The Room

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Monopoly - Ariana Grande, Victoria Monét

5.

Unwohl zupfte Koo seinen lila Hoodie etwas länger und betrachtete das Haus aus großen Augen.

Der kleine Hasenhybrid stand neben seinem Bruder im Eingang und bestaunte die Einrichtung mit einem mulmigen Gefühl.

Der Boden bestand aus altem, knarzenden Holz, die Wände waren mit weißem Putz bestrichen worden, welcher bereits zu bröseln schien. Die Möbel welche sich im Flur befanden bestanden allesamt aus dunklem Holz, was dem Raum irgendwie ein bedrückendes Gefühl gab.

Koo mochte das Haus nicht.

"Na los, Kinder", Jiho betrachtete ihre beiden Söhne lächelnd, "Geht und sucht euch ein Zimmer raus, im ersten Stock! Ich glaube Yoongi hat bereits eins."

Der Hase schluckte laut, als er zögerlich weiter in das Haus trat. Mittlerweile war es bereits später Abend und er wollte nichts lieber als sich einfach in sein Bett zu kuscheln und zu schlafen.

Seine großen Schlappohren hielt er mit beiden Händen fest, als würden diese ihn beschützen, als er ganz langsam die Treppen hochschritt, abwesend nuckelte er an dem Ende seines rechten Ohres. 

Hobi folgte ihm, zog dabei ihre Koffer hinter sich her.

Die Treppen ächzten und knarzten, als der kleine Hase diese hochschritt, auch wenn er das natürlich nicht hörte. Der Hund folgte ihm laut hechelnd und sah sich gespannt um.

Laut schluckend kamen die beiden im zweiten Stockwerk an. Dort befanden sich vier verschiedene Türen.

Koo umschloss sanft die Klinke der ersten Tür und versuchte diese zu öffnen, doch das Schloss schien verschlossen. Schmollend pustete der Kleine seine Wangen auf und rüttelte noch heftiger an der Klinke.

Hobi tippte den Jungen sanft an. Als Jungkook verwirrt hochblickte, sah er in das grinsende Gesicht seines Bruders.

"Das ist Yoongis Zimmer, er hat gerade von innen gebrüllt er hätte abgeschlossen. Du kommst da glaub ich nicht rein", erklärte ihm der Labrador-Hybrid und der Hase nickte verstehend. 

Na gut, dann halt nicht.

Als nächstes umschloss er die Klinke, des Zimmers gleich neben Yoongis. Diese ließ sich problemlos runterdrücken und die Tür schwang auf. 

Koo erblickte ein altes Badezimmer, mit altmodischer Badewanne, einem Waschbecken und einem Klo.

Seufzend wandte er sich an die nächste Tür, als er diese öffnete erblickte er endlich ein Zimmer. Das Zimmer war recht groß und die einzigen Möbel waren ein alter Schrank, ein Hochbett und ein Sessel.

Noch ehe Koo irgendetwas sagen konnte, sprintete sein Bruder bereits quietschend an ihm vorbei, ließ dabei die Koffer im Flur stehen und kletterte die Sprossenleiter des Hochbettes hoch.

Mit einem Lächeln so strahlend wie die Sonne selbst, strahlte der Ältere ihn an und klatschte in seine Hände.

"Ich will das Hochbett! Darf ich hier schlafen, Koo? Ich will! Bitte!", freudig wedelte sein schwarzer Schweif hinter ihm hin und her.

Jungkooks Wangen hoben sich etwas, als er niedlich grinste, wobei sich seine Nase kräuselte und man seine Schneidezähne bewundern konnte.

Er formte mit seinen Daumen und Zeigefingern eine O-Form und schüttelte diese vor seinem Körper. 

Das Zeichen für 'Natürlich'.

Immer noch zufrieden an seinem Ohr nuckelnd, betrachtete Koo das kleine Zimmer mit den gelb gestrichenen Wänden und dem orangen Teppich in der Mitte.

Der Hund jauchzte zufrieden und sprang vom Bett runter um den kleinen Hasen fest an sich zu drücken, wobei er immer noch zu ignorieren schien, dass er seinen gebrochenen Arm eigentlich nicht belasten sollte.

