Kapitel 7 - Der erste Tag mit Klein Stegi

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Es war nicht nur von außen eine Villa, sondern auch drinnen war es riesig. Das Haus allein war zweimal so groß, wie unser Garten zu Hause.

Stegi ging in die Wohnung, als wäre es selbstverständlich, dass ich ihm folgen würde, doch ich musste einfach stehen bleiben. Diese ganzen Verzierungen und die teuer aussehenden Möbel verschlugen mir die Sprache und die Macht meine Beine zu bewegen hatte ich auch nicht mehr.

"Komm jetzt. Das ist nur das Wohnzimmer und Schlafzimmer meiner Eltern. Meine Etage ist oben", rief Stegi hinter sich und lief dann wieder zu mir zurück, um mich mitzuziehen.

"Sag mal, hattest du erwähnt, das du reich bist?", fragte ich.

"ICH bin nicht reich... Ich freue mich schon, wenn ich bald hier abhauen kann." Den letzten Satz murmelte er ziemlich Gedanken verloren.

Verwirrt starrte ich ihn von hinten an, während er gerade die Treppe hochlief und mich, wie eben erwähnt, hinterherschliff.

Wie ich Mir schon am Fuße der steilen Stufen denken konnte, war ich nun vollkommen außer Atem und kurz davor zusammen zu brechen. (Naja, eigentlich nicht, aber ich fühlte mich so.)

Ich blickte nun in einen riesigen weißen Raum, der mit schwarzen modernen Möbeln verdeckt war.

In der linken Ecke stand sein Schreibtisch mit all dem Computer Kram, während rechts ein großer schwarzer Schrank war, der an der Wand ruhte. So ziemlich in der Mitte des Raumes stand ein Doppelbett.

"Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass ich mit dir in ein Bett steige, oder?", lachte ich und zeigte in die Richtung, guckte Stegi aber zielstrebig in die Augen.

Er wurde knallrot und es sah aus, als würde sich der Ring um seine Pupille verstärken und ein wenig das Grün zurück drängen. Wie interessant es war, diesen Vorgang zu beobachten...

"Ich hab natürlich noch ein Bett für dich!", rief er empört, als seine Röte schon wieder langsam zurück gegangen war.

Ich nickte und ging auf den Schreibtisch zu. Die vertrauten Computer Sachen, wie Monitor, Mikrofon und andere Dinge sprachen mir am ehesten zu.

Ich schaltete ohne ihn zu fragen den PC an.

Stegi hatte sich auf sein Bett geschmissen und starrte meinen Koffer an. "Zwei Wochen...", fing er an, "Zwei Wochen darf dich jetzt rumkommandieren." Ich lachte vor mich hin, so das er es nicht hören würde.

"Vergiss es. Ich werde mich ganz sicher nicht von dir rumschubsen lassen.", warnte ich ihn.

Dann guckte ich das Hintergrundbild an.

Stegi und und ich waren gezeichnet und ich musste kurz überlegen, was ich dazu sagen sollte.

"Hast du das gemalt?" Ich war echt erstaunt, es war wirklich gut, originalgetreu und haute mich echt um.

Er sah zu mir, wie ich auf den Bildschirm zeigte und nickte.

Mir fiel eine Kinnlade nach unten.

"Ich wusste ja, dass du zeichen kannst, aber das du so ein krasses Talent bist, hättest du mir ruhig mal sagen können."

Er fing an zu lachen, doch ich starrte nur weiter auf das Bild von uns beiden.

Wir standen Arm in Arm vor einem Haus und neben uns kniete ein Hund.

Er konnte es nirgends angemalt haben, da wir uns vorher noch nie getroffen hatten, und die Community nicht wusste, wie wir aussehen.

"Ich mein es ernst, Stegi. Das ist gut. Das ist wirklich gut."

Stegi sah zu mir und durchbohrte mich mit seinen warmen Blick.

"Danke", lächelte er freudig.

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