IV

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Irgendwie hatte ich es geschafft mich nach Hause zu schleppen. Ich steckte mühsam den Schlüssel ins Schloß, bemüht meine Eltern nicht auf mich aufmerksam zu machen. Ich hatte jetzt gar keine Lust ihnen zu begegnen und mit ihnen zu sprechen. Deshalb schlich ich hoch in mein Zimmer, wo Lucky schon auf mich wartete. Sobald ich ihn sah, fiel ich vor ihm auf den Boden. Weinend. Lucky, der zuerst mit der ganzen Situation überfordert war, schlich sich an mich heran und legte seinen Kopf an meine Schulter. Sein leises, mitfühlendes Winnseln tat mir gut, sodass ich mich aufsetze und meinen Hund in die Arme nahm. Oh, bin ich froh, dass ich dich habe. Sanft streichelte ich seinen Rücken. Mit gemischten Gefühlen schleppte ich mich zum Bett und ließ mich auf das Lacken fallen. Während ich die weiße Decke anstarrte, kamen in mir so viele Emotionen auf, dass ich mich ganz erschlagen fühlte. Verzweiflung, Selbsthass, eine Art von Unwissenheit und Trauer, waren da nur der Anfang. Was ist morgen? Jack. Ich werde ihn wieder unausweichlich, treffen. Nein, dass kann ich nicht... Mit, vor Schreck, geweiteten Augen lag ich da, die Hände in die Decke gekrallt.
Als mein Vater plötzlich die Tür aufriss, erschreckte ich mich zu
Tode." Amanda, seid wann bis du denn da? ", fragte er mich. Bitte, merk nicht, dass ich geweint habe. Das kann und will ich nicht erklären. Mein innerer Wunsch wurde erhört, nachdem mein Vater mir noch mitgeteilt hatte, dass er und Mama einkaufen fahren, verließ er auch schon mein Zimmer. Erleichtert sank ich zurück auf das Bett, ich wollte mein Handy heraus nehmen und Anika anrufen, ich brauchte sie jetzt ganz dringend, doch irgendwas hielt mich auf. Vielleicht würde sie dann nicht mehr mit mir befreundet sein wollen, oder sie würde es meinen Lehrern oder Eltern erzählen. Jack würde auf mich los gehen, bei dem Gedanke schmeckte ich wieder Blut in meinem Mund, vor Aufregung hatte ich angefangen die fast verheilte Wunde wieder aufzuscheuern. Lucky legte sich auf meinen Bauch und sah mich aus den tiefen, brauen Augen an, die ich so liebte. Wenn ich dich nicht hätte! Ich wollte mit Lucky im Arm liegen bleiben, bis mir einfiel, was ich jetzt tun sollte. Irgendwann stand ich dann doch auf und lief die Treppe hinunter, zur Küche. Ich schnappte mir einfach irgendein Obst aus der Schale und schmiss mich auf die Coach. Den Fernseher schaltete ich nur zur Ablenkung an, wirkliche Lust hatte ich nicht. Aber mir tat noch alles weh und ich wollte nicht mehr an, naja, an den Vorfall denken. Doch wie sollte es jetzt weiter gehen?
Hätte ich gewusst, dass das, was danach passierte noch schlimmer werden würde, währe ich gar nicht mehr aus dem Haus gegangen.

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