Kapitel 2

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

"Ach? Und wie soll ich dich dann nennen?"

"Nenn mich Tom Holland"

Nun wusste ich, woher mir die Stimme so bekannt vorkam. Ich hatte ihn gefunden...

"Ny? Du hast ja noch gar nichts von deinem Pudding gegessen", ich bemerkte Zay erst, als sie mir ihre Hand auf die Schulter legte. Ich zuckte kurz zusammen und schaute sie an

"Ich hab keinen Hunger", murmelte ich, verschränkte meine Arme auf dem Tisch und legte meinen Kopf darauf

"Wenn du deinen Pudding nicht nehmen willst, dann nehm ich ihn halt", Luke zuckte mit den Schultern und nahm mein Pudding, doch das störte mich herzlich wenig.

Ich studierte schon den ganzen Morgen darüber nach, warum jetzt Holland, also eigentlich hiess er ja Tom, genau jetzt auftauchte. Endlich hatte ich mir ihn (teilweise) aus dem Kopf geschlagen und nun tauchte er wieder auf? Das Schicksal ist schon ein ziemlich mieser Verräter

"Destiny? Was ist mit dir los? Ist es wegen ihm?", flüsterte mir Zay zu und ich nickte nur.

Plötzlich hörte ich ein Lachen. Sein Lachen halte durch die ganze Cafeteria und lies mich erschaudern. Ich wagte einen Blick nach hinten und meine Augen suchten nach ihm. Er sass am Tisch mit den Carter Geschwistern Ryan und Sin. Und auch die Bitches wie Veronica Cooper und Cinthya Rose waren nicht weit weg von ihnen. Und wie es das Schicksal wollte, setzte sich Veronica auf Toms Schoss. Ihm machte das natürlich nichts aus und lies Veronica auf seinem Schoss.  Sofort schmerzte mein Herz, als hätte jemand mich von hinten erdolcht. Ich bekam kaum noch Luft und mir wurde schlecht.

"I-Ich bin gleich wieder da", stotterte ich und lief aus der Cafeteria Richtung Mädchen Toilette. Ich hatte kaum den Flur betreten, als mich plötzlich jemand an meinem rechten Arm fest hielt und mich um 180 Grad drehte. Ich prallte gegen eine harte und muskulöse Brust. Erst sah ich nur noch schwarz und es roch nach einer Mischung aus grünem Apfel und Waschmittel. Eine zwar etwas kuriose Mischung, aber dennoch roch es gut.  Als ich aufschaute, blickte ich in genau diese zwei braunen Augen, bei denen mir die Knie weich wurden.

"Hello Darling", man merkte sofort an seinem Akzent, dass er Brite war. Und das machte ihn nur noch unwiederstehlicher. Seine Haare waren braun wie Ebenholz. Leichte Grübchen zierten seine Wange und er hatte eine süsse, kleine Stupsnase. Grob gesagt: Er war einfach Perfekt. Doch der Schein trügt...

"H-Hi", stotterte ich und versuchte dabei, nicht rot anzulaufen.

"Lang nicht mehr gesehen", flüsterte er gefährlich nahe an meinem Ohr. Gänsehaut durchströmte meinen Körper. Ich schluckte einmal, bevor ich ihm antwortete

"Ja, zwei Monate"

"Hast du mich so sehr vermisst, dass du die Tage gezählt hast?", Tom grinste mich frech an

JA!

"Nein", ich riss meinen Arm los und verschränkte meine Arme vor der Brust. Das war aber keine so schlaue Idee, denn somit puschte ich meine Brüste und Tom schaute direkt darauf. Sofort löste ich meine verschränkten Arme und schlug ihn kurz an seiner Brust.

"Meine Augen sind hier", wütend zeigte ich mit meinem Fingern zu meinen Augen. Doch Tom lachte nur und kam mir immer näher. Ich lief automatisch nach hinten, doch dann spürte ich auch schon die Wand an meinem Rücken. Nun gab es kein Entkommen mehr

"Ich kann ja nichts dafür, dass mir deine Oberweite ziemlich gefällt", flüsterte er und biss mir kurz in mein Ohr, was mich zusammenschrecken lies. Ich stemmte meine Hände gegen seine Brust und versuchte, ihn von mir wegzudrücken. Erfolglos!

Ihm schien dies sogar noch zu gefallen und grinste wie ein kleiner Junge, welchem man ein neues Spielzeug geschenkt hat.

"Geh weg", knurrte ich

"Oh Darling, dass hat vor zwei Monaten noch anders ausgesehen"

"Das mag sein, aber mittlerweile sind zwei Monate vergangen", giftete ich zurück

Wenn ich gewusst hätte, dass Tom so ein BadBoy war, dann hätte ich nie im Leben ihm 'nachgetrauert'. Was ist das für ein egoistisches Arsch?

"Und jetzt lass mich bitte los", maulte ich und konnte ihn dieses Mal von mir wegschubsen

"Wie die Lady es sich wünscht", er machte einen Schritt nach hinten und verbeugte sich kurz. Dadurch musste ich kurz kichern, doch mein kichern erstarb, als er mich wieder angrinste.

Ich wollte mich schon auf den Weg machen, doch Tom hielt mich nochmal auf

"War nett, dich wieder zu sehen, Darling", er zwinkerte mir zu und bückte sich ein letztes Mal zu meinem Ohr hin

"Und ich hoffe doch, es bleibt nicht nur bei diesem 1. Mal", er hauchte einen federleichten Kuss auf meine Wange und dann war er auch schon um die Nächste Ecke verschwunden. Na ganz Toll! Ich konnte jetzt nicht mal mehr auf die Toilette gehen, um mir einen klaren Kopf zu machen, denn die Pause war nun um. Die Klingel erklang und die ersten Schüler kamen aus der grossen Cafeteria. Ich blieb wie angewurzelt an dem Spind stehen, bis ein Mädchen kam und sagte, ich solle von ihrem Spind weggehen.

Ich war immer noch so total geflasht von der ganzen Situation, deshalb kniff ich mich in meinen Oberarm, um wieder zur Besinnung zu kommen. Noch einmal den Kopf richtig durchschütteln und tief ein und ausatmen. Schultern strafen, Brust raus und dann ging es ab in die Bio Klasse von Mr. Thorn.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro