anderen Bierpong spielten und konnte ein herzliches Lachen nicht unterdrücken, als sie den Spaß, den sie dabei hatten, beobachtete.

Ein sanftes Klopfen auf ihrer Schulter ließ Cleo sich umdrehen, um zu sehen, wer es war. Dort stand Bellamy mit einem Becher in der Hand, sein Lächeln strahlte Wärme aus. "Sieht so aus, als hättest du Spaß", bemerkte er. Cleo bekräftigte dies mit einem breiten Grinsen und einem begeisterten Nicken, während sie einen weiteren Schluck aus ihrem Becher nahm. Doch als sie sich im Rhythmus der Musik verlieren wollte, überkam sie plötzlich Schwindel, und ihr Gleichgewicht drohte zu schwinden. Bellamy, besorgt und aufmerksam, fing sie geschickt auf und stützte sie. "Hey, geht es dir gut?", fragte er besorgt. Cleo schüttelte den Kopf und lächelte schwach: "Ich glaube, ich habe zu viel getrunken." Bellamy nickte verständnisvoll und unterstützte sie sanft, während er sagte: "Komm, ich bringe dich in mein Zelt, damit du dich ausruhen kannst." Seine Sorge und Fürsorglichkeit begleiteten sie behutsam zu seinem Zelt, wo die Nacht ihre eigene, ruhigere Intensität annahm.

Als Bellamy Cleo behutsam auf seine Schlafmatte legte und sie liebevoll mit einer Decke bedeckte, flüsterte er leise: "Ruh dich aus, ich passe auf dich auf." Seine Hände strichen sorgsam durch ihr Haar, und Cleo erwiderte sein Lächeln, während sie ihre Augen schloss und sich in dem Gefühl von Geborgenheit verlor, das Bellamy ihr schenkte.

Der Platz neben ihr füllte sich mit Bellamys besorgter Präsenz. Seine Augen ruhten auf Cleo, als ob er die Wogen ihres Zustands glätten könnte. Die Berührung seiner Finger auf ihrer Wange war zärtlich, und seine beruhigenden Worte waren wie ein sanfter Hauch in der Nacht. Plötzlich hob Cleo den Blick und starrte ihn fragend an. "Was ist?"

Ihr Blick traf den seinen, und sie hauchte leise: "Ich weiß, dass ich das niemals tun würde, wenn ich nüchtern wäre, aber das bin ich jetzt nicht." Ein leidenschaftlicher Kuss entfachte zwischen ihnen, und Bellamy erwiderte ihn, als ob die Intensität der Nacht in diesem Moment kulminieren würde. Kleidungsstücke fielen nach und nach, und Cleo ließ sich rückwärts auf Bellamys Lager sinken.

Bellamys Lippen wanderten zärtlich über ihren Hals, während er mit behutsamer Stimme fragte: "Bist du sicher, dass das ist, was du willst?" Sein Blick durchbohrte sie, und Cleo antwortete, von Montys Selbstgebrautem benebelt: "Man sagt, wenn man betrunken ist, tut man, was man wirklich will." Bellamy murmelte leise: "Ich bin nicht der Typ, der dir das ausredet." Cleo hauchte ein leises "Ich weiß" und erwiderte seinen Kuss.

In der Stille der Nacht verschmolzen ihre Herzen zu einem Puls des Begehrens und der Zuneigung. Die festliche Atmosphäre des Tages der Einheit verwandelte sich in einen ganz persönlichen Festakt der Liebe, während sie sich in der Wärme und Intensität ihrer Leidenschaft verloren.

Als Bellamy behutsam Cleos Shirt höher schob, glitten seine Finger über ihre Haut, die jedes Geheimnis und jede Narbe ihrer Geschichte zu erzählen schien. In dem sanften Licht, das durch die Zeltplane schimmerte, entdeckte er eine feine Narbe auf ihrem Rücken, eine stille Erinnerung an vergangene Kämpfe. Sein Herz zog sich kurz zusammen, als er die Narbe unter seinen Fingern spürte, und er verharrte einen Moment, als ob er die Geschichte dahinter lesen könnte.

Cleo, ihre Worte geflüstert wie ein zartes Versprechen, unterbrach die Stille: "Es ist okay." Ihr Atem war ein Hauch auf seiner Haut, und in diesem Moment schien die Welt draußen zu verblassen. Bellamy spürte ihre Entschlossenheit, ihre Verletzlichkeit und die Stärke, die in der Akzeptanz ihrer Narben lag.

