Mars

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                                                                          Derweil in Camp Jupiter

"Ahhhhh. Ich liebe euch Römer. Ihr habt die Bäder erfunden, Partys, Kuchen...."

"Das einzige was mich stört, Leute, ist, dass ihr so zivilisiert seid. Ich sehne mich nach der Zeit zurück wo ich als Ares die Feinde plattgetrampelt habe..."

Dakota verzog angewidert den Mund. Er war ein Sohn des Bacchus, trank viel Himbeerlimo, stand aber nicht so auf zertrampeln und umbringen...

Halt dass, was ich so gerne mache.

"Na gut. Heute machen wir die Kriegsspiele. Sag den Legionären, dass sie die Festung aufbauen sollen!" befahl ich. Ah, es tat gut wieder einmal Befehle herumzubrüllen und zu sehen wie sich diese kleinen Menschlein eilig fortbewegten.

Auf dem Olymp war einfach NIX los nach dem Krieg gegen Gaia. Außer vielleicht die kleinen Streitereien von euch Menschen. Aber die sind sooooooo LANGWEILIG. Ich bin ja letztens mitten auf dem Schlachtfeld eingeschlafen, und zusammen mit einer Bombe hochgegangen.

Das hat wirklich wehgetan.

Bei dem Abendessen waren alle aufgeregt. Natürlich hatte es sich herumgesprochen, dass ich das Camp leiten würde. (Und wenn nicht, hätte ich eigenhändig dafür gesorgt...)

Flaggen waren an die Wand gestellt worden, und die Römer besprachen ihren Plan. Das war der Zeitpunkt, wo ich irgendetwas verkünden musste.

"Römerinnen und Römer - leiht mir euer Ohr!" Es wurde mucksmäuschenstill. (Ehrlich gesagt musste ich mich ziemlich beherrschen, um nicht laut loszulachen...)

"Die Kriegsspiele heute; erste, zweite, und dritte Kohorte gegen die vierte und fünfte!"

Ich erwartete, dass alle laut losjubeln würden. Das taten sie jedenfalls nicht.

"Ihr dürft jetzt jubeln." sagte ich etwas irritiert. Die Römer jubelten.

(Dass man denen immer sagen muss, was sie tun sollen...)

Auf dem Weg zum Spielfeld nahm ich Dakota beiseite. "Sind deine Truppen gut Aufgestellt?" raunte ich. "Ja, Herr Mars." antwortete er zackig. "Gut." ich grinste. Das würde lustig werden.

Seitdem Frank, mein Sohn, zum Prätor geworden war, war die fünfte Kohorte so gut wie unschlagbar. (Ich bin ja auch sein Dad.)

Die erste, zweite, und dritte Kohorte gingen in die Festung, während die vierte und fünfte Kohorte sich zum Angriff bereit machte.

 Ich war Schiedsrichter.

Das macht echt keinen Spaß. Am liebsten wäre ich selber auf dem Marsfeld gewesen. Aber es würde niemals im Leben ein fairer Kampf werden.

"Lass die Kriegsspiele beginnen!" brüllte ich, und meine Stimme schallte durch die Luft.

Dann holte ich einen großen Mars - Riegel aus der Tasche (Es war super von euch Menschlein, diese leckere Süßigkeit nach mir zu benennen), und biss hinein.

Unten auf dem Marsfeld lief die Schlacht. Die erste, zweite und dritte Kohorte waren zwar in der überzahl, doch wurden schon bald überwältigt. "Jaaaa!" schrie ich. Eigentlich sind Schiedsrichter ja unparteiisch, aber die Schlacht war einfach Megacool.

Ich pfiff. 

Der Überschall ließ alle zu Boden sacken. "Sieg der vierten und fünften Kohorte!"

Die Sieger jubelten.

In diesem Moment grollte der Donner, und ich schaute genervt zum Himmel hoch.

"Was ist denn, Dad???"

Aber der Himmel blieb stumm. Na gut.

"Lasst uns die Sieger feiern!!!" rief ich. 

(Ich bin echt toll, glaub ich.)

Die Mauerkrone bekam keiner, da ich nicht zugesehen hatte. (Ich hatte nämlich mein cooles Spiegelbild in meiner Sonnenbrille beobachtet.)

Wisst ihr was, ich bin zu faul zum erzählen. Danach haben wir gefeiert, bis spät in die Nacht. 

Schluss, aus. Mickey maus.

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