Inu no Taishō

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So viele Jahre sind vergangen, nach dem Tod des größten Inu-Daiyokai* ,der je gelebt hat:

Inu no Taishō*

Wir kannten ihn unter dem Namen Tōga. Mit wir meinte ich seine Familie, seine Freunde, sein Rudel.

Er war ein großer Krieger, der aber eine einzige Schwäche hatte seine menschliche Frau Izayoi

Für diese Frau gab er sein Leben
....

Eine Träne huschte mir über die Wange, als ich darüber nachdachte, dass unser Lord des Westens sein Leben für eine Sterbliche gab. Zwar bestand ich auch zu einem Teil aus einem Menschen, aber ich verstand es einfach nicht. Egal wie oft ich darüber nachdachte.... Ist die Liebe wirklich so grausam, dass man für den, den man liebt sein Leben geben kann?

Kopfschüttelnd setzte ich meinen Gang fort, doch meine Gedanken an den großen Tōga ließen mich nicht los....

....

„Ria! Ria, wo steckst du denn?" laut lachend saß ich auf einer Blumenwiese und winkte dem Daiyokai zu. „Tōga ! Sieh dir doch mal die schönen Blumen an!" lächelnd kam der hochgewachsene Dämon auf mich zu. „Es wird bald dunkel. Wir sollten nach Hause gehen."

Nickend erhob ich mich und griff mit meiner kleinen Hand nach seiner. „Ist mit Izayoi alles in Ordnung? Sie sieht kränklich aus...." Tōga nickte knapp.
„Weißt du Ria.... Izayoi ist nicht krank. Sie bekommt ein Baby."

Mit großen Augen sah ich ihn an. „Ein  Baby?? Wie toll!!! Darf ich dann mit dem Baby spielen? Hat es schon einen Namen?" Mit leuchtenden Augen malte ich mir aus, wie es wäre mit dem Baby zu spielen, doch Tōga versuchte mich zu beruhigen und legte seine große Hand auf meinen Kopf. „Beruhig dich, Ria. Das baby wird bald da sein und dann sehen wir weiter. Wie wärs, wenn du, sobald ich dich wieder nach Hause gebracht habe, etwas Zeit mit Sesshomaru verbringst?" Kopfschüttelnd und total empört über diese Idee sah ich den Daiyokai an.

„Auf gar keinen Fall! Sesshōmaru ist immer sooooo gemein zu mir, wenn er überhaupt mal mit mir spricht! Ich hoffe, dass das baby anders wird." Seufzend sah ich geradeaus. Wir waren fast am Ziel angelangt.
Ich konnte schon die anderen Inu-Yokai's riechen und es verpasste mir jedesmal aufs Neue eine extreme Gänsehaut.

Ich wusste nicht wieso, aber seitdem ich mich erinnern kann war es so. Ich war wie sie, doch dann auch wieder anders.... Ich starch aus der Menge hervor, obwohl ich doch auch ein Yōkai war, doch ein winziger Teil von mir war es nicht ...

Sie schimpften mich Hanyo* , obwohl ich doch keiner war, oder vielleicht doch?
Sie nannten mich sonderlich, weil ich nicht dieselbe Haarfarbe hatte, wie sie...

Tōga stoppte kurz bevor wir ankam. Er sah mich nicht an und hatte einen emotionslosen Blick aufgesetzt. Dies tat er öfters, wenn die Gespräche ernst werden würden.
„Richte deinen Blick stets gen Horizont. Du stammt von einer sehr mächtigen und stolzen Art ab. Den Inuyokai. Dein Vater , Zeno. Er ist einer meiner stärksten Heerführer. Deine Mutter.... Sie war eine der mächtigsten Hanyo's die ich je kennenlernen durfte...."

Tōga machte eine kurze Pause und beugte sich zu mir hinunter. „Du bist etwas ganz besonderes. Vergiss das nie! Steh dazu und Versteck dich nicht! Es wird der Tag kommen, da werden auch die anderen das sehen, was ich in dir sehe." Ich lege den Kopf schief und sehe ihn mit großen Augen an. „Was siehst du denn?"

Eine Yokai, die sie alle übertreffen wird...."

....

Ich kam an einen Fluss an und ließ mich an diesem nieder. Die Erinnerungen prasseln förmlich auf mich ein und meine Emotionen spielen verrückt. Das letzte mal, als dies passierte war, als er starb. Der Lord des Westens. Ich fragte mich wieso es jetzt wieder so intensiv war. Ist es, weil ich nun endlich loszog um mein Versprechen ihm gegenüber einzulösen ?

‚Zu wem soll ich zuerst?' überlegte ich, doch lange überlegen konnte ich nicht. Ich spürte einen Yokai rasend schnell auf mich zukommen, doch ich drehte mich nicht um sondern verharrte am Wasser.

„Hier stinkt es nach Köter!" knurrte dieser. „Dann solltest du dich dringend waschen, Köter." Erwiderte ich kühl und betonte letzteres. Ich wusste genau, dass hinter mir ein Wölfchen stand.

„Köööter??? Du nennst mich Köter??? Mich? Den Anführer des Wolfsrudels ??" Ich ignorierte seinen Auftritt. Schließlich hatte ich besseres zu tun, als mich mit einem Wolf abzugeben. „Heeey! Dreh dich gefälligst um, wenn ich mit dir rede!!!"

Ruckartig drehte ich mich um und sah ihn mit kalter Mine an. Sofort erstarrte mein gegenüber für einige Sekunden, ehe er sich räusperte. „Ähm war nicht so gemeint.... Ich hab dich ... mit jemanden verwechselt."

Ich zog eine Augenbraue hoch und ging langsam auf ihn zu. „Verwechselt?! Aha und mit wem?" Man merkte ihm an, dass er nervös wurde. Typisch Wolf, sobald sie merken, dass sie keinerlei Chance haben suchen sie den nächst besten Fluchtweg. „Nun ja du bist nicht die einzige mit diesem Geruch. Es gibt da noch zwei weitere, allerdings sind sie keine Frauen.... Obwohl... Der eine kämpft wie eine. Man kann es also sehen, wie man will." witzelte er.

„Sehr interessant.... zwei weitere." überlegend Laufe ich um den Wolf herum. „Amüsant finde ich ja, dass du mich mit einem Mann verwechselst..." ein leichtes Lächeln huscht mir ins Gesicht, sodass meine Fangzähne leicht hervor blitzten. Er wurde noch nervöser und schien zu überlegen, wie er aus dieser Nummer wieder heraus kam.

„Um ehrlich zu sein ... Hätte ich nicht mit so einem Anblick gerechnet. Ich muss gestehen, dass du wirklich hübsch bist für..." „Einen Köter?" beendete ich seinen Satz. Der Wolf lachte laut auf. „Ja genau! Aber mich würde brennend interessieren, weshalb du so anders aussiehst. Ich mein die beiden Tölen ,die ich kenn, haben silbernes haar und du ..." Er machte eine kurze Pause und sah mich in dieser intensiv an. „Und du bist eindeutig gefährlicher, als die beiden."


Ich blieb genau vor ihm stehen und sah ihm intensiv in die Augen. „Ich nehm das mal als Kompliment. Also Wölfchen ... wer sind die beiden von denen du die ganze Zeit sprichst?" „Oh! Wie unhöflich von mir!" begann er und nahm meine Hände in die seinen. „Mein Name ist Koga." raunte er mir zu. Ich runzelte die Stirn, denn mit solch einer Aktion hätte ich nicht gerechnet. Mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit drückte ich diesen Koga an einen nächstgelegenen Baum und hielt ihm mein Katana an die Kehle. „Wenn du an deinem Leben hängst solltest du das unterlassen, Koga!"

Er schluckte, doch hatte er weiterhin dieses Grinsen aufgesetzt. „Schnell bist du also auch. Hmm ... Verzeih, doch bei diesem Anblick kann man schon mal vergessen, dass du eigentlich ein Inuyokai oder vielleicht sogar nur ein Hanyo bist."

Seufzend ließ ich von ihm ab. Dieser Wolf war wohl tatsächlich lebensmüde, oder einfach nur dumm. „Um antworten zu bekommen muss ich wahrscheinlich erst dein Vertrauen gewinnen, hm? Also gut. Zu deiner Frage ... Die beiden die ich meine nennen sich Inuyasha und Sesshomaru. Kennst du sie?"

Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Diese Begegnung mit dem Wolf war anscheinend mehr, als nur Glück. Natürlich könnte ich Inuyasha und Sesshomaru auch so finden. Schließlich habe ich einen feinen Geruchssinn, doch dieser Koga kann mir helfen sie zu finden.

„Du willst antworten? Dann bring mich zu ihnen!" perplex sah mich der Wolf an. „Wenn es weiter nichts ist!" antwortete er Schulter Zuckend. „Der Hanyo ist ganz in der Nähe. Seinen penetranten Geruch hab ich schon die ganze Zeit in der Nase."

„Dann hör auf zu reden und lass uns gehen!" zischte ich ihn genervt an.  Dieser nickte und lief in einer unmenschlichen Geschwindigkeit los. Ich konnte problemlos mit ihm mithalten. Dies schien ihn zu verwundern. „Huh sag mal , wie heißt du eigentlich?"

Ria"

....

So das war das erste Kapitel. Wie hat es euch gefallen? Um was für ein Versprechen könnte es sich handeln? Wie wird Inuyasha reagieren, wenn er auf Ria trifft?

Dieses Kapitel möchte ich meiner Soulsister widmen, das sie mich zu dieser Story ermutigt hat. ThatEnigmaticAuthor 🖤

Definitionen
Daiyokai -  mächtiger Dämon
Inu no Taishō - Heerführer der Hunde
Hanyo - Halbdämon

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