7 ᏇᏂᎧ ᏗᏒᏋ ᎩᎧᏬ

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Die Geschichte eines Mannes und dem Schmerz des Vergessens. Frei erfunden.

Schmerzhaft stöhne ich auf.
Die Ketten reiben unangenehm über die zahlreichen Wunden meines Körpers und reißen sie teilweise wieder auf.
Behutsam versuche ich mich aufzusetzen, bedacht mich nicht unnötig viel zu bewegen.
Die Ketten spannen sich und die Schmerzen werden schlimmer.
Die Kette um meinen Hals zieht sich immer enger und das atmen wird mir immer schweren.
Seufzend laße ich mich zurück auf die harte Matratze fallen.
Schweiß gemischt mit Blut fließt mir über die Stirn und ich schnappe nach Luft.
Lange würde ich es hier nicht mehr aushalten.
Doch ich darf keine Schwäche zeigen.
Ich muss stark bleiben. Nur so hätte ich eine Chance.
Würde ich nachgeben, würde ich alle meine übrige Ehre verlieren und das wäre schlimmer als der Tod der mich eh holen wird, egal was ich tue.
Eine einzelne Träne läuft mir über die Wange. Mit jedem Tag wird meine Lage hoffnungsloser. Mit jedem Tag kommt eine Kette und viele Wunden mehr hinzu.
Mein Körper ist geschwächt und ein paar der Wunden haben sich schon entzündet und schmerzen höllisch.
Der Raum in dem ich gefangen bin ist klein und dreckig. Licht gelang nur am Tage durch ein verschmutztes Kaputtes Fenster hinein und in der Nacht ist es stockdunkel.
Ebenso wie eiskalt. Ich trage nur eine kaputte Hose, eine Decke habe ich nicht bekommen.
So dringt die Kälte unaufhaltsam auf mich ein.
Es zehrt alles sehr an meiner Geistlichen und Körperlichen Gesundheit.
Kurz bin ich davor einfach aufzugeben.
Es hat alles keinen Sinn mehr.
Ich hatte alle die mir wichtig waren enttäuscht. Meine Frau, Mein Boss. Ob sie noch an mich denken? Oder haben sie mich schon längst vergessen?
Wie viel Zeit ist vergangen seit ich hier bin?
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, da sich die Tür mit einem Knarzen öffnet.
Müde und erschöpft drehe ich Schmerzhaft meinen Kopf in ihre  Richtung.
Da war er wieder.
Wie ich ihn hasse.
Unsanft packt er mich und zieht mich hoch.
Scharf ziehe ich Luft ein und versuche die Schmerzen die es verursacht zu mindern.
Ich merke noch wie die Ketten sich lockern und dann fallen mir die Augen zu und ich versinken wieder einmal in tiefer Finsternis.
Als diese sich wieder löst merke ich das ich nicht mehr in dem kleinen dunklen Raum bin sondern in einem etwas größeren hell beleuchteten.
Das grelle Licht blendend mich und verursacht eine neue Welle Kopfschmerzen.
Schmerzhaft zische ich auf und will meine Hand zu meinem Kopf heben doch ist sie an den Stuhl auf dem ich sitze gefesselt.
Panik macht sich in mir breit.
Was hat er jetzt schon wieder vor?
Doch egal was er tun würde, wehren könnte ich mich nicht und schon spüre ich kalten Stahl an meiner Haut was mich zum zusammen zucken bringt.
Ich Beiße meine Zähne zusammen als er das Messer über meine Haut führt und eine tiefe blutige Wunde hinterlässt.
"Wann willst du endlich nachgeben? Mhh?"
Raunt er in mein Ohr.
"Nie" zische ich und drehe mich so gut es ging von ihm weg.
"Muss ich zu härtern Methoten greifen? Willst du das?"
Er grinst böse und fährt erneut mit dem Messer über meine Haut. Das warme Blut läuft mir über den Rücken und tropft auf den Weißen Boden auf dem sich schon eine kleine Pfütze gebildet hat.
Verzweifelt versuche ich gegen die Schmerzen anzukämpfen. Jetzt ja nicht ohnmächtig werden, sage ich mir immer wieder.