"Danke, Koo", grinsend drückte der Schwarzhaarige die Hand des Hasen und folgte diesem aus dem Zimmer. Koo drückte nun die letzte Tür in dem Stockwerk auf.

Und blickte in das freundliche Gesicht Jungnams, welcher gerade dabei war das Doppelbett frisch zu beziehen.

"Oh, hey Jungs!", lächelnd winkte er den Beiden zu. Der Hase stockte in seiner Bewegung und schmiss die Tür wieder zu. Sein Blick glitt fiebrig erneut durch das Stockwerk. 

Es gab keine Tür mehr, wo würde er denn schlafen?!

Wie immer, wenn der Hybrid nervös wurde fing er an gestresst zu zittern und seine untere Lippe bebte stetig. Er hörte auf fanatisch an seinem Fell zu nuckeln.

Mit Tränen in den Augen umgriff er seine beiden Ohren und versteckte sein Gesicht leise weinend darin.

Doch bevor sein Schluchzen lauter werden konnte, schlangen sich Arme um seine dünne Taille und Jiho strich dem Brünetten beruhigend über den Kopf.

Als Koo mit Tränen in den Augen hochsah und einen gequälten Laut von sich gab zerbrach das Herz seiner Mutter fast.

"Schatz, du musst doch nicht weinen", seufzend strich sie dem Hasen das gelockte Haar aus der Stirn und deutete hinter sich. "Es gibt noch ein Zimmer für dich!"

Die Lippen zu einem Schmollmund verzogen blinzelte der Junge seine Mutter an und lehnte den Kopf fragend zur Seite. Er schüttelte seine Hände mit den Handflächen nach aussen kurz vor seinem Oberkörper. 

Wo?

Jiho lächelte leicht und deutete neben Yoongis Zimmer, wo eine kleine Spalte von nicht einmal einem Meter Durchmesser in der Mauer zu sein schien. Irritiert runzelte Koo die Stirn und blickte seine Mutter verwirrt an.

Wollte sie jetzt etwa, dass er in der Wand schlief?

Jiho kicherte über den verwirrten Gesichtsausdruck ihres Sohnes und ging mit ihm an der linken Hand und seinem Koffer in der rechten bis zu dem Spalt, welcher komplett schwarz schien.

Als sie jedoch einen Schalter an der Wand drückte, erleuchtete der Spalt in einem sanften, gelben Licht.

Und gab den Blick auf schmale Treppen dar, welche nach oben führten.

Augenblicklich fiel Koos Kinnlade runter und er weitete erstaunt seine Augen. Es gab noch ein Stockwerk?!

Grinsend, da er einen Stock ganz allein für sich hatte, hüpfte er die Treppen hoch, wobei seine Ohren auf und ab sprangen und sein Puschelschwänzchen entzückt zuckte. Seinen Koffer zog er ratternd hinter sich her.

Als er oben an den Treppen ankamen, endeten diese mit einer großen Öffnung, welche den Blick auf ein großes, von den Sternen sanft beleuchtetes Zimmer dar gab.

Den Dachboden.

Staunend kletterte der Hase aus der Öffnung und bestaunte den großen Raum, welcher ihm ganz allein gehörte.

Das Dach war schräg und ein großes Fenster beleuchtete den dunklen Raum mit den schimmernden Sternen und dem fahlen Mondlicht.

Jungkooks Hand patschte an der rechten Wand entlang, bis er schließlich einen Schalter fand. Seufzend legte er diesen um. Helles Licht flackerte durch das Zimmer.

Der Hase drehte sich langsam um sich selbst, damit er das ganze Zimmer betrachten konnte.

Ein großes Himmelbett stand ganz hinten gegen die Wand gedrückt, die weißen Gardinen, welche darüber hingen strahlten in einem sauberen weiß, als seien sie ganz neu gekauft und gewaschen.

Rechts an der Wand hing ein großer Spiegel, neben diesem eine kleine Kommode mit verschnörketlen Mustern in den Tischbeinen. Vorne an der Wand erkannte er ein Bücherregal mit einigen, alten Büchern und einer alten Schreibmaschine.

