Kapitel 64//Beratung

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Viele Wochen vergingen und keine Nachricht erhielt Lord Elrond von den neuen Gefährten, welche er ausgesandt hat, um den Ring zu zerstören. Jedoch erhielt er aus vielen anderen Gebieten aus Mittelerde Nachricht. Die Dúnedain haben beunruhigende Nachricht an die Elben ausgeschickt. Orks über rennen die westlichen Ebenen von den Nebelbergen und auch aus dem Düsterwald kommen keine guten Nachrichten. Zwar haben die Waldelben das Spinnenproblem wieder im Griff, doch ist ein neues dazu gekommen. Ein Orkheer von Sauron belagert den Erebor und bedroht dadurch auch die Elben, welche nicht an zwei Fronten gleichzeitig kämpfen können.

"Wir müssen dringend Verstärkung in den Düsterwald schicken und ihnen bei den Spinnen und Orks helfen", erklärt Elrond seinen Beratern und übergibt Lindir die Nachricht von Thranduil, damit er sie selber lesen kann. "Wir haben dafür zu wenig Soldaten, wir können kaum die eigenen Grenzen schützen", spricht Maglor überlegend, welcher gemeinsam mit Miriel den Platz von Glorfindel und Erestor eingenommen hat.
Zwar verabscheut er den Krieg und will nie wieder selber eine Waffe führen, doch hat er ein großes Strategisches Wissen über Schlachten und Verteidigung.
Miriel ist dafür zuständig die Soldaten anzuführen, diese ist jedoch nicht bei der Runde dabei, weil sie bei Idril ist.

"Wir schicken jeden entbehrlichen Soldaten und ich werde selber in den Düsterwald reisen", erklärt Elrond entschlossen und man kann den beiden anderen die Empörung ansehen. "Elrond ich weiß das du Thranduil vermisst, doch wirst du hier gebraucht", spricht Maglor eindringlich und versucht somit den Lord Vernunft einzureden.
"Irgendwer muss die Soldaten in den Düsterwald führen. Wenn der Düsterwald überrannt wird und die Orks ihn einnehmen wird Sauron noch stärker und die Hoffnung, dass der Ring zerstört wird schwindet noch mehr. Imladris weiß ich bei euch in guten Händen." Natürlich wissen Lindir und Maglor das Elrond recht hat, doch trotzdem fühlen sie sich dabei nicht wohl.

"Es ist entschieden. In einer Woche brechen wird auf, bitte schau wie viele Soldaten wir entbehren können und such die besten raus", bittet Elrond noch Maglor, ehe er die beiden entlässt. Nachdenklich schweift sein Blick durch sein Arbeitszimmer und bleibt automatisch an den Sachen hängen, welche aus Celebrimbors Festung stammen.
Noch immer jagt ihm der Palantir einen Schauer über den Rücken. Er hat ein ungutes Gefühl dabei so ein mächtiges Werkzeug in Imladris aufzubewahren. Nur ein neugieriger Elb und Sauron könnte alles von ihren Plänen erfahren.
Der Ring, seine Zerstörung, die Lage von Imladris und so viel mehr.

Schnell schüttelt er seinen Kopf und wendet sich wieder der Landkarte von Mittelerde zu, welche vor ihm ausgebreitet liegt.
Mittlerweile sollten die Gefährten das Nebelgebirge überquert haben, wenn alles gut gelaufen ist. Sehnsüchtig wartet der Lord auf eine Nachricht, welche wahrscheinlich aus Lothlorien stammen wird. Er hat mit Gandalf und Aragorn besprochen das sie dort Halt machen werden, um neue Kraft zu schöpfen.

Der Lord will sich gerade wieder dem Buch widmen, welches er gerade verfasst und von den letzten Jahren und Ereignissen handelt. Viele Bücher, welche man in den Büchereien der Elben findet wurden von ihm verfasst. Vorallem die, welche über das zweite Zeitalter und den ersten Ringkrieg gegen Sauron handeln, doch auch über die Zerstörung Numenors und der Krieg des Zorns.
Weit kommt er jedoch nicht, denn immer wieder schweifen seine Gedanken ab, bis er es letztendlich aufgibt und beschließt in den Gärten spazieren zu gehen. Er freut sich schon darauf Thranduil endlich wiederzusehen. Er empfindet es als eine Ewigkeit seit sie sich das letzte Mal gesehen haben.

In Lothlorien:
Die meisten der mittlerweile nur noch acht Gefährten haben schnell Schlaf gefunden in den aufgebauten Zelten, welche am Boden zwischen den Bäumen stehen. Nur zwei der Gefährten findet trotz ihrer Erschöpfung keinen Schlaf.
Aragorn sitzt mit den Rücken angelehnt an einem Baum, welcher etwas abseits von den Schlafenden steht. Zwischen seinen Beinen und seine Brust als Lehne benutzend sitzt Legolas. Der Dúnedain hat seine Arme um den Elben gelegt und am liebsten würde er auch seinen Kopf auf den weichen Haar des Elben ablegen, doch denkt er dies wäre zu viel für eine freundschaftliche Umarmung.

Noch immer sieht man Tränenspuren auf ihren Gesichtern, denn sie spenden sich gegenseitig Trotz. Legolas kannte den Gefallen Istari schon fast sein ganzes Leben lang und auch Aragorn empfindet tiefe Trauer. Der Zauberer war für ihn ein guter Freund und Mentor gewesen.
"Wir sollten auch langsam schlafen gehen", stellt Legolas fest, denn sogar er ist am Ende seiner Kräfte nach dem Abenteuer in den Minen Morias. Aragorn nickt bloß, doch trotzdem bewegt sich keiner der beiden und sie genießen weiter diese Zweisamkeit, welche sie in letzter Zeit so vermisst haben. Wenn man mit vier neugierigen Hobbits, einem störrischen Zwerg (mit prachtvollen Bart) und einem aufmerksamen Mann Gondors unterwegs ist, ist es schwer Mal ungestört zu zweit zu sein.

Trotzdem erheben sich die beiden nach einer weiteren Stunde, um sich endlich schlafen zu legen. Trotzdem findet Legolas keine Ruhe und würde am liebsten nahe beim Dúnedain schlafen, damit er sich nicht alleine fühlt, doch traut er sich dies nicht und bleibt deswegen ruhig in seinem eignen Bett liegen.

Für diese Aralas Szene werde ich mich nicht entschuldigen 😇👉🏻👈🏻

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