How to break your friends trust

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Teen Idle - Marina and the Diamonds

37.

How to break your friends trust (after a cuddle session)

"Wir brauchen immer noch mehr Leute um unseren neuen Plan durchzuführen."

Namjoons Stimme klang etwas belegt, da er die Haare Jimins praktisch in sein Gesicht gedrückt bekam. Minnie saß neben dem Leader, sah sich gerade uninteressiert irgendeine Fernsehshow an und lehnte seinen Kopf an der Schulter Namjoons ab.

Diesem stieg der wohltuende Duft von Jimin gemischt mit seinem eigenen Shampoo in die Nase. Eine Hand fand ihren Platz um Minnies Schulter, zögerlich legte er seine Finger um den Arm des Kleineren.

Kurz blickte Jimin interessiert hoch, besah sich die Hand an seinem Arm, dann wandte er den Blick wieder auf den Fernseher vor ihm. Ihm war ziemlich langweilig. Taehyung war nicht da, Jungkook war arbeiten und Yoongi war sofort mit Hoseok geflüchtet, als dieser morgens von der Party zurückgekommen war.

Allerdings hatte Jimin das Gefühl der Spa-Abend gestern hatte Yoongi gar nicht so sehr missfallen, wie er es jeden Glauben lassen wollte. Er war eigentlich gar nicht böse, nur etwas... Zickig.

"Wir werden schon jemanden finden. Unser Plan wird doch eh erst irgendwann im Sommer stattfinden können." Seokjin sprach kryptisch wie eh und je, damit Jimin nur nichts verstehen würde. Der Junge hatte es mittlerweile größtenteils aufgegeben zu versuchen etwas über ihre ganzen Pläne herauszufinden. Es antwortete ihm doch eh keiner.

"Joonie, darf ich bitte mit Taetae in meine Wohnung Klamotten holen gehen?" Jimin wandte den Blick hoch, sah Namjoon aus seinen riesigen Augen an. Namjoon runzelte etwas verwirrt die Stirn und blickte an Jimin runter. Ein Shirt und eine Jogginghose. Was brauchte er denn noch?

"Warum? Du kanst doch meine Kleider anziehen." Mit aufgepusteten Wangen richtete sich der Kleinere auf und streckte den Rücken durch. "Machst du Witze?! Du bist gefühlte sieben Köpfe größer als ich! Ich passe dreimal in dieses Shirt!"

Namjoons Blick schien nun tatsächlich zu erkennen, dass eine Schulter des Pinkhaarigen unter dem Shirt hervorlugte. Zudem hatte er die Jogginghose dreimal hochgekrämpelt. "Dann iss halt mehr", war sein trockener Kommentar.

Jimin schüttelte bloß seufzend den Kopf. "Bitte, Joon! Wir gehen nur ganz schnell in meine Wohnung, packen einige Shirts in einen Koffer und sind sofort wieder zurück." Der Pinkhaarige beugte etwas beleeidigt den Kopf zur Seite und starrte dem Größeren in die dunklen Augen, "Du kannst mir vertrauen, Joonie. Wir sind doch Freunde."

Namjoon war sich nicht sicher, ob Jimin einfach genau wusste, wie schwach Namjoon wurde, wenn er sich selbst als seinen Freund bezeichnete, oder ob es doch bloß seine dicke Schmolllippe war, die ihn schließlich überzeugte. "Na gut, aber nicht heute! Und Hoseok bringt euch dahin und zurück, du fährst nicht mit dem öffentlichen Verkehr."

Quietschend klatschte Jimin in seine Hände und nickte so heftig, dass sein Haar nur noch ein rosa Schimmer in der Luft war. Bevor Namjoon überhaupt Zeit hatte zu realisieren, was gerade passiert war, schlangen sich bereits zwei dünne Arme um seinen Nacken.

"Danke", flüsterte Minnie leise in das Schulterblatt des Älteren, presste sich fest gegen diesen. Joon erstarrte praktisch. Jimins warme Haut war überall und seine Oberschenkel pressten sich fest gegen sein Bein. Schluckend schlang Joon eine Hand um Jimins Rücken, mit der anderen tätschelte er etwas unbeholfen dessen Kopf.

"Äh... Kein Problem!"

Seokjin, welcher die Szene belustigt beobachtete, setzte gerade dazu an, etwas zu sagen, als die Türklingel ihn unterbrach. Sofort löste sich Jimin von dem Leader und schien erst da zu realisieren, dass er den Älteren gerade zum ersten Mal umarmt hatte.

Mit rötlichen Wangen setzte sich Jimin wieder neben Namjoon und starrte auf den Fernseher. Joon saß ebenso erstarrt neben ihm. Mit den Augen rollend erhob sich Jin und schritt unterdrückt grinsend an ihnen vorbei. "Die Pizza ist da, ich bin sofort zurück."