Seine Hand verweilte einen Augenblick länger auf den Narben, bevor er sie sanft mit einer liebevollen Berührung überzog. Cleo schloss die Augen, ließ seine Finger über ihre Haut gleiten, als ob sie gemeinsam die Vergangenheit und die Gegenwart erkundeten. Die Musik von draußen wurde zu einem leisen Hintergrundrauschen, während sie in ihrem privaten Moment der Verbundenheit verweilten.

Bellamy spürte, wie die Unsicherheit sich in Wärme und Akzeptanz wandelte. Cleo, die seine Stille verstand, flüsterte erneut: "Es ist okay." In diesem intimen Augenblick schien die Last vergangener Schlachten zu schwinden, und die beiden fanden Trost in der Gegenwart des anderen. Die Narben auf Cleos Haut wurden zu Zeichen ihrer Stärke und Überlebensfähigkeit, und Bellamy, durchdrungen von Respekt, ließ seine Hand über ihre Wirbelsäule gleiten, als ob er jede Linie ihrer Geschichte ehren würde.

Bellamy konnte die elektrische Spannung zwischen ihnen spüren, als er behutsam begann, Cleos Shirt noch höher zuschieben. Ein sanftes Beben durchzog Cleos Körper, als Bellamy ihre Taille erreichte und ihr Shirt langsam über ihre Schultern hinweg hob.

Sein Blick verweilte einen Moment auf ihrem entblößten Oberkörper, und er konnte die Anziehungskraft zwischen ihnen förmlich in der Luft spüren. Cleo atmete schwer, die Aufregung und das Verlangen malten ein lebendiges Bild auf ihrer Haut. Bellamy, von der Intensität des Moments ergriffen, strich mit seinen Fingerspitzen über ihre zarte Haut und spürte den Puls ihrer Leidenschaft.

Ein leises Seufzen entrang sich den Lippen Cleos, als Bellamy behutsam seine Hände über ihre Seite gleiten ließ. Das Zelt, von Dunkelheit umhüllt, schirmte sie von den fröhlichen Klängen der Feierlichkeiten im Freien ab, und die Geräusche verschmolzen harmonisch mit ihrem eigenen, privaten Rhythmus. Der Moment schien eingefroren, als Bellamy mit zärtlichen Berührungen Cleos Körper erkundete, als ob er die verborgenen Melodien ihrer Seele enthüllen wollte.

In der Stille, die zwischen ihnen lag, flüsterte Bellamy einfühlsam: "Bist du dir sicher, dass du das möchtest?" Seine Worte schwebten wie ein Versprechen in der Luft, während Cleo, von Verlangen und Entschlossenheit erfüllt, leicht nickte. Die Dunkelheit warf einen Schleier über ihre Unsicherheiten, während sie sich aufeinander zubewegten, an der Schwelle zu einem unvergesslichen Kapitel ihrer gemeinsamen Geschichte.

Bellamys Worte drangen sanft in die Stille ein, und Cleo antwortete mit einem leisen Hauch: "Ja, ich bin sicher." Die Atmosphäre war durchtränkt von der Intensität des Moments, als sich ihre Herzen im Gleichklang zu schlagen schienen. Die Welt draußen verschwamm, und die beiden tauchten ein in die Magie ihrer eigenen Sphäre, bereit, die Grenzen zwischen Vergangenheit und Zukunft zu durchbrechen.

Die Dunkelheit wurde zum stillen Zeugen ihres Zusammenseins, während sie sich in der umarmenden Stille verloren. Bellamy ließ seine Finger über Cleos Haut tanzen, als würden sie eine Liebessonate spielen, deren Noten nur sie beide verstehen konnten. Cleo schloss die Augen und ließ sich von der Wärme seiner Berührung tragen, während die Nacht ihr Geheimnis bewahrte und ihre Seelen miteinander verschmolzen.

So verging die Zeit in einer Symbiose aus Zärtlichkeit und Vertrauen, und die Liebesgeschichte von Cleo und Bellamy nahm in dieser magischen Nacht eine tiefe, unvergessliche Wendung.

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Die sanften Finger der Braunhaarigen strichen behutsam über Bellamys Brust, ein liebevoller Weckruf aus seinem Halbschlaf. Der Schwarzhaarige erwiderte die Zärtlichkeit, strich ihr sorgsam eine lose Locke hinter das Ohr und hauchte ein leises, aber herzliches "Hey" in die Luft. Ein flüchtiges Lächeln zierte Cleos Lippen, als sie erwiderte: "Hi". Der Moment zwischen ihnen war mit einem Gefühl von Nähe und Vertrautheit durchwoben.

