Kapitel 5 - Abschied?!

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Hey Leuts :D,
Weil ich ja ab jetzt versuche jeden zweiten Tag ein Kapitel rauszubringen, hab ich mir mal Unterstützung von den Besten der Besten geholt. Von der lieben Vanniiiii
Viel Spaß beim lesen!

PS: Guckt mal bei der Fanfiction 'Brudi will be our always' vorbei, die wir beide zusammen schreiben :D #Schleichwerbung

PPS: Spät, aber das Kapitel ist noch heute gekommen xD
-----------------------------------------

Es dauerte eindeutig viel zu lange, Stegi zu erklären, was passiert war, aber als er es nach ein paar Trilliarden Stunden endlich gecheckt hatte konnte ich ihn ja noch mal auf das Thema von eben ansprechen.

"Soll ich noch irgendwas mit zu dir bringen?"

Stegi überlegte kurz mit einem lautem "Hmmm" am Telefon, "Naja, eigentlich nur den Shit, den du für deinen Vortrag brauchst."

Ich nickte.

"Tim?" Erst jetzt würde mir bewusst, das er meine Körpersprache nicht sehen konnte. Ich wurde rot und war in dem Moment ebenfalls schrecklich glücklich, nicht Stegi zu sehen, so laut, wie der angefangen hätte zu lachen.

"Ja, okay. Ich bin Mittwoch da, mein Süßer!"

Mit diesen Worten legte ich auf. Ich sagte das in letzter Zeit echt oft. Also dieses "Mein Süßer".

Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln und entschied mich, heute mal früh ins Bett zu gehen, da ich echt keine Lust auf weitere böse Schicksalsschläge hatte.

~Montag~

Ich stand auf, mit dem Wissen, das ich heute rausgehen müsste und mit meinem Bruder eine neue Tastatur kaufen sollte.

Gestern hatte ich echt gar nichts gemacht, außer im Bett zu liegen und mir Essen ans Bett bringen zu lassen..

Mein Bruder war immer noch der Meinung, er müsste irgendetwas bei mir wieder gut machen und diesen Gedanken nutzte ich schließlich schamlos aus.

Er tat mir ja schon Leid, aber wenn er unbedingt wollte, sollte ihn doch bitte nichts daran hindern.

Das einzige, was mich dazu gebracht hat aufzustehen, war die Tatsache, das mein Handy auf der anderen Seite des Raumes lag.

Und ich wusste, das es keine gute Idee war, aber ich konnte meinen Bruder ja nicht zum endgültigen Lakaien machen.

Also beschloss ich, mich vorsichtig aus meiner bequemen Lage in diesem flauschigen Bett zu entweichen und mich rollend auf meinen Schreibtisch zubewegte.

Das klappte eigentlich perfekt und ich musste mich nicht einmal intensiv anstrengen, bis ich zu der Situation kam, in der ich nun wieder vor meinem eigentlich guten, alten und hilfsbereiten Freund, dem Bett, lag.

Ich erfasste die Lage schnell und realisierte lustlos, das ich wohl oder übel doch aufstehen musste, nur um mich drei Sekunden später wieder lautstark fallen zu lassen.

Und ja. Das war eigentlich das einzig spannende an diesem Tag. Sonst durchstöberte ich nur ein paar YouTube Kanäle und schaute sogar bei Poxari vorbei, welche PvP Turniere er diesmal gewonnen hatte.

Es war also 8.30 Uhr und ich schrieb meinen Bruder per Whats App an, das er mir nun mein Frühstück bringen durfte. Gütigerweise ließ ich die fehlenden getrockneten Bananenscheiben außer Acht und genoss die Großzügigkeit von Max, die hoffentlich die nächsten Tage noch anhalten würde.

Wir kauften bei Saturn eine Tastatur wie jede andere. Möglichst billig, das es mir nichts ausmachen würde, sollte noch einmal jegliche Art einer Flüssigkeit darauf landen.

Auf dem Weg nach Hause fragte mich mein Bruder über die Fahrt zu Stegi aus, die mein Eltern erst heute richtig abgesegnet hatten.

Leider waren es genau die Fragen, die ich nicht beantworten konnte. Zumindest noch nicht. Er hatte geschrieben, er hätte mir eine Email geschickt, wie lange ich bleiben könnte, wo genau er wohnte und was ich an Technik Zeugs mitbringen sollte. Verpflegung kaufte er, was mit anderen Worten bedeutete, das es nur Chips, Pizza und Döner quer über den Tag verstreut zu essen gab.

Den restlichen Tag spielte ich wieder einen auf Faulen Sack und hörte unmotiviert meinen Eltern zu, was ich zu beachten hatte, wann mein Zug fahren würde und als sie schließlich diesen Monolog beendet hatten, packte ich meine Sachen.

Bei den Zügen hatte ich die Wahl, übertrieben früh zu fahren oder Abends gegen 18.00 Uhr. Ich entschied mich für letzteres.

Und so stieg ich am Tag darauf in den Zug, der in weniger als einer viertel Stunde abfahren würde.

Zuerst waren wir viel zu früh am Bahnsteig, weil meine Mutter darauf bestand unter keinen Umständen nur knapp den Zug zu erwischen. Und dann musste ich mich noch eine halbe Stunde lang verabschieden. Sie machten ein riesen Drama daraus, als würde ich für die nächsten paar Jahre ins Ausland fahren.

Ich dachte kurz darüber nach, wie es wohl werden würde, wenn ich dann bald ausziehen würde, aber verschob diesen Gedanken auf ein anderes Mal und konzentrierte mich nun voll und ganz auf das Käsebrötchen, was ich in der Hand hielt.

Ich fuhr jetzt schon eine halbe Stunde, doch mein Hunger hatte sich immer noch nicht entwickelt, was bei mir sehr außergewöhnlich war, da ich so gut wie immer Hunger hatte. Aber ich war einfach viel zu aufgeregt, als das ich irgendwas hätte essen können. Also packte ich das immer noch komplette Gebäck in einen kleinen Plastikbeutel und stopfte diesen in meinen viel zu kleinen Rucksack.

Die Sonne draußen ging unter und die Farben im Himmel vermischten sich zu wunderschönen rot und pink Tönen. Ich konnte meine Augen einfach nicht abwenden und wartete so, bis die Sonne vollkommen untergegangen war und der Mond nur noch von der Dunkelheit umhüllt wurde.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro