24.07// NicoleFriedrich735

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Für den ersten Tag in unserem Kalender..... ein One Shot von der lieben NicoleFriedrich735

Bitte markiert dich noch ein paar Menschen damit sich der Kalender füllt.

Harrys POV

Freitagabend.
Wie haben gerade ein Konzert beendet und stürmen von der Bühne. Adrenalin pumpt durch meine Adern, ich bin total aufgedreht. Nacheinander schaue ich die Jungs an.

"Gehen wir noch feiern?", will ich wissen.

Liam, Louis und Niall lehnen ab. Sie wollen es sich lieber gemütlich machen. Mein Blick schweift zu Zayn, der noch etwas unentschlossen aussieht. Ich schenke ihm mein strahlendstes Lächeln und er nickt zaghaft.

"Na schön, ich komme mit."

"Danke, Zaynie."

Nachdem wir geduscht und umgezogen sind, bringt uns Paul zu einem Club. Er wird uns begleiten, um zu verhindern, dass wir von den Fans überrannt werden. Wir kämpfen uns zur Bar durch und ich bestelle zwei Cocktails, obwohl Zayn mich aufhalten will.

"Nur einen", sagt er und ich nicke ergeben.

Zaghaft nippe ich an dem starken Getränk und hoffe, nicht gleich beschwipst zu sein. Ich muss in Zayns Nähe einen klaren Kopf bewahren, damit ich keinen Fehler mache, den ich hinterher bereuen würde. Leicht macht er es mir allerdings nicht. Er greift nach meiner Hand und zieht mich auf die Tanzfläche.

"Nein, bitte nicht. Du weißt doch, dass ich nicht tanzen kann."

"Du wolltest feiern gehen, da gehört das dazu."

Ich tue ihm den Gefallen und fange an, mich zur Musik zu bewegen. Zayn mustert mich und ein Lächeln erscheint auf seinen Lippen. Wie gerne würde ich ihn jetzt an mich ziehen und solange küssen, bis wir beide atemlos sind. Als hätte er meine Gedanken gelesen, tanzt er näher an mich heran und legt mir die Arme um den Hals. Wir sind uns so nah, zwischen uns würde kein Blatt Papier mehr passen.

"Zayn, was machst du denn?"

"Ich tanze", sagt er und strahlt mich an.

"Aber..."

"Klappe Styles, mach einfach mit."

Ergeben nicke ich, lege die Arme um seinen schlanken Körper und gemeinsam lassen wir uns von der Musik mitreißen. Es tut unglaublich gut, Zayn im Arm zu halten. Ich kann seine Wärme spüren und rieche seinen wundervollen Duft. Sein Kopf ruht an meiner Schulter, er lässt perfekt zu mir.

'Mach dir nichts vor. Zayn hat noch nie Andeutungen gemacht, dass er sich zu dir hingezogen fühlt.'

Wir sind total in unserer eigenen Welt, nehmen nichts mehr um uns herum wahr. Erst als Paul mir auf die Schulter tippt, komme ich zurück in die Realität.

"Was ist los?"

"Es wird langsam Zeit zu gehen", mahnt er uns.

"Noch ein Lied", bittet Zayn und schaut ihn mit seinem Welpenblick an.

"Na gut, aber dann gehen wir."

Nach dem Song begleitet er uns zum Auto und wir steigen beide hinten ein. Zayn lehnt den Kopf an meine Schulter und schaut mich von unten herauf an. Sanft streiche ich ihm mit den Fingern über die Wange.

"Bleibst du heute Nacht bei mir?", flüstert er.

"Denkst du, dass das eine gute Idee ist?"

"Das ist eine wunderbare Idee. Bitte Hazza, ich will nicht alleine sein."

Wie könnte ich ihm diese Bitte abschlagen? Richtig, überhaupt nicht. Deshalb nicke ich und er schließt zufrieden die Augen. An seiner Wohnung angekommen stellt Paul den Wagen ab und öffnet mir die Tür. Da Zayn eingeschlafen ist, nehme ich ihn auf den Arm und trage ihn in die Wohnung.

"Danke Paul. Wir sehen uns später."

Zayns POV

Von Harry getragen zu werden, fühlt sich richtig gut an. Daran könnte ich mich glatt gewöhnen. Er geht wohl davon aus, dass ich fest schlafe, darum hat er mich nicht geweckt. Ich spüre, dass er mich auf dem Bett ablegt und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.

"Du bist wach", sagt er leise und ich öffne die Augen.

"Ich konnte nicht widerstehen", gebe ich zu.

"Schon gut. Es macht mir nichts aus, dich zu tragen."

"Legst du dich zu mir?"

Harry atmet tief durch, ich erkenne, dass er mit sich kämpft. Wird er ablehnen und lieber im Gästezimmer schlafen? Aber dann nickt er, zieht sich bis auf die Boxershort aus und legt sich neben mich. Auch ich entledige mich meiner Kleidung und behalte nur meine Shorts an.

