Eine hinterhältige Tat

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"Yoongi!", schrie Jimin erschrocken auf und beeilte sich aus seinem Sitz zu kommen, wobei er schmerzhaft das Gesicht verzog. Nachdem er sich aus Gurt und Schaumstoff geschält hatte, sprang er aus dem Wagen und kniete sich neben den Verletzten, der mit einer blutenden Kopfwunde am Boden lag und stöhnte. "Was sollte das?!", schrie er entsetzt und nahm das Gesicht seines Freundes in seine Hände. "Yoongi? Kannst du mich hören, bist du okay?", fragte er aufgeregt.

Jin fuhr auf den kleinen Platz zu, der als Zielgerade diente als er den Tumult erblickte und die aufgeregten Stimmen hörte. Er schaltete den Motor aus und sprang aus dem Wagen. Schon aus der Entfernung konnte er sehen, dass sich Jimin anscheinend mit einem der Russen auseinandersetzte. Als er näher kam konnte er auch den Grund dafür erkennen. Yoongi lag blutend am Boden und Jimin stand in einer beschützenden Haltung über ihm, bereit jeden abzuwehren, der ihnen zu nahe kam. "Was soll das hier werden?!", schimpfte Jin als er sich durch die Menschentraube schob. Er riss dem Russen den Schraubenschlüssel aus der Hand und warf diesen außer Reichweite.

"Dich mach ich auch fertig!", tobte der Angreifer, der bestimmt doppelt so breit war wie Jin, griff mit seiner rechten Hand in seinen Jeansbund und zog eine silberne Knarre hervor. "Ihr scheiß Betrüger!" Er fuchtelte wild mit der Pistole umher und ging auf Jin zu, die Waffe auf dessen Kopf gerichtet.

Die Leute die in der Nähe standen beeilten sich weg zu kommen, niemand wollte zusehen wenn es hässlich wurde. Jin hob seine Hände. "Jetzt mal ganz ruhig!", sagte er mit ernster Miene.

Jimin wich jegliche Farbe aus dem Gesicht, es rasten Bilder von ihm und Kookie vor seinen Augen hin und her. Wie in Trance sah er wie Taehyung seine Waffe zog, er konnte spüren wie ihn jemand festhielt, er konnte Jungkook nicht helfen und so sah er wie die Kugel direkt seinen Kopf traf, dieser mit Wucht nach vorne schleuderte und das Blut ihm entgegen spritze.

Er schrie auf und bevor Jin reagieren konnte, stürzte sich Jimin auf den Angreifer und warf ihn zu Boden. Nicht noch einmal würde er tatenlos dabei zusehen wie einer seiner Freunde getötet wurde! Ein lauter Knall ertönte als die Waffe los ging, aber sie schlitterte seitwärts über den Boden weg, hatte niemanden getroffen. Sofort war eine Rangelei im Gange und einer der anderen Russen schnappte sich die Pistole und ließ sie verschwinden.

Jin sprang auf den Angreifer zu, der Jimin zu Boden drückte und riss ihn von dem Jungen runter, woraufhin er von jemandem weggeschubst wurde. Einer aus der Russen Clique zog den Verrückten weg und schlug ihm dabei laut schimpfend immer wieder auf den Hinterkopf.

"Verschwindet hier!", rief der Veranstalter endlich als Jimin sich mit Hilfe von Jin vom Boden aufrappelte. "Haut ab!" Er schubste die beiden Richtung Yoongi. "Ihr auch!" Dann wandte er sich an die gaffenden Leute. "Gewonnen hat der, welcher als erster durch das Ziel gekommen ist, basta!" Die Leute nickten zustimmend, drehten langsam ab und gingen zu ihren eigenen Autos. Er drehte sich zu Jin und packte ihm am Arm. "Hier ist der Gewinn und das Extra von dem anderen Einsatz. Passt auf euch auf, verstanden?" Er blickte auf den am Boden liegenden Yoongi. "Ist er okay? Ich dachte Vitali hätte ihm den Schädel eingeschlagen aber Suga ist noch zurück gezuckt. Das hätte echt ins Auge gehen können!" Er schüttelte den Kopf und ging dann sichtlich genervt von dannen.

Jin kniete sich neben seinen Freund und schaute sich die Kopfwunde genauer an. Sie lag gleich über seinem Ohr und blutete noch immer recht stark. "Chim, hilf mir ihn auf den Beifahrersitz zu legen und dann fahren wir zu seinem Onkel!" Damit griff er Yoongi unter die Achseln und brachte ihn in eine sitzende Haltung. Ein schmerzverzerrtes Stöhnen kam über dessen Lippen, doch ansonsten blieb der Verletzte regungslos.

Jimin war die ganze Fahrt über still, er hielt Yoongis Kopf fest, damit er sich nicht zu viel bewegen konnte. Der Weg kam ihm endlos vor und seine Gedanken rasten nur so durch seinen Kopf. Als er von der Straße zurück in das Gesicht seines Liebsten schaute sah er, dass dieser seine Augen geöffnet hatte und ihn anblickte. "Hyung? Oh mein Gott, wie geht es dir? Bist du okay?", fragte er aufgeregt als sie auch schon in die Straße steuerten, wo sie wohnten. "Bleib bitte wach!", bat er.

Yoongi kam es vor als wäre er unter Wasser, sein Kopf fühlte sich viel zu groß an und ihm war schrecklich übel. Er schaute sich um und erkannte, dass sie in seinem Wagen saßen. Er lag in einer unbequemen Position halb auf Jins Beinen und mit dem Kopf auf dem Schoß des Jüngeren. Dieser hielt ihn in seinen Armen, denn auf die Rückbank konnten sie nicht, die gab es nicht mehr. Jin fuhr und warf ihm einen ernsten Blick zu. "Yoongi, wir sind gleich da! Einer der scheiß Russen hat dir eine mit nem Schraubenschlüssel verpasst!"

Yoongi blinzelte einige Male und als der Wagen durch ein Schlagloch fuhr fing er an zu würgen.

"Halt an, Jin! Halt an!", rief Jimin und riss die Wagentür auf, so dass Yoongi sich vorsichtig nach draußen lehnen konnte. Dieser würgte weiter und erbrach sich letztendlich auf den staubigen Asphalt. 

Jimin strich ihm einige Haarsträhnen hinter seine Ohren, damit sie nicht in seinen Mund gelangen konnten und wisperte ihm beruhigend zu.

Es dauerte ein bisschen bis der Grünhaarige seinen Magen und seine Atmung unter Kontrolle hatte, so dass sie weiter fahren konnten. Es waren nur noch wenige Meter. Das Erbrechen hatte das Level an Schmerz fast ins unermessliche gebracht aber es balancierte sich langsam wieder zu einem dumpfen Pochen ein.

Sie fuhren auf die Einfahrt des Hauses zu und Jin lenkte den Wagen wieder in die Garage. Er hupte einmal und es dauerte nicht lange bis Namjoon auftauchte.

"Yoongi hat ne Kopfwunde, ich weiß nicht ob es schlimm ist aber er hat grade gekotzt!", erklärte er schnell.

Namjoons Gesicht verdüsterte sich schlagartig als er die Beifahrertür öffnete und sich hinein beugte. "Min Yoongi, mach die Augen auf!"

Der Befehlston flößte Jimin noch mehr Respekt ein. Er beobachtete wie sein Freund das Gesicht verzog und langsam versuchte die Augen zu öffnen.

Namjoon und Jin versuchten ihn vorsichtig aus dem Auto zu ziehen. Er hing wie ein nasser Sack zwischen ihnen, sein Onkel rechts und Jin links von ihm, während sie ihn ins Haus trugen.

Jimin blieb alleine zurück.

Er konnte einfach nicht aus dem Wagen steigen, seine Beine waren wie Wackelpudding. Er senkte seinen Blick auf seine  Hände, da war Blut. Er hatte Yoongis Blut an seinen Händen! Eine Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus und seine Hände begannen zu zittern. Kookies Gesicht vermischte sich mit dem seines Hyungs und er begann zu weinen.

