Kapitel 6 - Villa Stegobert

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Ich nahm mein Handy aus der Tasche und gewöhnte mich nur langsam an das helle Licht, was es ausstrahlte, als ich es anschaltete.

Es war mittlerweile schon 21.15 Uhr, was heißen sollte, dass ich noch cirka 1 Stunde fahren musste.

Ich ging auf Whats App, wo Stegi mir geschrieben hatte, das er mich abholen würde.

»Okay, bis nachher :D« schrieb ich schnell zurück und legte mein HTC One dann wieder zurück in meine Jackentasche.

Als nächstes schaltete ich meinen Laptop an und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren.

Da ich leider nicht ins Internet konnte, spielte ich ein wenig Minecraft Singleplayer und baute an meiner Kathedrale weiter.

Obwohl ich echt immer ein pessimistischer Mensch war, was die Kritik meiner Bauten anging, fand ich diese schon gut gelungen.

Sie war riesig und ich war stolz, sie jetzt endlich nach 2 Monaten fertig stellen zu können.

Ich wollte in diesem Moment meinen Laptop herunterfahren, als mir eine abgehackte Computerstimme berichtete, dass ich angekommen sei. "Hauptbahnhof Karlsruhe". Ich schaute noch einmal auf die Uhr unten rechts am Bildschirm. 22.30 Uhr. Pünktlich.

Als wir in das große Gebäude einfuhren, suchte ich den Bahnsteig schon nach meinem besten Freund ab, doch leider sah ich ihn nicht.

Mir war klar gewesen, dass er sich verspäten würde, aber ein Funken Hoffnung blieb doch noch.

Als Der Zug dann zum Stehen kam, stand ich auf und nahm meinen großen Koffer ais Der Ablage über Mir und meinen Rucksack setzte ich Mir auf den Rücken.

Dann stieg ich aus Der Bahn. Ich sah nach rechts und links und guckte ein weiteres mal mach Stegi.

Doch plötzlich wurde Mir schwarz vor Augen. Nicht weil mir schwindlig würde oder so, sondern weil mir jemand die Hände auf die Augen legte und mit leiser Stimme ein "Ich habe dich erwartet." flüsterte.

Ich drehte mich um und sah einem jungen Mann, der einen Kopf kleiner war als ich in die Augen. Stegi.

Die Pupillen waren umgeben von einem gelben Ring, der seine grün-graue Iris zierte. Er hatte ein normales schwarzes Tshirt an und dazu eine Jeans, die ihm ebenfalls wie angegossen stand.

Ich umarmte ihn hund wir fingen an zu lachen.

Oh mein Gott. Diese Lache. Die mega niedliche, leicht psycho klingende Lache, die meinen Körper jedes Mal erwärmte, wenn ich sie hören durfte.

Und in Real Life war sie eindeutig noch niedlicher und brachte mich nur noch mehr zum schmunzeln. Ich war so glücklich, endlich mal Stegi besuchen zu dürfen und so schrecklich aufgeregt, das mir mein Herz bis zu den Ohren pochte und ich es deutlich hören konnte.

Stegi riss mich aus meinen Gedanken und nahm mir den Rucksack ab. "Kommst du, Tim?", fragte er zögerlich. Seine Stimme zitterte ganz leicht, trotzdem traf er die hohen Töne seiner sonst so normalen Stimme perfekt.

Mit einer Handbewegung deutete er mir, ihm zu folgen.

Nach einer viertel Stunde, die wir vom Bahnhof aus gelaufen sind, standen wir vor einer großen Tür. Ich schaute nach oben und betrachtete das Haus, während Stegi die Schlüssel  suchte.

Ich würde es schon gar nicht mehr als Haus bezeichnen, da es ungelogen einer Villa ähnelte, und dafür das er studierte und nebenbei ja auch nur mit YouTube sein Geld verdiente,war sie wohl recht teuer.

Die Wände waren strahlend weiß und um die Fenster und Balkone war ein rot-brauner Balken geschwungen.

"Na endlich, ich hab ihn!", brüllte Stegi mir ins Ohr, obwohl ich nicht einmal 10 cm neben ihm stand.

Ich kniff die Augen zusammen und verzog das Gesicht, als Zeichen, das er die nächsten Worte bitte leiser sprechen sollte.

Wir gingen hinein und was ich sah, nahm mir den Atem.

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