Kapitel 65//Aufbruch und Wiedersehen

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Die Nachricht von Gandalfs Tod trifft die Bewohner in Bruchtal hart und Elrond zweifelt am Erfolg der Gemeinschaft.
Trotzdem bleibt Elrond bei seinem Plan in den Düsterwald zureisen und Thranduil dort beizustehen. Bruchtal ist fürs erste sicher und sollte es wirklich angegriffen werden, so sind noch genug fähige Personen vor Ort, welche sich dem entgegenstellen können.

"Lass mich dich wenigstens begleiten, ich fühle mich nicht wohl dabei dich alleine gehen zu lassen", bittet Miriel den Lord, welcher gerade nochmal kontrolliert ob der Sattel seines Pferdes auch wirklich fest sitzt.
"Du wirst hier gebracht, außerdem habe ich genug Soldaten dabei, welche mich beschützen werden." Der Blick von Elrond lässt Miriel verstummen, denn er lässt keine Widerrede zu. Er hat sich dies gut überlegt, doch vorallem will er endlich Thranduil wiedersehen.

Es ist ein nasser, grauer Morgen als Elrond in den Düsterwald reist. Trittsicher verlässt sein Pferd über die Brücke des Tal und ihm folgen seine Soldaten.
Dies beobachten die zurückgebliebenen Elben mit gemischten Gefühlen, natürlich freut sich Maglor das Elrond seinen Geliebten Wiedersehen kann, doch gleichzeitig macht er sich auch sorgen. Er weiß von den Elben aus Imladris, dass der Weg zum Düsterwald noch nie sicher war, doch nun sind Kriegszeiten und es ist noch gefährlicher. "Wir sollten uns keine Sorgen machen, ihm ist auf den Weg in den Düsterwald noch nie etwas passiert", spricht Lindir zu den anderen und geleitet mit diesen Worten Arwen zurück ins Hauptgebäude.

"Lass uns auch rein gehen", schlägt Miriel ihren Onkel vor, welcher noch immer besorgt dem Lord hinterher schaut. "Gute Idee", stimmt er zu und sie beide begeben sich auch ins Innere des Hauses.
"Er wird es schon schaffen, wir sollten Vertrauen in ihn haben", spricht Maglor und versucht sich selber damit etwas zu beruhigen. "Ich habe noch viel zutun. Nimm du dir doch heute frei und verbringe deine Zeit mit Idril", schlägt der Elb vor und fröhlich nickt Miriel. Sie verabschiedet sich schnell, um ihre Geliebte suchen zu gehen.

Diese ist schnell gefunden, denn sie spaziert gerade durch den Garten und bleibt lächelnd stehen, als sie die Rothaarige sieht. "Ist er fort", fragt sie als erstes, nachdem die beiden sich kurz geküsst haben. "Ja ist er, ich hoffe bloß ihm passiert nichts. Ich sollte wahrscheinlich mehr Vertrauen in ihn und sein Fähigkeiten haben", spricht Miriel und seufzt dabei kurz auf, ehe sie ihre Stirn gegen Idrils lehnt. "Ja, das solltest du. Er ist stark, genauso wie du", spricht Idril lächelnd und streicht durch das dichte Haar ihres Gegenübers.

(Drei Wochen später)

Ein breites Lächeln bildet sich auf Thranduils Gesicht, als Elrond endlich bei ihm im Düsterwald ankommt. Der Lord springt von seinem Pferd und lässt sich in die Umarmung des Königs sinken. "Ich habe dich so vermisst", murmelt Elrond in die prachtvollen Roben des Königs und nur widerwillig lösen sie sich wieder.
"Ich habe dich auch vermisst, Melethron", spricht Thranduil sanft und küsst den kleineren sanft. "Lass uns doch lieber reingehen", schlägt der König vor, denn seines Erachtens nach ist es nicht allzu sicher außerhalb des Palastes.

Als sie endlich in Thranduils Privatgemächern sind kann sich Thranduil nicht mehr zurückhalten und beginnt Elrond leidenschaftlich zu küssen. "Danke das du hier bist, ich hätte sonst echt nicht weiter gewusst", flüstert Thranduil leise, doch lässt seinem Geliebten gar keine Zeit, sondern vereint wieder ihre lieben miteinander, welche wie geschaffen für einander scheinen. "Natürlich bin ich gekommen, die anderen waren zwar nicht sehr erfreut, aber das ist egal. Hauptsache ich bin nun hier", spricht Elrond liebevoll und schweratmend, als sie sich lösen und streicht über Thranduils Arme. Er hat ihn so sehr vermisst, seinen Geruch, seine Augen und vorallem seine Stimme.

"Wir sollten jedoch auch darüber sprechen was wir als nächstes tun", fängt Elrond an und Thranduil grinst ihn herausfordernd an. "Ich weiß was wir tun könnten", spricht der König und streift Elronds Mantel von den Schultern und dieser lacht kurz auf. "Das klingt sehr verlockend, aber das meinte ich nicht. Wir müssen darüber sprechen wie wir mit den Orks und Spinnen verfahren", spricht Elrond und streicht liebevoll durch die Haare des Königs, welcher nun seufzend von seinem Geliebten ablässt.
"Dann sollten wir auch darüber reden wie du zulassen konntest das Legolas auf solch eine Selbstmord Mission mitgeht. Ich habe es erst vor ein paar Wochen erfahren, als ein Bote aus Lorien kam", spricht Thranduil verletzt und sieht Elrond besorgt an. Legolas ist sein Sohn, sein einziges Kind und das einzige was ihm noch von seiner Frau bleibt. Legolas ist ihr in allem so ähnlich, von seinem Aussehen bis zu seinem Charakter. Er liebt Elrond, doch wird er Ithilwen niemals vergessen können.

"Das war nicht meine Entscheidung, sondern die von Legolas. Er ist ein guter Kämpfer, ja sogar einer der besten und er weiß was er tut. Außerdem ist er ja auch nicht alleine, Estel ist bei ihm", spricht Elrond beruhigend und legt zusätzlich seine Hand auf die Schulter des Blondhaarigen Elbens. "Ich hoffe bloß das es ihm gut geht und er keine unnötigen Risiken eingeht", erklärt Thranduil bloß besorgt, doch legt seine Hand auf Elronds und lächelt ihn dankbar an. "Ich weiß das es ihm gut geht."

Ich hatte keine große Lust Elronds Reise in den Düsterwald zu beschreiben, also bitte verzeiht mir den Zeitsprung 😅
Außerdem wollte ich die beiden endlich wieder vereint sehen :3

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