Namjoon knipste das Licht im Wohnzimmer an und er und Jin trugen Yoongi zum Sofa. "Jin, im Bad unter dem Waschbecken ist der Erste Hilfe Koffer, bring mir den, einen nassen Waschlappen und ein Handtuch!" Er betätigte die kleine Leselampe neben dem Sofa und schaute sich seinen Neffen genauer an. Mit einer kleiner Taschenlampe schaute er in Yoongis Augen um zu sehen ob er eine Gehirnerschütterung davon getragen hatte aber die Pupillen reagierten normal und waren nicht geweitet. Zwar stöhnte sein Neffe durch das grelle Licht auf, ließ die Prozedur aber über sich ergehen. Der Hieb hatte es jedoch in sich gehabt und er würde die Nachwirkungen in den nächsten Tagen in allen Farben zur Show tragen können.

Yoongis Kopf lag schwer in Namjoons Hand als er dessen Haare etwas auseinander scheitelte um die Wunde genauer zu betrachten. "Zum Glück nicht so schlimm, das kann ich kleben!", sagte er mehr zu sich. Nicht jede Wunde musste genäht werden, es gab einen Trick dies zu umgehen und zwar ganz einfach mit Sekundenkleber. Er nahm Jin den Waschlappen ab und fing an das Blut weg zu wischen, dann desinfizierte er den tiefen Schnitt.

Yoongi schnellte bei dem beißenden Schmerz hoch, das Peroxyd brannte wie Hölle, doch Jin drückte ihn kurzerhand wieder in die Kissen und hielt seinen Kopf still, als Namjoon mit schnellen Handgriffen arbeitete. Er trug den Kleber auf, drückte die Wunde zusammen und blies einige Male darüber, bis dieser trocken war. "Jin, gib mir zwei von den weißen Pillen aus dem kleinen Döschen da vorne!" 

Yoongi schluckte diese mit etwas Wasser. "Danke.", grummelte er leise und versuchte durch seine schweren Augen zu blicken. "Wo ist Jimin?", fragte er.

Erst jetzt bemerkten sie das der Junge nicht anwesend war. 

"Ich schau mal, was los ist. Hilf ihm sich bequemer hinzulegen!", befahl Namjoon an Jin gerichtet und zog noch schnell die Schuhe von Yoongis Füßen.

Er fand den Gesuchten im Wagen. "Jimin?", fragte er vorsichtig als er die verheulten Augen des Jungen sah. Dieser blickte kurz hoch und sah ihn an, dann senkte er den Blick wieder auf seine blutigen Hände und hielt diese hoch, als wollte er damit etwas sagen, was seine Lippen nicht zustande brachten.

Namjoon wusste nicht so recht was er davon halten sollte. Der Junge lebte noch nicht allzu lange bei ihnen, doch er hatte den Verdacht, dass da noch so einige Leichen im Keller vergraben lagen. Er nahm seine Hände sanft in seine und half ihm aus dem Inneren des Wagens. "Na komm, hüpf unter die Dusche." Er sah den erlebten Schrecken in Jimins Augen. "Yoongi geht es recht gut. Platzwunden am Kopf bluten immer stärker." Er drückte ihn leicht an sich und schob ihn dann ins Haus, die Treppe hoch Richtung Badezimmer.

***

In dieser Nacht schlief Jimin so schlecht wie lange nicht mehr. Jungkooks Gesicht und der Lärm der losgehenden Pistole verfolgten ihn immer und immer wieder bis er schweißgebadet aufschreckte und schwer atmend nach der Nachttischlampe suchte.

"Du hast nur schlecht geträumt!", sagte plötzlich eine raue Stimme und Jimin fuhr erschrocken herum.

Yoongi saß auf einem Stuhl in der Ecke des Zimmers und betrachtete ihn. "Alles ist gut!", beruhigte er ihn, stand dann auf und ging auf ihn zu. Jimin sah aus als hätte er grade ein Gespenst gesehen.

Irgendwann war Yoongi auf dem Sofa aufgewacht und war leise nach oben gegangen. Schon beim betreten des Zimmers war ihm aufgefallen wie unruhig sein Freund schlief. Er wälzte sich hin und her und einige Male konnte man hören wie er nach Kookie rief. In seinem Magen verknotete sich alles dabei. Zuerst wollte er ihn wecken, setzte sich dann aber auf den Stuhl in die Ecke und wartete. Es dauerte nicht lange bis Jimin von selbst wach wurde.

