𝟬𝟭- 𝗣𝗥𝗢𝗟𝗢𝗚𝗨𝗘

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

— BEOMGYU —


Sein Herz war taub und sein Gehirn schwebte im Vakuum. Beinahe fühlte es sich so an, als würde er zwischen der verschwimmenden Grenze von Leben und Tod stehen, während er nur darauf wartete, seine Beine würden ihn in Trance weiter tragen, wohin auch immer bleiben sollte. 

»W-Was?« Die Zeit schien so dick um ihn herum, als würde sie sich zu etwas festem formen und stillhalten, die Bewegungen jedes noch so kleinen Geschöpfes stoppen, wenn es doch nur an einem Satz lag, den Beomgyu völlig aus seiner Ruhe gerissen hatte und ein unbeholfenes Wimmern in seiner Kehle feststeckte, während sich in seinen Augen langsam Tränen versteckten, die seine Augen mit einer Schicht aus Glas zu beziehen schienen, sodass es im Schein der Sonne glänzte wie Bernstein.

»Ich denke nur, dass es einfacher für alle wäre alle. Ihr wärt ohne mich besser dran und ich hab das Gefühl, ich halte euch nur auf. Es gibt keinen anderen Ausweg, verstehst du, Beomgyu? Dauernd läuft etwas schief, als wären das Zeichen... Zeichen, dass ich einfach Aufgeben sollte.« Sein Gegenüber schluckte und es fühlte sich falsch an, diese mit Ehrlichkeit gefüllten Worte von der Zunge rollen zu lassen, wenn es Risse in Beomgyus Herz hinterließ und eine schmerzhafte Erinnerung wäre an der Tat, von der er ständig träumte.

»Das ist ein Traum, oder? Ich.. Ich werde ganz sicher gleich aufwachen und du wirst leben! Du wirst gesund sein und dich nicht umbringen wollen! Das ist doch nur ein alberner Alptraum, nichts von dem ist real! Das ist nur ein Traum.. Nur ein Traum..« Beinahe schien es, als würde Yeonjuns Seele bald nicht nur die Erde verlassen, sondern als würde sie Beomgyus Verstand mit sich nehmen.

Der Strick lag bereits um seinen Hals und zog sich langsam immer fester, während ein Lächeln an Yeonjuns Mundwinkeln zupfte und sich der schwarze Nebel aus seinem Kopf löste. Er musste nur noch diesen kleinen Stuhl umwerfen, bevor der dicke Ast ihm vom Aufprall rettete. 

Die Landschaft schien öde und leer. Nirgendwo ein weitere Baum in Sicht und auch die Erde wirkte mit der Grauen Nuancen verstaubt und tot. Kein Mensch in Sicht und es fühlte sich wahrlich wie ein Traum an. War das Yeonjuns Herz, in welches sie geflohen waren?

»Ich weiß, dass du dir wünscht das wäre ein Traum. Aber bald wirst du aufwachen und merken, dass manche Träume wahre Kerne haben. Ich bin tot, Beomgyu.«

Binnen Sekunden stieß er den Stuhl um und entlockte Beomgyu einen lauten Aufschrei, während sich sein Körper in Gänsehaut kleidete und seine Wangen sich mit Glasperlen benetzten, die glänzten, als wären es falsche Diamanten. 

Genau diese Glasperlen befanden sich auch im Kissen wieder, als er aufschreckte und auf das kleine Fenster blickte, das durch den schwarzen Vorhang versteckt lag; sowie der Dunkelheit, die auf dem Raum lag wie ein dicker wärmender Mantel. 

Vermutlich war es gerade Mal drei Uhr morgens, aber Beomgyu war sich sicher, nach diesem seltsamen Traum würde er nicht mehr die Augen friedlich schließen können, ohne dass die Geschehnisse aus dem Traum vor seinem geistigen Augen aufblitzen und die Gedanken in seinem Gehirn aufwirbeln würden. Ein schwarzes Gewitter braute sich über ihn zusammen und der Regen kam in kürzester Zeit, die Tränen waren unaufhaltsam.

Es war doch nur ein Alptraum, oder?


— author's note.

ich hab voll vergessen, dass das noch existiert. verzeiht mir- 
ich werde versuchen ss so oft wie möglich zu updaten, muss nur noch etwas mehr vorschreiben. dann sollte zumindest ein kapitel pro woche kommen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro