Kapitel 35

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Ich stand am nächsten Morgen total früh auf, um alle Sachen zusammen zu packen.
Ich sah zu Tim, der zu meinem Glück immer noch kein T-shirt anhatte. Für eine kurze Zeit verfing ich meinen Blick mit seinem Oberkörper und wieder hatte ich den Drang ihn zu küssen. Aber ich wollte ihn nicht wecken.

Er war unglaublich lange wach, im Gegensatz zu mir. Er sagte, er hätte noch etwas vorbereiten müssen und das dürfte ich nicht sehen, deswegen sollte ich einschlafen. Und das tat ich auch. Nicht weil ich auf ihn hörte, sondern weil ich aus einem unerklärlichen Grund schrecklich müde war.

Langsam schlich ich im Zimmer hin und her und stopfte alle meine Sachen in die Tasche.

Zu meinem Glück war ich schneller fertig als erwartet und konnte so nochmal schlafen gehen. Ich schwang beide Beine in das Bett und schon war ich eingeschlafen.

Am nächsten Morgen weckte mich eine kleine süße Stimme. Langsam schlug ich wieder meine Augen auf und sah Tim's Bruder an, der neben meinem Ohr 'Happy Birthday to you' sang.

Verschlafen lächelte ich ihn an und flüsterte ein leises "Danke" als er fertig war. Zu mehr war ich im Moment nicht im Stande, da meine Augenlider auch schon wieder zuzufallen drohten.

Dann drehte ich mich wieder um, um nach meinem Freund zu gucken, der jedoch nicht da war.

"Tim hat gesagt, er wollte noch was vorbereiten", sagte Max mit seiner zuckersüßen Stimme.

"Wo ist er?"

"Im Wohnzimmer. Tut mir Leid, dass ich dich so früh wecken musste, aber Tim wollte mit dir weg sein, bevor Mama wach ist", erklärte er mir leise und senkte seinen Blick auf den Boden.

Ich nickte aufmunternd, schwang meine Beine aus dem Bett und lief, nach dem ich mich von Max verabschiedet hatte ins besagte Zimmer, wo Tim am Tisch saß und telefonierte.

"Ja. So gegen halb eins. Genau. Okay, danke."
Da nach legte er auf und lächelte mich dreckig an.

"Na wer kommt denn da? Mein kleines Geburtstagskind?", fragte er und lief auf mich zu.

Angekommen packte er mich an der Hüfte, zog mich zu sich und küsste mich.
Als wir uns lösten, konnte ich einfach nicht anders, als ihn anzugrinsen. Unsere Lippen harmonierten einfach perfekt miteinander und passten fantastisch aufeinander. Jeder Kuss fühlte sich wie eine Wolke an, auf der wir schwebten und nie wieder nach unten sinken würde.

"Was hast du heute vor?", fragte ich gespannt, beruhend auf der Tatsache, dass er telefoniert hatte.

"Was willst du denn machen? Du bist heute der Chef, ich mache alles, was du willst!", flüsterte er mir leise und unglaublich tief ins Ohr.
"Wirklich alles? Versprochen?", hakte ich noch mal nach.

Verunsichert fing er an zu lachen und wisperte ein "Versprochen, Stegoboert" dazwischen. Zufrieden fing ich an zu grinsen, löste mich aus seinem Griff, setzte mich daraufhin an den großen Tisch und befahl Tim, mir Frühstück zu machen.
Er lachte nur, machte jedoch keine Anstalten sich zu bewegen.

"Du nutzt es echt voll und ganz aus."
Ich nickte. "Wenn man schon mal die Chance hat!", rief ich, natürlich nur so laut, das ich seine Eltern nicht weckte, und deutete ihm mit einer kreisenden Handbewegung auf meinem Bauch, dass ich Hunger hatte.

Nach wenigen Minuten kam er mit einem Teller mit Rührei und Schinken aus der Küche.
Zufrieden lächelte ich ihn an.

"Lass uns heute irgendwo hin gehen, zum Rhein oder so", sagte ich mit einem Kloß Rührei im Mund.
Er nickte nur.

"Okay, aber halb eins gehen wir essen."

POV Tim

Ich freute mich schon wahnsinnig auf das Essen mit Stegi. Aber zuerst würde ich seinen Wünschen nachgehen. Also holte ich ihm Frühstück und beobachtete ihn dabei, wie er es in sich hinein schaufelte.

Nach zehn Minuten waren wir schon auf dem Weg zum Rhein. Wir setzten uns auf so eine vermoderte alte Parkbank. Ich nahm ihn in den Arm und zusammen starrten wir das Wasser an. Dort schwammen Enten und bildeten zusammen eine Schnur aus fiesen kleinen Drecksviechern. Ich hasste sie einfach so abgrundtief.