Yoongi setzte sich auf die Kante des Bettes und spürte die warmen Schenkel seines Freundes an seinem Arm als er sich abstützte. "Geht es wieder? Du hast nach einem Kookie gerufen."

Jimins Herz raste. Noch einmal schaute er auf seine Hände, doch jegliches Blut war unter der Dusche gründlich weggewaschen worden. Seine Unterlippe und sein Kinn begannen zu zucken und mit feuchten Augen schaute er seinen Hyung an und schüttelte den Kopf.

"Hey, ist okay, ist okay!", sagte der Ältere und zog Jimin sanft in seine Arme und küsste ihn auf die Stirn.

"Wie geht es dir?", flüsterte der Jüngere und legte seine Arme um ihn. "Er hatte eine Pistole, Hyung, er wollte Jin erschießen!" Er kniff die Augen zusammen und hoffte das er das schnell vergessen würde. Er wollte doch nicht mehr so sein aber seine Vergangenheit war grade so präsent das er das Gefühl hatte, sie würde ihn mit Haut und Haar verschlingen.

Müde schloss Yoongi die Augen. Er konnte sich gut vorstellen was Jimin grade durchmachte. Jin hatte ihm bereits erzählt was passiert war. Das hätte leicht ins Auge gehen können, Jimin musste noch viel lernen. Er drückte ihn etwas von sich weg so das er in seine wunderschönen, traurigen Augen schauen konnte. "Hör mir mal zu, Minnie. Der Typ heute war neu, der ist einfach ausgetickt weil seine Karre ein Schrotthaufen ist. Die Russen sind leicht aufbrausend aber die legen nicht direkt jemanden um. Was du heute gemacht hast, war dumm und unüberlegt und du kannst froh sein, dass ich das nicht wirklich mitbekommen habe."

Jimin rutschte ein Stück von ihm weg und eine Träne lief ihm über die Wange. Er setzte sich im Schneidersitz auf die Mitte des Bettes. "Wieso bist du jetzt sauer?", fragte er.

Yoongi seufzte. "Wieso? Du hast dich auf eine bewaffnete Person gestürzt! Bist du verrückt? Und die Knarre ist auch noch los gegangen, es hätte dich so leicht erwischen können, Jiminie! Versprich mir das du sowas nie wieder machst! Für niemanden! Nicht für Jin und nicht für mich! Ich liebe dich viel zu sehr als das ich es ertragen könnte dich zu verlieren!"

Das gedimmte Licht zauberte einen goldenen Schein auf Jimins Haut und Yoongi lies seine Blicke darüber schweifen. Wie Samt, dachte er bei sich und strich dem Jüngeren über sein Bein. "Ich will dich nicht verlieren, Jimin.", fügte er leise hinzu und wischte Jimins Tränen weg.

Ohne zu zögern beugte sich dieser vor und küsste ihn auf die Lippen. Dabei schlang er seine Arme um Yoongi und zog ihn an sich. "Ich liebe dich!", flüsterte er und vergrub sein Gesicht am Hals des Älteren.

Jimin zog an Yoongis Shirt als Zeichen das er dieses ausziehen sollte und dieser folgte der Bitte nur zu gerne. Der Jüngere zog ihn dann zu sich auf die Matratze und kuschelte sich nah an ihn. Haut an Haut lagen sie da, streichelten sich, küssten sich und genossen einfach die Nähe und Wärme des jeweils anderen.

Yoongis Hand fuhr Jimins Rücken entlang und er spürte die Gänsehaut die sich unter seinen Fingern bildete. "Du bist wunderschön, Jiminie.", hauchte er ihm auf die Schulter als er diese mit kleinen Küssen bedeckte. Seine Hand glitt weiter herunter zu den festen Pobacken und seine Finger glitten immer wieder dazwischen. Es dauerte nicht lange bevor Jimin seine Beine leicht spreizte und sein Atem schwerer ging. Yoongi leckte sich über die Lippen und mit seinem Mittelfinger fuhr er nun über das kleine Loch, welches erwartend zuckte.

