》 Teenpregnancy《

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Im Januar 2017 habe ich erfahren, dass ich schwanger bin.
Im Februar 2017 bin ich 18 geworden.
Im April 2017 haben mein damaliger Freund und ich Schluss gemacht.
Im Juni 2017 habe ich mein Abitur gemacht.
Und im August 2017 war ich Mutter.

Was hat das für Schule/Ausbildung/Studium bedeutet? - alvodra
Am Anfang der Schwangerschaft war ich noch in der Schule und habe fürs Abitur gebüffelt und sehr beeinträchtigt hat es das nicht besonders. Ich war öfter beim Arzt und konnte nicht auf etwaige Partys, aber das hat mich vorher schon nicht besonders gereizt. Während meiner Ausbildung habe ich in einem Mutter-Kind-Heim gewohnt, wo meine Jungs kostenlos betreut wurde, wenn ich im Betrieb oder in der Schule war. Als ich dann mein Studium in Irland begonnen habe, blieben die Beiden bei meinen Eltern und leben erst seit Frühjahr 2021 bei mir. Während ich in Vorlesungen bin, achten meine Großeltern auf sie.

Wie hat die Schwangerschaft deinen Plan für die Zukunft verändert? - joonshyung
Eigentlich nicht besonders stark. Zwar wollte ich nie so früh Kinder bekommen, aber abgesehen davon ist vieles relativ gleich geblieben. Ich werde aber auch sehr viel von meinen Eltern und Großeltern unterstützt worden und war gleichzeitig auch noch nie der Typ für starre Pläne.

Sind deine Söhne eineiig oder zweieiig? - GoldenxShadows
Meine beiden Jungs sind zweieiige Zwillinge. Das kommt bei mir in der Familie recht häufig vor und war daher nicht ganz so überraschend.

Wie hat der Vater reagiert? - GoldenxShadows
Der leibliche Vater der Jungs war mein damaliger Freund. Er war mein erster Freund und wir waren etwas mehr als ein halbes Jahr zusammen. Seine Eltern haben ihm "von mir abgeraten" und mich bei einem gemeinsamen Urlaub recht offen rassisch beleidigt und mich nie direkt angesprochen. Als ich ihm erzählt habe, dass ich schwanger bin, hat er relativ neutral reagiert - er hat mich bestimmt zwanzig Minuten stumm und wie ein Auto angesehen - und ist dann auch mit zu zwei oder drei Terminen beim Arzt. Ich weiß, dass seine Eltern eine gewisse Rolle bei der Trennung gespielt haben und finde es ziemlich schade, dass er keinen Kontakt möchte.

Wie hast du reagiert, als du erfahren hast, dass es Zwillinge werden? - GoldenxShadows
Es hat mich tatsächlich gar nicht so sehr überrascht. Ich habe selbst einen Zwillingsbruder und auf der Seite meiner Mutter gibt es noch weitere Zwillingspaare, daher war mir die Chance beziehungsweise das Risiko bewusst.

Wie war der Entscheidungsprozess (Abtreibung/Adoption/"Muttersein")? - alterade
Als ich bei einem regulären Frauenarzttermin von der Schwangerschaft erfahren habe, war ich ziemlich fertig und habe alle Möglichkeiten in Betracht gezogen. Eine Abtreibung war zwar eine davon, aber dazu hatte ich zu wenig Mut und Angst. Adoption war relativ schnell ausgeschlossen, eher hätten meine Eltern die Zwillinge mit meinen jüngeren Geschwistern aufgezogen und am Anfang habe ich die Jungs auch oft bei meinen Eltern gehabt. Das "Muttersein" war dann irgendwie ganz automatisch.

Falls du ungewollt schwanger geworden bist, war dann Abtreibung ein Thema für dich? - scheknep
Ich bin ungewollt schwanger geworden und ich habe auch darüber nachgedacht abzutreiben. Es fällt mir meist recht schwer darüber zu sprechen, weil viele eine sehr starke Meinung zum Thema Abtreibung haben. Kurz nachdem ich erfahren habe, dass ich schwanger bin, war ich sogar bei einem Beratungsgespräch in einer Praxis, welche Abtreibungen durchführt. Ich habe mich schlussendlich dagegen entschieden, weil ich die Vorstellung (Absaugen und Ausschabung) ziemlich eklig fand. In erster Linie also nicht, weil ich die Kinder behalten wollte.

Wie ging es dir als du erfahren hast, dass du schwanger bist und wie war die Schwangerschaft für dich? - mareemts
Auf Deutsch gesagt: Scheiße. Ich hatte Angst vor den Reaktionen meiner Eltern, meiner Freunde und meines Freundes, obwohl ich eigentlich wusste, dass mich zumindest meine Familie unterstützen wird. Als ich es endlich allen wichtigen Leuten gesagt hatte, ging es mir wieder deutlich besser, weil dann der Druck weg war. Während der Schwangerschaft bin ich viel von meiner Familie und einer guten Freundin unterstützt. Andere Freunde waren dann leider ehemalige Freunde. Geholfen haben mir auch zwei Lehrer meiner alten Schule, indem sie mir Schulaufgaben geschickt und kostenlos Nachhilfe gegeben haben. Außerdem durfte ich einige Klausuren und auch das Vorabi unter Aufsicht zuhause oder im Krankenhaus schreiben.

Weitere Fragen bitte hier stellen :)

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