Umso mehr liebte ich Stegi. Wie viele Enten mich zu diesem Zeitpunkt auch angegriffen hätten, aus der Position, in der ich Stegi umarmte, wollte ich mich vorerst nicht wieder lösen.

Für unsere Verhältnisse bewegten wir uns an diesem Tag ungewöhnlich viel. Wir liefen im Park herum, quer durch Köln und genossen einfach die frische Morgenluft. Nur wenige Leute kamen uns entgegen.

Schließlich war es kurz vor halb eins und wir begaben uns langsam in Richtung des Restaurantes, wobei ich Stegi aber nicht sagte, wohin es ging. Während ich vor einem schön geschmücktem Haus stehen blieb, lief Stegi erst einmal drei Meter weiter.

Als er es bemerkte, drehte er sich zu mir um und riss die Augen auf. "Hier?!"

Ich nickte zustimmend.

Das Lokal wirkte sehr edel und teuer. Der Schmuck war relativ schlicht, aber dennoch modern gehalten. Es war das beste Restaurant, was es hier im Umkreis gab, und ich hatte Stegi schon oft davon erzählt, und als er sagte, er wolle dort unbedingt mal rein, beschloss ich ihm diesen Wunsch zu erfüllen.

Nachdem uns einer der Kellner zu unseren Plätzen wies, bestellten wir zwei Gläser Sekt und jeder noch ein weiteres Getränk dazu.

Die Speisekarte bestand fast nur aus Sachen wie Kaviar und Rindersteak. Und genau das bestellten wir.

Ich wollte schon immer mal diese Fischeier probieren und wir hatten hier ja gerade die beste Chance dazu.

Wir unterhielten uns über die sinnlosesten Themen. Das Essen schmeckte vorzüglich und auch der Sekt war unfassbar gut.

So dauerte es mindestens drei Stunden, bis wir, nach Zahlen einer dreistelligen Rechnung, das Restaurant verlassen konnten.

Da es schon sehr früh dunkel wurde, gingen wir noch schnell zum Lichterfest. Dabei wurden viele Teelichter mit Verpackungen auf den Rhein gesetzt. Es sah wunderschön aus wie sie langsam das Wasser hinab glitten und den Fluss erleuchteten.

Schließlich gingen wir in das Hotelzimmer, welches ich für uns bestellt hatte. Da ich vor zwanzig Minuten meinen Vater angerufen hatte, ob er uns netterweise die Sachen herbringen konnte, standen diese nun quer verteilt in diesem Zimmer. Ich räumte die Taschen ein wenig zur Seite, während Stegi den großen Raum musterte.
Schlaf- und Wohnzimmer waren fusioniert, nur ein angrenzendes Bad stand zum weiterem Ausbau bereit.

Auch ich betrachtete dann alles genauer. Mein Blick blieb besonders an dem großen weichem Bett hängen, was Stegi offensichtlich bemerkte, denn er tat es mir gleich.

Wie gerne ich mit Stegi jetzt dort drinne liegen würde und rumknutschen würde. Oder eventuell auch mehr?

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Sry, das ist einer der schlechtesten Kapitel, die ich je geschrieben habe!!!!!
Ach und, btw:
Stegi hat doch mal gesagt, er möchte keine Kinder haben. WIE SOLL MAN DANN BITTE EIN SCHÖNES ENDE FÜR EINE FANFICTION MACHEN, STEGI?!?!?!? Es ist einfach unmöglich!
Und da es kein gutes Ende geben kann, wird es wohl oder übel darauf hinauslaufen, das die Geschichte kein Ende haben wird :'D
Naja, mal sehen :D Das könnte ich euch glaube nicht antun!
--> Marylu

UND JETZT NOCH EINE INFO! (6 Tage nach dem ich das alles davor geschrieben habe)

Ich bin in letzter Zeit so im Stress! Ich komme das erste mal 21 Uhr nach Hause, weil ich wichtige Besprechungen mit allen möglichen Leuten machen muss, weil wegen Praktikum (guter Deutsch :D)
Ich schlafe nur noch ganz wenig, weil ich die Nächte durch lerne, darf mir das in der Schule aber nicht anmerken lassen, weil, wie ich auch selbst bemerkt habe, schreckliche Stimmungsschwankungen kriege und glaubt mir... Das ist nicht schön...

So komme ich leider auch nicht zum Schreiben... Mein Wecker steht auf um fünf, damit ich noch iwie was für euch 'zusammenrotzen' kann!
Umso mehr freue ich mich über euer Feedback und das ihr, trotz meines unregelmäßigem Updatings immer noch hinter mir steht.
Wir haben die 20 K erreicht und das freut mich unendlich doll! Danke danke danke!

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