Jimins Herz schlug kräftig. Yoongis Berührungen taten so gut und er wollte mehr davon. Er wusste wozu das führen würde und das war okay. Er streckte ihm seinen Po weiter entgegen, so dass dieser automatisch mit seiner Fingerspitze in ihn eindrang. Jimin seufzte und krallte sich mit seinen Händen in der Bettwäsche fest. "Hyung!", hauchte er leise.

Die Hitze durchströmte Yoongis Körper und seine Kopfschmerzen waren wie weg gezaubert. Dafür stellte sich sein Glied schlagartig auf und ein ganz anderer Schmerz machte sich dort breit. Einer, den er nur zu gerne genoss. "Warte.", sagte er und drehte sich zu dem kleinen Nachttisch um eine Tube Gleitgel hervor zu holen. Jimin beobachtete ihn dabei, wie er etwas von der feuchten Masse auf seinen Fingern verteilte. Dann wand er sich wieder dem Jüngeren zu und küsste ihn zart auf die Lippen. Durch das Gleitgel war es kein Problem für ihn weiter in Jimin einzudringen. Er drückte seinen Finger bis zum mittlere Gelenk hinein, bevor er ihn langsam wieder heraus zog. "Mach deine Beine noch weiter auseinander.", bat er den Jüngeren, was dieser auch tat. Wieder schob er seinen Finger in ihn hinein und fing dann langsam aber in einem stetigen Takt an den Eingang zu fingern.

Jimin stöhnte auf und drückte sich ihm ungeduldig entgegen, doch Yoongi lies sich nicht beirren und fing an einen zweiten Finger hineinzuarbeiten. Der innere Muskel spannte sich darum und flatterte aufgeregt.

"Oh mein Gott!", stöhnte Jimin auf und biss sich auf die Lippe als Yoongi ihn dehnte.

Dem Älteren liefen kleine Schweißperlen über die Schläfe als er auf den sich windenden Körper unter sich sah. Jimin war perfekt. Er war immer perfekt aber jetzt grade gab es nichts sinnlicheres als seine geschlossenen Augen und die leicht geöffneten, vollen Lippen aus denen die verbotensten Töne erklangen. Yoongis Erektion drückte wie verrückt gegen den Jeansstoff und mit einem Handgriff öffnete er die Knöpfe seiner Hose und lies seine Männlichkeit frei. Mit der einen Hand fingerte er Jimin weiter, mit der anderen Hand streichelte er über sein geschwollenes Glied welches bereit zum Einsatz war. 

Beide schnauften schwer und wussten das es gleich in die nächste Runde gehen würde.

Plötzlich ging die Tür auf. "Yoongi, bist du..." Namjoon stand mit aufgerissenem Mund und mit vor Schock geweiteten Augen mitten im Türrahmen. Er hatte eigentlich nur nachsehen wollen ob es seinem Neffen gut ging aber damit hatte er nicht gerechnet! Nicht mit einem, fast auf den Knien hockenden Jimin, in dessen Hintern sich Yoongis Finger befanden, und seinen Neffen, dessen andere Hand um sein Glied griff. Dieser Anblick hatte sich in Sekundenbruchteilen in sein Hirn gebrannt und er kniff die Augen zu und tat das Einzige, was ihm richtig vorkam: er drehte auf dem Absatz um, verließ das Zimmer und schloss die Tür. "Meine Augen! Bilder aus meinem Kopf!", hörten die beiden ihn durch die Tür schimpfen.

Yoongi saß regungslos auf dem Bett und starrte dann runter auf Jimin, der ihn mit riesigen Augen anblickte. "Oh fuck!", flüsterte er, dann gluckste er los. Auch Jimin fing an zu lachen.

Die erotische Stimmung war dahin, Yoongi blickte auf seinen besten Freund der nun schlapp wie eine Nudel runter hing. Jimin drückte mit dem Finger darauf. "Tja, da ist wohl die Luft raus!", kicherte er.

Yoongi verdrehte genervt die Augen und kratzte sich am Kopf.  "Ha. Ha. Das nächste Mal sperr ich ab!" Er zog sich schnaufend den Rest seiner Klamotten aus und legte sich neben Jimin.

Für einen Moment war Stille, bevor beide abermals in schallendes Gelächter ausbrachen.


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