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JUNGKOOK —» Feuerflausch
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"Und du glaub nicht, dass du der einzige sein wirst." erwiderte ich mit einem Grinsen. Die Bedingungen, welche Taehyung mir für die Ehe mit ihm äußerte, beinhalteten nicht, dass ich währenddessen nicht mit anderen Personen meinen Spaß haben dürfte.

In diesem, auf Papier dahin gekritzelten Vertrag, stand, dass der einzige Scheidungsgrund wäre, wenn wir unsere Gefühle zu einander verlieren würden, aber welche waren das denn? Das Gefühl, was uns beide miteinander verband war die Abhängigkeit von einander, welche durch diese Ehe nur noch präsenter wurde.

"Gut, ich habe gesagt, keine Verbote, aber wenn du es wirklich mit jemand anderem währenddessen treiben solltest, dann müsstest du mit den Konsequenzen leben.
Ich würde dir dann schon zeigen, dass du niemand anderen in dir willst. Das ich der einzige für dich bin." kommentierte der Ältere, was mich einmal Schlucken ließ.

Ich mochte die besitzergreifende Art und Weiße von Taehyung schon immer, sie ließ mich schon immer weiche Knie bekommen. Sie sorgte dafür, dass ich mich wertvoll fühlte, dass ich einen Wert für jemanden hatten, aber war diese Denkweise gesund?

"Das musst du mir erst einmal zeigen." erwiderte ich spielerisch und auch ein bisschen herausfordernd. Es war nicht so, dass ich jetzt mit ihm Sex haben wollte oder irgendwas in diese Richtung, ich wollte ihn einfach nur provozieren. "Würde ich, aber da ist immer noch so eine Bisswunde präsent... Wofür ich dich noch gar nicht bestraft habe Bun." merkte Taehyung an, aber ich ruderte schnell zurück.

"À-Ähm... weißt du... wir sollten über die Hochzeit reden, wann du diese machen willst. Wo, was wir dafür anziehen, die Flitterwochen. Wo wir die Flitterwochen haben werden." versuchte ich abzulenken.

"Flitterwochen? Wofür brauchen wir das denn? Das ist eine reine Interessen-Beziehung. Ich bekomme Vorteile und ich als mein Spielzeug und du bekommst meinen Schwanz in dir." erklärte mir Taehyung. "Auf dem Papier werden wir verheiratet sein, aber in Realität wird es keine liebvolle Ehe sein." fügte er noch an und ich begann so langsam an meiner Entscheidung zu zweifeln.

"Ich glaube, ich entscheide mich doch da-"
"Zu spät, du hast bereits ja gesagt, hier steht deine Unterschrift und wenn du dich weigerst entlocke ich dir ein erneutes Ja auf eine andere Art und Weiße." drohte er mir indirekt an und ich fühlte mich in dieser Situation gefangen. Einmal habe ich unüberlegt gehandelt und jetzt sowas. Vielleicht würde er ja sterben, dann wäre ich frei.

"...Ziehen wir dann zusammen? Oder bleiben wir Wohnlich getrennt?" fragte ich ihn und versuchte dabei möglichst neutral zu klingen. "Wir würden natürlich zusammen ziehen. Also eigentlich würdest du hier einziehen. Es muss nach außen hin realistisch wirken und zudem habe ich dich so die ganze Zeit in meiner Nähe." erwiderte Taehyung.

"Aber getrennte Schlafzimmer." forderte ich, was Taehyung aber nur verneinte.
"Wenn du nicht bei mir im Bett schlafen willst, dann bekommst du das Sofa, das war es dann aber auch." beschloss der Ältere und ich konnte nichts dagegen sagen, er hatte mich in der Hand. Sowieso schon wegen der Bisswunde an seinem Oberschenkel.

"Ab wann?" fragte ich und richtete meinen Blick in Taehyung's Augen. "Ab heute." entgegnete er und ließ seinen Blick von meinen Augen über mein Schlüsselbein bis hinunter zu meiner Brust wandern. "Dann bezahlst du das Love-Hotel in das ich fliehen musste!" beschwerte ich mich, aber statt irgendetwas zu antworten, näherte sich der Ältere mir.

"Ich bezahle gerne dafür, aber nicht mit Geld. Ich bezahle viel mehr dich damit, was man dort eigentlich tut. Davon abgesehen schuldest du mir noch einen vernünftigen Orgasmus. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich dich ficken kann, dich mit Spielzeug leiden lassen und mir darauf einen runterholen, kann ich durchaus." erwiderte er und hauchte diese vielen Worten gegen meine Lippen.

"Vertagen wir das doch auf einen Tag an dem du dich besser fühlst..." meinte ich und überlegte mir währenddessen wie ich dem Ganzen doch entgehen konnte. Wobei, man sollte allem erst einmal eine Chance geben, vielleicht würde es ja nicht so schlimm werden. Er ist erwachsener geworden, ich bin erwachsener geworden. Vielleicht könnte es ja doch gut enden.

Und wenn nicht, er hat Geld, wir werden vielleicht ein gemeinsames Konto haben, das Ausland ist schön, ich könnte mich einfach irgendwo hin absetzten, meinen Namen ändern und ein ruhiges Leben führen, ohne ihn. Natürlich wäre das nur Plan Z.

"Ich werde die Nacht auf dem Sofa schlafen. Nicht, dass du irgendwas im Schlaf versuchst!" sagte ich, während ich meinen Blick von ihm abwand. "Ich halte immer noch an dem Gedanken von eben fest, Kookie. So leicht kannst du mich nicht abwimmeln." erwiderte er und presste mich plötzlich in den Stoff des Sofas.


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28 . 12 . 2022

Dankeschön fürs Lesen.

Feuerflausch &  YOURLOCALGENTLEMAN

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