"Haha, es ist amüsant dich so zu sehen. Wie du versuchst stark zu wirken doch sieht man dir die Qualen in jedem Zug deines Gesichtes an." lacht er und stellt sich jetzt direkt vor mich.
Ich senke meinen Blick zu Boden. Ich will ihn nicht ansehen. Ich will nicht das er meine Qualen sieht.
Ich will ihm nicht meine Schwäche zeigen.
Doch schiebt er seine Hand unter mein Kinn und drückt es hoch so das ich ihm direkt in seine grausamen Augen schauen muss.
"Willst du wirklich nicht aufgeben?"
"Nie" wiederhole ich mich.
"Ich werde nie nachgeben. Ich werde nie meine Ehre aufgeben. Ich werde nichts veratten!"
"Als ob du noch Ehre hättest." macht er sich über mich lustig. Wütend starre ich ihn an. Am liebsten würde ich ihn töten.
Mein Hass auf ihn wächst immer mehr.
Ebenso wie mein Hunger. Ich war es zwar gewohnt nicht viel zu mir zu nehmen doch trieb er es auf die Spitze. Meine Rippen traten stark hervor und mein Bauch protestiert stark.
Er fährt sanft über meine Wange und beugt sich vor. Ich hasse seine Psycho spiele so sehr.
"Ich könnte dir alles geben was du dir wünscht. Die Schmerzen wären vorbei. Das klingt doch gut oder. Du musst nur endlich die paar Wörter sagen."
" Ich werde es nie tun! Das weißt du genau!"
Ich lehne mich immer weiter in den Stuhl nach hinten. Er kommt mir immer näher und uns trehnen nur noch wenige Zentimeter. Seinen andern Arm stützt er an der Lehne des Stuhles ab und verhindert so das ich mich zur Seite lehnen kann.
Ich kann mich nicht wehren, ich kann gar nicht tun.
Hilflosigkeit, Kälte, Verzweiflung, Panik und Angst war alles was ich in diesem Moment spürte.
So nah hatte er sich noch nie getraut.
Er zieht mich noch näher zu sich.
Tränen steigen mir in die Augen.
Ich möchte das nicht.
Soll er mich doch schlagen und verletzten. Aber nicht das! Das geht zu weit. Zu sehr spielt er mit meinen Gefühlen.
Und dann legt er seine Lippen auf meine und ein Schmerzhafter Stich fährt durch mein Herz. Ich hab doch eine Frau. Mit allem was hier passiert bedrog ich sie.
Was würde sie nur von mir denken wenn sie mich so hier sah?
Sie weiß über die Risiken meines Jobs doch hatte sie mich immer machen lassen. Doch jetzt. Jetzt ist alles ausgeartet.
Es waren nicht mehr die Harmlosen Spiele und Qualen wenn ich wieder einen Fehler Tat. Nein das hier war mein Feind der mich ohne zu zögern umbringen würde und nicht mein Boss der mir maximal zeigen würde das ich ihm geschadet habe.
Der Mann vor mir löst sich nun wieder von mir.
Wütend starre ich ihn an.
"Was ich hab gesagt ich werde ab jetzt zu anderen Mitteln greifen."
Und so löst er die Fesseln und Zwingt mich aufzustehen. Mühsam versuche ich nicht umzufallen.
"los komm her." fordert er mich auf. Gezwungen muss ich zu ihm gehen.
Ich hab nicht die Kraft mich gegen irgendwas aufzulehnen.
Vor ihm falle ich auf die Knie. Ich kann nicht mehr.
Er hockt sich vor mich und legt mich auf den kalten weißen Boden,
der sich unter mir rot färbt.
Mit leeren Augen starre ich zu ihm hoch, Abwartend Was er vor hatt. Was will er tun?
"Sieh dich nur an. Was ist nur aus dir geworden! Vom starken und kalten Unterboss der Mafia zu einer Hühle deiner Selbst, Vor mir liegend auf dem Boden ohne dich zu wehren, mir gehorchend." lacht er auf.
Ich erwidere nichts darauf. Irgendwie stimmt es ja.
Ich bin wütend auf mich selbst.
Er setzt sich nun über mich und Schmerzhaft keuche ich auf.
Es dchmerzt so sehr. Er hatt sich direkt auf die Rippe gesetzt bei der ich denke sie sei gebrochen.
Genau wissen kann ich es nicht.
Aber spätestens zu diesem Zeitpunkt war sie es.
Er streckt seine Hand meinem Gesicht entgegen und streicht erneut über meine Wange bis sein Finger zu meiner Lippe wandert und auch darüber Streicht. Ein  verzweifelter Versuch mich zu wehren gelingt und ich Beise ihn.
"Ausch, das war aber nicht nett. Ich wollte es ja langsam beginnen. Doch das hast du dir nicht verdient. Böses muss bestraft werden!"
Ich schaue ihn nur böse an. Doch in mir macht sich eine Angst breit wie ich sie noch nie gefühlt habe. Was hat er nur vor?
Mein Kopf malt sich die schlimmsten Bilder aus und schon jetzt entschuldige ich mich innerlich bei meiner Frau. Würde ich sie jeh wieder sehen?
Doch bevor ich mir weiter den Kopf zerbrechen kann fängt er an.
Er beginnt mich zu küssen.
Es war so widerlich. Was dachte er sich bloß.
Langsam beginnt er meinen geschundenen Hals hinunter zu Küssen und immer wieder Beißt er zu.
Ich beiße mir derweil wütend auf meine Lippe. Doch tun kann ich nichts. Ich muss es wohl oder übel über mich ergehen lassen.
Er Streicht mit seinen Händen immer wieder über meine Oberkörper und trieft dabei auf etliche Wunden was mich Schmerzhaft Zichen lässt.
Er grinst dabei nur egelhaft und macht weiter.
Ich schließe meine Augen.
"Los schau mich an, ich will deinen Schmerz sehen."
Wiederwillig öffne ich sie wieder.
Er lächelt zufrieden und dreht mich auf einmal um. Erschrocken drehe ich meinen Kopf zu ihm.
Was wird er jetzt tun?
Sein Gesichts Ausdruck kann ich nicht genau deuten doch ist das Lust was sich in seinen Augen spiegelt?
Er will mit meinen Gefühlen spielen und mich so zum Reden bringen das ist klar.
Kann ich das zu lassen?
Nein.
Doch habe ich eine Chance?
Nein.
Kann ich mich wehren?
Nein.
Ich kann es nur geschehen lassen oder reden, aber das will ich auf keinen Fall.
Wenn ich reden würde, würde mein Boss mich eh umbringen. Da bräuchte es nicht diesen einfaltigen Kerl der gerade immer noch auf mir sitzt.
Ich merkte wie langsam mein Kampfgeist zurück kehrt. Irgendwie würde ich hier rauskommen.
Mit meiner letzten Kraft richte ich mich auf und schiebe ihn von mir runter.
Schwer atmend knie ich nun. Schweiß läuft mir über die Stirn.
Ich kann nicht mehr.
Er steht breit grinsend wieder auf.
"oh wie süß ein hilfloser letzter Versuch."
Er drückt mein Kinn erneut hoch. Doch ich will ihn nicht ansehen alles in mir wehrt sich dagegen. Ich will es nicht! Ich kann es nicht zulassen.
Doch ich muss es zulassen.
Ich spüre noch wie er mir etwas in den Mund schiebt. Eine kleine Pille oder so und dann verschwimmt meine Sicht endgültig.
Ich spüre nichts mehr.
Ich sehe nichts mehr.
Meine Sinne sind benebeld.
Ich kann mich nicht bewegen.
Doch dann spüre ich plötzlich einen undefinierbaren Schmerz,welchen ich noch nie erlebt habe.
Ich kann nicht bestimmen woher er kommt dafür steh ich zu sehr unter der Wirkung der Drogen.
Er wird weniger und dann wieder mehr.
Doch ich kann mich nicht drehen um zu sehen woher er kommt.
Mein Atem wird unkontrolliert und schnell.
Ich bekomme Panik.
Was passiert mit meinem Körper?
Was tut er?
Tränen schießen mir in die Augen.
Ich gebe unkontrollierte Geräusche von mir.
Ich hab mich nicht mehr unter Kontrolle!
Ich kann absolut nichts tun.
Ein letzter Schrei und ein stechender Schmerz zuckt durch meinen Kopf als würde jemand etwas drauf hauen und alles um mich herum wird dunkel.
Ich sinke in eine Tiefe Finsternis die mich von dem Fremden Schmerz befreit.
Ich möchte nicht das sie auf hört.
Ich will nicht das ich wieder aufwache. In der Höhle.

Viele Tage später

Doch wohl oder übel wachte wieder auf.
Mein Kopf Schmerzte doller als sonst. Ebenso wie mein Unterer Körper.
Was ist passiert?
Ich setzte mich unter den Schmerzen auf.

Ich saß in einem Großen weichen Bett.
Wie bin ich hier her gekommen?
Zu viele Fragen hatte ich in meinem Kopf was ihn noch mehr schmerzen ließ.
Die Tür ging auf. Es kam ein Mann herein. Ich war mir sicher das ich ihn kenne doch konnte  ich nicht mehr denken.
Viele Fragen stellte ich mir.
Was ist mit meinem Kopf los?
Wer bin ich?
Wer ist der Mann?
Ich wusste nichts mehr.
"Wie schön. Sie sind Aufgewacht.
Sie hatten starke Verletzungen als wir sie gefunden haben.
Ein Wunder das sie noch Leben. Die Wunde an ihrem Kopf sah stark nach einer Schußwunde aus. Zu ihrem Glück ging sie nicht tief und die Kugel konnte entfernt werden. Die Wunde hat schon angefangen zu heilen. "
Dies waren zuviele Informationen auf einmal.
" Wissen Sie wie Sie in diese Situation geraten sind? "
Verwirrt starrte ich ihn an. Wo bin ich reingeraden?
" Wer sind sie und wo bin ich?"
Fragte ich daher.
" Errinern sie sich an gar nichts mehr? "
" Nein, an nichts. Doch wer sind sie? Wo bin ich?"
Fragte ich noch mal mit Nachdruck.
" Ich bin ihr Boss, der Boss der gefährlichsten Mafia des Landes.
Sie sind mein Unterboss. Einer meiner Fähigsten Männer. Sie sind in meinem Krankenhaus. "
Mafia, dieses Wort kam mir sehr bekannt vor. Doch ja ich wusste noch wer die Mafia war. Ich wusste auch wie ich mit einer Waffe umgehen musste.
Ich wusste wie man tötet.
Irgendwie war es beängstigend.
" Ihre Frau möchte sie sehen. Ich lasse sie rein. "
Verwirrt drehte  ich mich zu ihm.
Ich bin verheiratet? Wie konnte ich das vergessen.
Verzweifelt suchte ich in meinem Gehirn nach Erinnerungen daran. Doch finden konnte ich keine. Es macht mich fertig.
Haben wir auch Kinder?
Hab ich das auch vergessen?
Durch die vielen neuen Fragen wurden meine Kopfschmerzen schlimmer und ich legte meinen Kopf zurück auf das weiche Kissen und schloß meine Augen für eine Weile.
Ich hörte wie sich Tür erneut öffnete und eine zarte schlanke Frau  ein trat. Sie war  hübsch.
Unsicher ging sie auf das Bett in dem ich lag  zu und setzt sich neben mich.
Fasziniert schaute ich sie an. Sie strahlte etwas aus was mir gefiel.
Sie wirkte zwar sehr zerbrechlich doch in ihren Augen sah man wie gefährlich sie war.
"Schön das du wieder da bist. Ich habe mir solche Sorgen gemacht als du von deinem Auftrag nicht wieder kamst."
Sagte sie mit Tränen in den Augen.
Sie tat mir leid doch wusste ich nicht was ich sagen sollte.
Zu verzaubert war ich von ihr. Ich hatte gut gewählt als ich mir eine Frau suchte.
Ich lächelte sie an und sie lächelte zurück.
" Ich hab gehört du kannst dich an nichts erinnern." traurig sprach  sie aus was noch  zwischen uns stand und ich musste ihr zustimmen.
"Ja es tut mir leid."
"Das braucht es nicht, du kannst doch nichts dafür. Doch ich werde nicht aufgeben daran zu glauben das du irgendwann wieder bei mir sein wirst."

Sie fuhr mit ihrer Hand über meine Wange und strich eine Träne weg. Unfähig mich zu bewegen schaute ich sie an.
Ihre weichen Gesichtszüge, die dunklen Augen und das seidige Haar.
Wie von Zauber Hand verliebte
ich mich wohl zum zweiten Mal in sie.
Ich überlegte angestrengt wie ich es ihr sagen sollte und fragte mich ob ich schon immer so nachdenklich war.
Gern würde ich mehr über das vergessene erfahren doch wusste ich nicht ob es die richtige Zeit dafür war.
Ich bewegte meine Hand nach oben und legte sie auf ihre.
"Wenn ich dich je geliebt habe so spüre ich dieses Gefühl immer noch. So gleich als du reinkamst spürte ich eine Vertrautheit. Vielleicht kannst du mir helfen meine Erinnerungen zurück zu bekommen und wenn nicht können wir von vorn anfangen auch wenn es für dich schwer wird das alles hinter dir zulassen. "
Lächelnd und mit Tränen in den Augen nickte sie.
" Wir können es probieren. Ich hoffe es funktioniert. "
Und schon lagen unsere Lippen auf einander und ein warmes Gefühl durchströmte meinen Körper.
Zufrieden lächelte ich in den Kuss.

10 Jahre später

Wie ihr bestimmt vermutet mit der Zeit kehrten meine Erinnerungen zurück. Leider zu Beginn die ganzen Schlechten was meiner Frau viel Kummer bescherte doch dann kamen die schönen und alles wurde wieder gut.
Mein Chef gab mir nun weniger gefährliche Aufträge so das ich und meine Frau uns schließlich dazu entschlossen ein Kind zu bekommen.
Nun hat sie ein kleinen Jungen zur Welt gebracht bei dem sich alle sicher sind das er ein guter Nachfolger für seinen Vater wird.
So hatte meine Geschichte doch ein Happy End. Wie ich es mir immer wünschte.

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