Plaga: Mutter der Pest | Göttin der Krankheit und des Zerfalls
Plaga hat die Nacht gewandelt, in einen blutigen Teppich, ihre Wut ist schier unendlich. Handle bedacht, denn Plaga ist erwacht, weil sie Schwache bewacht. Lotringen, gebeutelt von der Pest. Eitrige, schwarze Male zieren unzählige Leiber. Arme und Kranke trifft es alleinig. König samt Oberbezirk, bleiben verschont. Wie lange vermag es noch zu sein? Abgeschottet, von Leid und Qual. Niemand vermag es zu wagen, zu helfen den Kranken. Wahrlich niemand? Dem sei nicht so, denn Gerald probt es. Letzter wahrhaftiger, bahrmherziger Priester Gottes. Ein Dorn im Auge des Königs. Nur ihm? Diener Gottes, die Kirche erahnt es. Bedroht, seine Lebenszeit den Handel. Sünde, rechtens zu sprechen, vermögen nur sie. Gewiss, für eine kleine Großzügigkeit.Hinfort muss er, für die Ewigkeit. Unerklärlich, dennoch so trug es sich zu. Auserwählt von Plaga, um zu richten. Ernannt zum Meister über die Seuche Wiedergeboren als der Pestriarch. Obliegt es ihm, krank und Gesund zu entzweien. Quell des Leides muss versiegelt werden. Des Königs Haupt muss rollen. Wahrlich ein Kampfe biblischen Ausmaßes steht bevor. Wer wird obsiegen? Das wunderschöne Cover ist von Misery6…