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TAEHYUNG —» YOURLOCALGENTLEMAN
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Ein Moment des Schweigens, war alles, was ich in den nächsten paar Sekunden auf seine Aussage erwiderte, ehe ich seufzte und mich zurücklehnte.

Unschlüssig wanderten meine Augen über die Maserung der Decke, bevor ich sie schließlich schloss und tief Luft holte.

„Ich möchte dich in erster Linie heiraten, da es mir große Vorteile in der Firma gibt, in der ich arbeite. Schließlich machen Mitarbeiter, die einen festen Standpunkt im Leben haben mehr her und homosexuelle Paare kommen zur Zeit sowieso besser an, was auch eine gute Werbung für Offenheit bekräftigen könnte.
Allerdings auch, weil ich zugegebener Maßen schon lange nicht mehr so ein perfektes Spielzeug hatte..."

Mein Augen öffneten sich wieder, ehe sie meine volle Konzentration auf auf den Jüngeren legten. Ich konnte den Wandel von Verwirrung, auf Verachtung in seinen Augen sehen. Ich konnte sehen, wie er die Zähne zusammenbiss und unsicher, was er jetzt tuen sollte, mit seinen Fingern spielte.

Kein noch so kleines Detail seines inneren Chaos entging mir.

„Du willst mich also als ein Karrieresprungbrett benutzen?"

Brachte er mit vermutlich vor Wut zitternder Stimme hervor, ehe seine Pupillen direkt zu den meinen schnellten.

„Warum nicht? Ich meine, wer sagt denn, dass wir nicht beide daraus profitieren können? Und das wir Spaß haben werden, ist doch schon so gut wie vorprogrammiert."

Um ehrlich zu sein, hatte ich in dieser Situation bereits damit gerechnet, dass er mich k.o. schlagen und mir nun endgültig mein bestes Stück abbeißen würde, aber damit, dass er lachen würde, hatte ich wirklich nicht gerechnet.

„Gut! Von mir aus! Aber glaube nicht, dass ich dir dein Privatleben einfach machen werde. Schließlich wäre das doch langweilig oder?" gluckste er und ließ mich ein wenig überrascht grinsen.

„Soll mir recht sein. Allerdings, lass uns dann einen kleinen Vertrag abschließen..." murmelte ich und lehnte mich zur seine, um aus einer Schublade einen kleinen Notizblock samt Kugelschreiber zu ziehen, ehe ich auf diesem etwas niederschrieb.

„Ich möchte, dass es in dieser Ehe keine Verbote gibt."
Sagte ich und schob ihn den Block über die Glasplatte des Sofatisches zu.

»Hiermit bestätigen sowohl Kim Taehyung, als auch Jeon Jungkook, dass sie im Falle einer Eheschließung, von jeglichen Scheidungsgründen absehen. Der einzige erlaubte Grund wäre der Verlust der Gefühle zueinander.«

Ist das ein schlechter Scherz?" fragte der Dunkelhaarige schließlich, nachdem er den Text scheinbar mehrfach gelesen hatte.

„Eher eine Vorsichtsmaßnahme, die wir beide nutzen können, wie es uns beliebt, um aus dieser Situation zu profitieren. Also? Was sagst du? Oder fürchtest du dich nach all der Zeit immer noch so sehr vor mir, dass du doch den Schwanz einziehst?" sagte ich grinsend und sah dabei tief in seine Augen, um ihn besser deuten zu können, als er jedoch mein Grinsen erwiderte und mir den Kugelschreiber aus der Hand nahm.

„Pass lieber auf deinen Schwanz auf, Schließlich hast du dich somit auch möglicher Körperverletzung zur Verfügung gestellt."
Erwiderte er und ließ mein Grinsen nur noch breiter werden, ehe er unterschrieb und mir den Zettel zurückschob.

„Wann heiraten wir?"
Fragte ich somit direkt, was ihn kurz innehalten ließ.

„Wir sollten uns erst einmal anständig verloben und unsere Familien in Kenntnis setzen, dann eventuell zwei bis drei Jahre warten und erst dann-"

„Ich fände es persönlich aufregender, wenn ich ihnen direkt meinen Ehemann Kim Jungkook vorstellen könnte."
Unterbrach ich ihn direkt, woraufhin er mich einen Moment lang schweigend ansah und zu überlegen schien.

„Von mir aus..., aber nur, wenn wir meinen Nachnamen nehmen. Schließlich heißt hier jeder zweite mit Nachnamen Kim und ich möchte nicht jeder zweite sein."

Ich lachte leise auf seine Antwort und nickte schließlich, ehe ich mich vorbeugte und ihn runter in die Kissen drückte.

„Dann machen wir es so! Aber glaube nicht, dass du jemals Herr über meine Entschuldigungen werden würdest, nur weil du den Nachnamen vorgibst~" raunte ich gegen seine Ohr und biss sanft in sein Ohrläppchen, was ihm bittersüße Töne entlockte.

Er hatte vielleicht verlernt, was es bedeutet mein Eigentum zu sein, aber das bedeutete nicht, dass er das einfach so beibehalten durfte.


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28 . 12 . 2022

Dankeschön fürs Lesen.

Feuerflausch &  YOURLOCALGENTLEMAN

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