Kapitel 17

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POV Tim

In meinen Armen lag ein weinender Stegi und statt ihn zu trösten, konnte ich nur an seine Worte denken. Er liebt mich... Er liebt mich... Sahra hatte nicht gelogen, sie hatte recht. Aber warum weint Stegi so? Macht ihn das so fertig, findet er das so schlimm? Oder hat er nur Angst? "Stegi hey, nicht weinen.", ich drücke ihn noch doller an mich und streiche ihm beruhigend über den Kopf. Leise schluchtzt er wieder. "E-es tu-tut mir Leid." Es tut ihm leid... "Was tut dir leid?" "I-ich ha-hab a-alles zerstört. U-unsere ga-ganze Freundschaft." Leicht muss ich lächeln, was geht nur in seinem Köpfchen vor, immerhin steh ich hier und tröste ihn... "Hey, wie könnte ich dich je hassen, ich bin glücklicher denn je." "Wa-Was?" Verwirrt guckt mich Stegi an. "Du bist so süß, weißt du das? Du stehst hier und weinst, obwohl du nicht mal weißt was ich überhaupt für dich empfinde." Ich lächelte ihn liebevoll an. "Wa-Was meinst d-du da-damit?" Versteht er das jetzt echt nicht? Gott, warum ist er so niedlich? "Was mein ich wohl damit? Du bist doch der intelligentere von uns beiden." Ein heißeres Lachen verlässt meine Kehle. Da Stegi mich immer noch anguckt als sei ich ein Alien, ergreife ich die Initiative. Ich nehme seinen Kopf in meine Hände und lege sanft meine Lippen auf seine. Langsam fang ich an sie zu bewegen.

Ich fühle mich, wie auf Wolke sieben.

Das Kribbeln in meinem Bauch stieg ins unermessliche und ich bekam leichte Gänsehaut. Stegi rührte sich nicht. Man konnte ihm seine verwirrte Körpersprache eindeutig von den Lippen ablesen, aber ich wusste nicht, wieso ich das machte. Ja natürlich, ich liebte ihn und das würde ich auch niemals abstreiten, aber würde jetzt mehr aus uns beiden werden, würde ich vielleicht unsere Freundschaft zerstören.

Gerade als ich mich von ihm lösen wollte, erwiderte er den Kuss, und zwar so unwiderstehlich, das ich einfach weiter machen musste.

Mein Daumen streichelte immer noch über seine Rechte Wange, während ich meine linke Hand in seinen Haaren vergrub.

Als ich mich dann leider vor Luftmangel von ihm lösen musste, starrte er mich nur fassungslos und natürlich immer noch verwirrt an.

"Warum machst du das?", Stegi schaut mich weiterhin ungläubig an.

War er wirklich so dumm oder tat er nur so? Oder konnte er es einfach nicht glauben?

Es ist doch logisch, wieso ich das mache, oder?

"Gott Stegi, weil ich dich auch liebe!" Einige Sekunden rührt er sich nicht, doch dann werden seine Augen groß. "Du-du lie-liebst mich auch?", stottert er halb weinend. "Ja Stegi, dass sagte ich doch gerade. Hör mir doch zu!" Wieder einmal muss ich breit grinsen. Er ist wirklich die Niedlichkeit in Person. Seine Augen fangen wieder an zu glänzen und die gerade versiegten Tränen fließen von neuem. "Das hättest du auch eher sagen können", meckert er und macht danach einen Schmollmund. "Weißt du eigentlich wie süß du bist Stegi." "Nein, wie süß denn?" "Süßer als Zucker", lache ich. Vorsichtig lege ich meine Hand an seine Wange und komme ihm näher. "Darf ich dich küssen?" "Ich bitte darum." Und zum zweiten Mal an diesem Tag lege ich meine Lippen auf seine. Mit dem Unterschied, dass er den Kuss diesmal auch sofort erwidert. Leider lösen wir uns nach kurzer Zeit und ich lehne meine Stirn gegen seine. "Ich liebe dich Stegi", flüstere ich sanft. "Ich dich auch Tim." Diesmal ergreift Stegi die Initiative und legt seine Lippen auf meine.

Wir küssten uns lange und oft und ich kann wirklich nur sagen: Ich glaube ich war in meinem ganzen Leben noch nie so glücklich und zufrieden.

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Ja, ich glaub das war es meiner Seits. Ich hoffe es gefällt euch einiger Maßen. Ich habt euch ja alle ziemlich drauf gefreut. Ich hoffe es wird euren Erwartungen gerecht. Naja, dann bis demnächst.

-Vanni

Jz auch noch mal von mir, Mary:
Wie euch wohl aufgefallen ist, hat Vanni das Kap geschrieben. In zwei Tagen geht's dann weiter, ich war aber jz zu faul was zu schreiben xD
Sorry :D

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