Ziemlich verkrampft liegen wir nebeneinander und ich habe traue mich kaum, mich zu bewegen. Doch dann gebe ich mir innerlich einen Tritt. Das ist doch albern. Wir sind beste Freunde, da darf man doch auch mal kuscheln. Also rutsche ich näher an ihn heran und kuschle mich an seine Seite. Automatisch legt er den Arm um mich und mein Herzschlag erhöht sich.

"Schön, dass du da bist", wispere ich und suche seinen Blick.

Die grünen Augen faszinieren und fesseln mich. Ganz langsam komme ich ihm noch näher, unser Atem vermischt sich und dann streifen meine Lippen über seine. Zuerst reagiert er nicht und ich will mich schon zurückziehen, da erwidert er den Kuss auf einmal. Mit einem leisen Wimmern schlinge ich die Arme um seinen Nacken, grabe meine Finger in seine Locken, nicht bereit, diesen Kuss jemals wieder zu beenden.

Doch irgendwann lösen wir uns schwer atmend voneinander. Harry hebt die Hand und streicht sich über die Lippen. Es kommt mir vor, als wäre er in Gedanken ganz weit weg. Schließlich wendet er mir den Kopf zu und ein kleines Lächeln erscheint auf seinem Gesicht.

"Kannst du das nochmal machen?"

Dass lasse ich mir nicht zweimal sagen, sondern ziehe ihn sanft an mich und verbinde unsere Lippen erneut zu einem zärtlichen Kuss. Seine warmen Hände streicheln über meinen Rücken, bescheren mir damit eine dicke Gänsehaut. Wir küssen uns immer wieder und ich schlafe schließlich in seinen Armen ein.

Als ich gegen Mittag aufwache, spüre ich sofort, dass ich alleine bin. Trotzdem strecke ich mit geschlossenen Augen die Hand aus und taste nach ihm. Enttäuscht merke ich, dass das Laken neben mir bereits kalt ist. Harry muss schon länger fort sein. Wieso läuft er nach unserem schönen Abend einfach weg? Ich habe mich lange nicht so wohl gefühlt und es verletzt mich, dass er anscheinend anders darüber denkt.

Gähnend schäle ich mich aus der Bettdecke, gehe ins Bad und stelle mich unter die Dusche. Dort lehne ich den Kopf an die kühlen Fliesen und seufze leise. Wie soll ich mich denn jetzt verhalten, wenn wir uns später sehen? Empfindet er wirklich nichts für mich? Ich hätte ihn fragen sollen, als ich die Gelegenheit dazu hatte.

Harrys POV

Ich schlafe unglaublich gut, mit Zayn in meinen Armen, doch als ich aufwache, hat meine Unsicherheit mich wieder fest im Griff. Vorsichtig rutsche ich von ihm weg, stehe auf, sammle leise meine Klamotten auf und gehe ins Bad. Nachdem ich angezogen bin, verlasse ich die Wohnung und ziehe die Tür hinter mir zu. Doch ich fahre nicht nach Hause, sondern zu Niall, weil ich unbedingt einen Rat brauche.

Verschlafen öffnet der Ire mir die Tür und schaut mich verwirrt an. "Was machst du um die Zeit hier? Ich dachte, ihr wart feiern?"

"Lässt du mich rein? Dann erkläre ich dir alles."

"Nur wenn du Kaffee kochst, bis ich geduscht habe."

"Wird erledigt."

Ich gehe in die Küche und nehme die Kaffeemaschine in Betrieb. Während sie ihre Arbeit macht, sitze ich am Tisch und starre aus dem Fenster. Wie ein Dieb habe ich mich aus Zayns Wohnung gestohlen und fühle mich von Minute zu Minute schlechter. Er wird enttäuscht sein, wenn er aufwacht und merkt, dass ich fort bin. Seufzend lege ich den Kopf auf den Tisch und hoffe, dass Niall eine Idee hat, wie ich das wieder gerade biegen kann.

"Was ist passiert, Haz?"

Ich hebe den Kopf und schaue ihn an. "Zayn und ich waren feiern, es wurde spät und wir hatten jede Menge Spaß. Er hat mich gebeten, bei ihm zu bleiben und...wir haben uns geküsst. Es war unglaublich schön und es hat gut getan, mit ihm im Arm einzuschlafen. Doch als ich heute früh aufgewacht bin, war ich plötzlich wieder total unsicher und bin abgehauen. Ich komme gerade von ihm."

"Du hast ihn einfach allein gelassen?", fragt er entsetzt.

"Ich...ich wusste doch nicht, was ich machen soll. Was, wenn das alles nur aus der Feierlaune heraus geschehen ist?"