Jimin nickte bloß fast schon ruckhaft, Joon erwiderte gar nichts. Jin schüttelte leise kichernd den Kopf während er die Treppen hochging, um zur Haustür zu gelangen. Dass die beiden von einer einzigen Umarmung bereits so beschämt waren, war ja nicht zu fassen!

Lächelnd öffnete Seokjin die Tür und nahm bereits seinen Geldbeutel aus seiner Hosentasche. Er würde heute ausnahmsweise wohl für die beiden Turteltäubchen bezahlen. "Hey! Wie viel-" Doch als er endlich hochblickte, stockte ihm der Atem.

Jungkook sah panisch zu ihm. Hinter dem Polizist stand der Offizier Park. Park Jimins Vater. Dieser hielt Jin seinen Polizeiausweis entgegen. "Guten Tag. Ich bin Offizier Park, das ist mein Partner, Offizier Jeon. Wir suchen Kim Namjoon."

Noch bevor Namjoon realisiert hatte, was passiert war, sprang Jimin bereits von der Couch auf.

Der Pinkhaarige starrte auf die Treppen, welche ihm die Sicht auf seinen Dad versperrten. Er hörte seinen Herzschlag in seinen Ohren, fühlte wie Adrenalin wie heißes Feuer durch seine Adern pumpte.

Doch er bewegte sich nicht.

"Ah, Namjoon ist leider gerade duschen. Könnten sie mir vielleicht verraten, warum sie hier sind?" Seokjin klang gelassen und freundlich. Gar nicht, als wäre er kurz vorm Panikieren. Nicht wie Jimin.

Dieser starrte immer noch die Treppen an. Er musste bloß nach seinem Vater rufen. Könnte all die Treppen hochrennen in weniger als drei Sekunden. Nur drei Sekunden, und sein Dad würde ihn befreien.

Doch immer noch bewegte Jimin sich nicht.

Vor was würde sein Vater ihn befreien. Vor neuen Freunden, Ferien in anderen Ländern und vollkommener Zufriedenheit? Und vor allem-

Sein Blick schnellte zu Namjoon, welcher genauso erfroren wie Minnie auf der Couch saß.

Wenn er jetzt zu seinem Vater rannte, was das Spiel vorüber. Er würde endlich, nach all diesen Jahren siegen. Man würde ihm glauben, dass Kim Namjoon ein Monster war. Ein Krimineller. Ein Bandenleader.

Der Geld an Leute spendete, die Hilfe brauchten.

Der sich mit solch einer Sorge um Jimin kümmerte, als sei dieser Gleichberechtigt.

Der Leuten in den grausamsten Situationen geholfen hatte wieder auf ihre Füße zu kommen.

Und wofür würde Jimin sein unbeschwertes Leben eintauschen? Gegen ein Leben, in welchem seine einzigen Freunde hinter Gitter saßen? Ein Leben, in welchem er zurück als Polizist arbeiten musste? Ein Leben, in welchem sein einziger Hoffnungspunkt Namjoon gewesen war.

Er konnte das nicht.

Er konnte nicht die Treppen hochlaufen.

Er konnte Kim Namjoon nicht den Rücken zuwenden.

"Man hat uns informiert, dass Kim Namjoon anscheinend mit einer verdächtigen Person am Flughafen war. Wir wollen bloß sicher gehen, dass es sich bei der Person nicht um einen vermissten Jungen hier aus der Gegend handelt."

Jimins Herz stockte in seinem Rythmus. Das war bestimmt diese Stewardess gewesen, welche ihn schon so komisch angeschaut hatte. Wahrscheinlich hatte sie zu spät erst realisiert, an wen sie dieser Dorian erinnerte-

Kaltes Metall streifte Jimins Kehle.

Ruckartig bog der Pinkhaarige den Rücken durch.

"Sei still", Namjoons Stimme war ein düsteres Raunen an seinem Ohr. Das Messer blieb an seinem Hals haften. Jimin sah, wie Joon die andere Hand hob. Diese umschlang kurz darauf seinen Mund.

Sobald sich die Finger um die dicken Lippen des Kleineren geschlungen hatten, sprangen diesem heiße Tränen in seine Augen. Sein Atem ging heftig, sein Brustkorb presste sich im Skeundentakt in die Luft. Was- Was sollte das? Warum bedrohte Namjoon ihn?

Dachte Joon etwa, er würde ihn verraten?

Aber-

Aber sie waren doch Freunde.

Freunde vertrauten ihren Freunden.

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Ein neues Kapitel, das diesmal leider etwas schnell schnell rausgekotzt wurde, weil Miko sich mit mir einen Film ansehen will bevor ihr Internet ausgeht. Ich weiß bloß, dass es irgendein Johnny Depp Film ist. Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen und Kommentare/Meinungen dürft ihr wie immer leibend gern hierlassen! Gute Nacht, ihr Süßen!

Bis dann und voten nicht vergessen, eure M&M's ;)

1279 Wörter


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