Percy

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Das Ende der Welt fing damit an, dass Annabeth mich mit in den Unterricht "Pflege magischer Geschöpfe" nahm.

Als Campingplatz hatten wir eine kleine Lichtung im verbotenen Wald. Mann, ich habe echt keine Ahnung wieso der Wald verboten war.

Hazel, die in letzter Zeit ziemlich mächtig geworden war, hatte ein Schutzschild um uns erschaffen. Wir hatten jeder ein Zelt von Reyna bekommen, und diese in einem großen Kreis aufgestellt.

In der Mitte war ein warmes Feuer, eine Spende von der Göttin Hestia. Sie ist echt nett.

Also, zurück zum Ende der Welt. Pflege magischer Geschöpfe wurde von Professor raue Pritsche unterrichtet. Mal im Ernst, wer nennt sein Kind denn so? Außerdem nahmen wir gerade Einhörner durch. Ich als Sohn des Poseidon kann so ziemlich alle pferdeartigen Wesen verstehen. Aber die Einhörner fluchten  schlimmer als Hazel's Pferd, Arion.

Noch schlimmer war, dass wir den Unterricht mit den Slytherins hatten. Sie hatten einen ziemlich schlechten Ruf. Und der war auch gerechtfertigt.

Ein Typ namens Draco Malfoy hatte sich nämlich in den Kopf gesetzt, uns, den Austauschschülern, das Leben so schwer wie möglich zu machen. Keine Ahnung wieso. (Er sieht übrigens ein bisschen so aus wie Octavian, falls ihr wisst, was ich meine.)

Jedenfalls versuchte er uns bei jeder Gelegenheit eins auszuwischen. So wie jetzt.

"Professor?" fragte er hämisch grinsend. "Ja?" entgegnete sie unwirsch. "Ich glaube," Malfoy's grinsen wurde noch ein Stück breiter. "Der Austauschschüler will was sagen." Er zeigte auf mich.

Tja, Pech für mich... Wahrscheinlich erwartete Malfoy, dass ich laut rumstottern und mich vor der Klasse blamieren würde. Die anderen Halbblute, die mit dabei waren - Hazel, Frank, Reyna, Nico und Will - sahen mich besorgt an.

Wisst ihr was? Ich hätte mich höchstwahrscheinlich tatsächlich voll blamiert. Aber Malfoy hatte seine Rechnung ohne Annabeth gemacht.

"Genau, Percy. Was haben die Einhörner zu dir gesagt?" fragte Annabeth, und stupste mich an.

Alle sahen mich aufmerksam an. Professor raue Pritsche fragte "Ja, Mr.Jackson?"

Ich musste nur kurz lauschen, da es echt viele waren.

"Ich habe Hunger!"

"Diese Schüler sind echt nervig."

"Bei Merlins rosaroten Unterhose! Trete mir nicht in den Hintern!"

"Das war mein Lieblingsessen, du giftige Pissnelke!"

"Haltet mal alle das Maul!"

"Verdammt noch mal, kann man hier nicht seine Ruhe haben?"

"Donuts!"

"Dieser Malfoy muss mal dringend unter die Dusche!"

"Genau! Er war seit zwei Wochen nicht mehr!"

"Er stinkt wie ein verfaulter, verschimmelter Hundekuchen"

Bei dem letzten musste ich unwillkürlich grinsen.

"Sie sagen, dass Malfoy sich seit zwei Wochen nicht gewaschen hat, und wie ein verfaulter, verschimmelter Hundekuchen stinkt." rief ich, und sah Malfoy forschend an.

Seine Wangen nahmen einen zarten Rosaton an. "Du lügst!" stieß er hervor. "Das hast du dir nur ausgedacht, du Arschloch!"

Es wurde still. "Jackson hat recht." sagte einer von Malfoys Gefolgsleuten nach einer weile. 

"DU!" schrie Malfoy und versuchte, sich auf ihn zu stürzen, aber die Professorin schnippte mit dem Zauberstab, und Malfoy erstarrte.

"Keine Raufereien in meinem Unterricht." befahl sie entschlossen. 

In diesem Moment endete die Stunde. Malfoy lag noch immer erstarrt auf dem Waldboden.

Annabeth sah mich an. "Ohne mich würdest du nicht mal aus einer Papiertüte rausfinden" sagte sie schmunzelnd. "Vielleicht hast du recht." entgegnete ich. "Was besuchen wir als nächstes?" fragte ich. "Verwandlung. Komm!"

Hand in Hand schlenderten wir hoch zum Schloss.

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