"Octavia wird sicher bald zu mir kommen. Wir sollten aufstehen... Wir können hier nicht länger herumliegen", schlug sie vor, während sich ihre Blicke ineinander verfingen.

"Oder wir können bleiben und weiter herumliegen", konterte Bellamy mit geschlossenen Augen, der spielerische Ton in seiner Stimme vermischte sich mit dem Leuchten seines Lächelns. Cleo seufzte sanft, ihre Worte trugen eine leichte Melodie der Zuneigung: "Bell, du weißt, dass das nicht nur passiert ist, weil ich jemanden gebraucht habe. Ich wollte dich. Ich brauchte dich. Das verstehst du doch, oder?"

"Sicher", antwortete er ruhig, und in diesem Moment schien die Welt um sie herum stillzustehen. Doch dann fügte er mit einem Hauch von Ironie hinzu: "Und ich sollte dir sagen, dass es mir nicht nur um dich ging. Es ging mir um eine gute Ablenkung." Cleos Lächeln verblasste für einen Herzschlag, aber dann durchschaute sie den Schalk in Bellamys Augen. "Und du siehst passabel aus und...", fuhr er fort, bevor Cleo ihre Hände neben seinem Kopf platzierte, sich über ihn neigte und auf ihn herabblickte. "Spinner", brummte sie liebevoll, bevor ihre Lippen erneut auf die seinen trafen.

Der Kuss vertiefte sich, eine Symphonie der Gefühle, während Bellamys Hände behutsam Cleos Hüften umfassten. Plötzlich durchbrach eine Stimme von draußen die Intimität: "Bellamy, ich muss mit dir reden." Ein verärgertes Stöhnen entwich Bellamy, als er sich von Cleo löste, aufstand und das Zelt verließ. Cleo schnappte sich ihre Sachen, folgte ihm nach draußen, und die Welt schien für einen Moment in Spannung gehüllt.

"Amüsierst du dich, Prinzessin?", hörte sie Bellamy fragen, als sie neben ihm stand. Clarke, die Blondine, trat hinzu und antwortete ernsthaft: "Ich meine es ernst, Bellamy." Cleo spürte, wie ihre Ohren hellhörig wurden, ihre Aufmerksamkeit wurde von der Intimität auf das Gespräch gezogen.

"Na, das ist ja mal was Neues. Was denn?", erkundigte sich Bellamy skeptisch, während Cleo sich neben den Schwarzhaarige stellte und ihr Hemd ordentlich anzog. Clarke beäugte sie kurz irritiert, schüttelte dann aber den Kopf und begann zu erzählen: "Finn hat ein Treffen mit den Groundern arrangiert."

Cleos Aufmerksamkeit war nun vollständig auf Clarke gerichtet, nüchtern und fokussiert. "Was?", entfuhr es ihr entgeistert.

"Ich werde zu ihnen gehen und mit ihnen reden", fuhr Clarke fort. "Weil du denkst, dass Menschen Menschen aufspießen. Das ist ein Codewort für: Lass uns Freunde sein?", entgegnete Bellamy sarkastisch: "Hast du völlig den Verstand verloren?"

"Nein, habe ich nicht, aber einen Versuch wäre es wert", sagte die Blondine entschlossen. "Wir müssen irgendwie mit diesen Leuten leben." Bellamy war skeptisch und warnte: "Sie werden dich wahrscheinlich ausweiden und zur Warnung aufhängen."

"Deshalb bin ich hier", erwiderte Clarke auf Bellamys Bedenken, "ich möchte, dass du uns folgst, falls wir Hilfe brauchen." Cleo spürte eine gewisse Anspannung in der Luft.

"Weiß Finn davon?", hakte Bellamy nach und die Blondine schüttelte den Kopf. "Finn braucht es nicht zu wissen. Und Bellamy... Bring Gewehre mit. Er hat auch gesagt, du sollst mitkommen, Cleo. Er hat gesagt, du bist auf seiner Seite."

"Reden ist gut, ich komme mit dir. Und ich hoffe für euch, dass wir nicht schießen müssen", sagte Cleo einfach und gähnte einmal, während die Spannung in der Luft weiter wuchs.




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