Π KAPITEL XIII Π

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Wie erwartet war ich die einzige Zuhause, bis auf Light natürlich.
Er durchsuchte gerade die Küche nach etwas Essbarem.

"Oh, hey Ryoko", begrüßte er mich, als er meine Anwesenheit bemerkt hatte. "Wie war die Schule so? Der neue Mitschüler?"
"Ich habe ihn für ein Mädchen gehalten", antwortete ich ihm und schnappte mir den Apfel vom Tisch. "Ryuk ist immer noch nicht hier?" Light brach in schallendes Gelächter aus. "Hatte der Typ etwa zu lange Haare?", prustete er.
Ich nickte bloß. "Wir gehen nachher ins Café und ich möchte, dass du mitkommst."
Er hörte sofort auf und richtete sich seine Brille. "Willst du mir den neuen Schüler zeigen?"

"Na klar", entgegnete ich und trottete mit dem Apfel in der Hand die Treppe hinauf. Oben setzte ich mich auf meinen Stuhl und grinste. "Sein Gesicht kommt mit irgendwoher bekannt vor."
"Hat er sich dir vorgestellt?", wollte der Shinigami wissen. Ich hob meinen Daumen und klappte meinen Laptop auf. Aus der Schublade daneben holte ich meinen steinalten Nintendo hervor, entfernte die SD-Karte und steckte sie in den Laptop.
"Wie heißt er?", hakte er genervt nach, ich hob jedoch nur meinen Finger. Ich brauchte Konzentration.
"Shh", zischte ich und öffnete ein paar Websites.

"Du hackst deinen Nintendo. Ist das nicht illegal?", fragte Light stichelnd. Ich drehte mich zu ihm um, schließlich wusste ich es besser. "Das bloße herunterladen dieser Software ist nicht illegal, und noch habe ich nicht mehr damit gemacht", antwortete ich.
Mein Handy vibrierte einmal kurz. Es war Yoshiko, wahrscheinlich sind sie alle schon beim Café.
Ich sprang auf die Beine und machte mich auf den Weg.
"Light, bitte mache nichts auffälliges", bat ich den Shinigami, bevor wir das Café betraten.

Tatsächlich waren alle schon vor Ort, und Tanaka zu meinem Leidwesen auch. "Da bist du ja!", strahlte Yoshiko und klopfte auf einen Stuhl neben sich. Und Tanaka. Manchmal konnte ich dieses Mädchen nur hassen.
"Und was machen wir jetzt?"
Nate hatte ich gar nicht bemerkt, trotz der langen, weißen Haare. Freundlich lächelte ich ihn an. "Wahrheit oder Pflicht?", schlug Tanaka vor.
"Pflicht macht sich nicht so gut. Also hier im Café", meinte Mamoru und lehnte sich zurück.
"Dann nur Wahrheit?"
Nate schüttelte den Kopf. "Ich finde solche Spielchen nicht zielführend." Verwundert starrten wir ihn an. "Das ist doch nur zum Spaß", protestierte Yoshiko. Sie sprang auf die Beine und erntete somit ein leicht aggressiv klingendes Räuspern eines der Angestellten.

"Wir sollten leiser sein", murmelte Tanaka, er hatte sich auch zurückgelehnt. "Ach nee, du bist ja intelligent", entgegnete ich ihm sarkastisch. Und wohl etwas zu laut, der Angestellte hat uns kurz darauf rausgeworfen. Es war auch mittlerweile dunkel geworden, unsere Wege trennten sich.
"Dieser Nate ist wirklich naiv", erklärte mir Light. "Aber das ist auch ein intelligenter Schachzug, tötest du ihn, weiß jeder dass du Kira bist."
Ich spürte plötzlich eine Hand an meiner Schulter, diese Person schubste mich in eine Seitengasse. Ich wurde an die Häuserwand gedrückt

Es war Tanaka.

"Was willst du von mir", fauchte ich und sah ihn wütend an. Er erwiderte nur ein Grinsen. "Ich kenne dein Geheimnis", flüsterte er. Meine Augen wurden groß. Woher wusste er das?
"Ich kann deinen Shinigami sehen", meinte er, als hätte er meine Gedanken gelesen. Nun mischte sich Light ein. Mit seiner Hand griff er Tanaka am Hals, drückte ein wenig zu.
"Und ihr Shinigami sagt, dass du sie loslassen sollst", sprach er leise und bedrohlich. Der Junge ließ langsam von mir ab.

"Egal was Ryuk zu dir gesagt hast, du wirst dich Kira unterwerfen." Light zeigte auf mich. Bei dem Gedanken musste ich Grinsen.
Tanaka muss sich mir unterwerfen.

Dem Gott der neuen Welt.
Kira.

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