Links war die Wand komplett schräg, sodass man keine Möbel dahin stellen konnte. Doch ein großes Fenster zierte das Dach, unter diesem lag ein flauschiger, weißer Teppich.

So platziert, dass man sich auf diesem niederlassen konnte und die Sterne bewundern konnte.

Der Hase grinste breit. Das Zimmer war irgendwie auf seine eigen Art wunderschön. 

Der alte Boden, welcher auch wie der Rest des Hauses aus dunklem Holz bestand, quietschte laut, als der taube Hybrid laut kichernd auf sein Bett zulief und sich darauf schmiss.

Er war ja so müde, und diese Matratze war so unglaublich weich und die Laken ganz samtig und rochen nach frischem Lavendel.

Genüsslich seufzend rieb der Hase seine braunen Ohren an dem Kissen und streckte die dünnen Arme gähnend von sich. Es war wirklich schon spät und der kleine Hase war unglaublich müde.

Er schälte sich umständlich aus seiner Jogginghose und aus seinem lila Hoodie, sodass er nur noch in Boxershorts und einem weiten Shirt schlafen konnte. Dann öffnete er seinen Koffer und zog der Reihe nach Michkochka, Spotty und dann Lalu heraus.

Doch noch ehe er auch nur daran denken konnte, zu schlafen oder das Licht auszuschalten, da erschien ein langgezogener Schatten auf der linken Wand und wurde beständig größer.

Der verzerrte Schatten schien sich auf ihn zu zu bewegen und immer dunkler zu werden.

Verwirrt betrachtete Koo den Schatten. Was zur-

Der Kopf Hobis erschien auf den Treppen. 

Der Schatten wurde größer, als der Hundehybrid durch die schmale Öffnung kletterte. Ein erleichtertes Lächeln legte sich auf Koos Lippen. Das war bloß Hobis Schatten gewesen.

"Koo?", der Hund trug bereits eine lange Pyjama Hose mit aufgedrucktem Tim und Struppi Logo und dazu ein knallgrünes Shirt mit einer Comic-Zeichnung eines Pinguins. Der Hase nickte seinem Bruder leicht zu.

"Darf ich heute bei dir schlafen? Bitte?", der Hund hatte seine beiden Ohren angelegt und seine Lippen zu einem Schmollmund verzogen.

Koo lächelte und hob eine Hand, die andere legte er unter seine Wange. Das Zeichen bedeutete 'Hochbett'. Hobis Wangen schimmerten rot und er zuckte mit den Schultern. 

"Ist morgen ja auch noch da...", nuschelte er und schmollte leicht.

Kichernd klopfte Koo neben sich aufs Bett und deutete dem Hunden zuerst das Licht auszuschalten. Wieder breit grinsend kam Hoseok dem Befehl nach und schmiss sich kurz darauf neben seinen jüngeren Bruder aufs Bett.

Hoseok kuschelte sich seufzend an Michkochka den Affen und verschränkte seine linke Hand etwas umständlich, da diese immer noch in einem Gips steckte, mit Koos kleineren Fingern.

Der Hase gähnte laut und presste Lalu und Spotty gegen sich. Seufzend deckte er sich und seinen Bruder zu.

Kurz schaltete er sein Handy an, um zu sehen wie spät es denn eigentlich war wurde jedoch augenblicklich geblendet von dem hellen Licht.

Es war bereits Viertel vor Mitternacht.

Gähnend schlossen die beiden Brüder die Augen und schliefen kurz darauf beide tief und fest. Wobei Hobi ein Bein über Koo schmiss und der Hase ungewollt Lalu zu Boden warf.

Und niemand der beiden bemerkte die graue Gestalt, welche schmunzelnd an der Wand lehnte und sie beobachtete.

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Was haltet ihr bisher von der Story? Außerdem sind wir echt besorgt um euch, Kinder. Wir bekommen so viele Votes und Reads in der Nacht??? Schlaft ihr nicht??? Vielleicht wisst ihr das noch nicht, aber jeder der uns followed hat sich damit bereit erklärt von uns adoptiert zu werden. Und als eure neuen Eltern machen wir uns wirklich Sorgen.

Bis dann und voten nicht vergessen, eure M&M's ;)

1706 Wörter



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