"Bist du bescheuert? Zayn ist über beide Ohren in dich verliebt. Kannst du dir vorstellen, wie er sich fühlen muss, wenn er alleine aufwacht?"

Darüber habe ich mir nicht wirklich Gedanken gemacht, aber Niall hat Recht. Er muss sich verarscht vorkommen, als hätte ich es nur darauf angelegt, ihn ins Bett zu bekommen. Dabei ist außer küssen nichts passiert.

"Was mache ich denn jetzt?"

"Geh nach Hause, nimm ein Bad und leg dich noch ein wenig hin. Heute Abend müssen wir noch ins Studio. Dort kannst du mit Zayn reden und ihm alles erklären. Falls er noch mit dir redet."

"Danke, Niall."

Wir trinken einen Kaffee zusammen, dann verabschiede ich mich und fahre nach Hause. Ich lege mich in die Badewanne und denke an Zayn. Wie gut sich die Küsse angefühlt haben und wie schön es war, ihn im Arm zu halten.

Abends mache ich mich auf den Weg zum Studio und bin wie fast immer der Erste. Ich bin kaum fünf Minuten da, als ein Auto neben meinem hält und Zayn aussteigt. Unsicher kommt er auf mich zu und schaut mich ernst an.

"Hallo Zayn. Ich bin froh, dich zu sehen."

Zayns POV

"Ach, ist das so?"

Er nimmt meine Hand in seine und zieht mich an sich. "Ja, das ist so. Hör zu, ich kann dir das erklären. Es war wunderschön gestern Abend mit dir im Arm einzuschlafen. Aber als ich heute Morgen aufgewacht bin, war ich plötzlich unsicher. Hat das Ganze uns beiden mehr bedeutet oder war es aus einer Laune heraus geschehen? Ich für meinen Teil kann dir sagen, dass es mir viel bedeutet hat und es tut mir leid, dass ich abgehauen bin."

Wow, das war ja mal eine Ansage. Ich fange automatisch an, zu lächeln. Harry empfindet genauso wie ich. In seinen Augen kann ich die Angst davor erkennen, dass ich nicht das Gleiche für ihn fühle. Statt einer Antwort, lege ich ihm die Hand in den Nacken, ziehe ihn zu mir und küsse ihn liebevoll.

Wir vergessen alles um uns herum, während wir süße Küsse tauschen. Erst lautes Gejohle holt uns wieder in die Realität zurück. Die Jungs stehen um uns herum, jubeln und freuen sich für uns.

"Mir hat es auch viel bedeutet", flüstere ich ihm ins Ohr, bevor die Bande uns in eine feste Umarmung schließt.

Im Studio haben wir jede Menge Spaß und ich fühle mich so wohl, wie schon lange nicht. Endlich darf ich meine Verliebtheit ausleben und Harry ist der beste Freund, den ich mir wünschen kann. Wir wollen unsere Beziehung auch nicht verheimlichen und das können wir auch gar nicht, denn die Umarmung vorhin geht bestimmt schon durch die Presse.

Abends liegen wir aneinander gekuschelt in meinem Bett. Harry streicht mir durch die Haare und lächelt mich sanft an. In meinem Bauch flattern Millionen Schmetterlinge herum und ich fühle mich einfach angekommen.

"Ich bin froh, dass du mich zum Ausgehen überredet hast. Wir wären wahrscheinlich noch ewig umeinander herumgeschlichen und hätten es trotzdem nicht auf die Reihe bekommen."

"Ich war viel zu schüchtern, um dir meine Gefühle zu gestehen", sagt er leise.

"Du bist süß."

Sanft küsse ich ihn und er legt die Arme um mich. In seiner Nähe fühle ich mich beschützt und geborgen. Liebevoll streiche ich durch seine Locken und er lächelt in den Kuss hinein.

"Die Jungs waren Klasse, nicht wahr? Ich bin wirklich froh, dass sie unsere Beziehung so positiv aufgenommen haben."

"Sie würden uns immer unterstützen, sie sind unsere besten Freunde."

Zwei Monate später sind wir unzertrennlich und ich liebe Harry über alles. Wir machen gerade einen romantischen Spaziergang im Mondschein, um ein wenig Privatsphäre zu haben. Seit bekannt wurde, dass wir ein Paar sind, flippen die Fans völlig aus. Auf einer Bank sitzen wir nebeneinander, halten uns an der Hand und mein Kopf lehnt an Harrys Schulter.

"Ich bin der glücklichste Mann der Welt, seit ich mit dir zusammen bin. Ich liebe dich über alles, Harry", sage ich leise.

"Du machst mein Leben komplett und ich will meine Zukunft mit dir verbringen. Ich liebe dich von ganzem Herzen, Zayn."

Ich bin mir sicher, dass wir eine glückliche Zukunft vor uns haben und ich werde alles dafür tun. Mit Harry an meiner Seite kann mir nichts passieren, er ist mein Fels in der Brandung.

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