..."Das Schicksal ist ein mieser Verräter"

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Hallihallo meine Lieben (oh man, ich höre mich schon an wie Bibi. Die ist ja ganz süß und ich mag ihre Videos, aber sie sagt wirklich so gut wie immer das selbe am Anfang. Ich in letzter Zeit ja irgendwie auch.) und willkommen zu meinem neuen Beitrag (okay, das war jetzt wirklich zu viel Bibis Beauty Palace). Gut, das reicht jetzt erstmal für die nächsten zehn Jahre.

Ich mache gerade eine kurze Pause auf meiner Reise durch The Walking Dead. Im Ernst, ich kann mit der geilen Scheiße echt nicht mehr aufhören. Bin jetzt bei der vierten Staffel (wollte das eigentlich dann im Fernsehen schauen, aber da müsste ich bis zum 27.10. warten und das ist noch ganz schön lange hin) und mache nichts anderes mehr. Okay, letzte Nacht habe ich bis vier Uhr geschrieben, aber sonst bin ich echt im Ferienmodus. Außer Mittwoch, da hatte ich Fahrschule und heeeey, ich war gar nicht mal so schlecht. Mein Fahrlehrer hat gesagt, ich hab das jut jemacht.

Okay, gestern oder vorgestern hat Vicky ein Kapitel über „Looking for Alaska“ von John Green in ihrer Vickypedia geschrieben und hat mich wieder auf eine Idee gebracht, die ich schon länger hatte. Und zwar möchte ich heute über „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ schreiben.

Und ja, vielleicht mögt ihr mich gleich alle nicht mehr, aber das war das erste Buch, das mich nicht so sehr gerührt hat wie die Verfilmung.

Und Leute, ich habe in meinem Leben schon einemilliardemillion Bücher verschlungen.

Aber von vorne. Ich wollte mir das Buch vor den Sommerferien schon kaufen, aber Soppel hat nie Geld und so und deswegen habe ich es mir dann in den Reiterferien von einer Freundin ausleihen können. Ich war auch ziemlich zügig (2-3 Tage glaube ich) damit durch und ja, falls ihr das Buch noch nicht kennt oder den Film, seid gewarnt: Das hier wird wahrscheinlich spoilern.

Eigentlich wollte ich das Buch ja lesen, weil alle das gerade lieben und jedes zweite Mädel auf instagram auf einmal so tut, als wäre sie cool, indem sie sich selbst mit dem Buch postet (vorzugsweise auf ihren nackten Beinen abgelegen und nem Starbucks in der Hand). Naja, Vicky fand das ja auch super, also habe ich es gelesen und ja, ein paar Sachen sind dazu zu sagen.

#1: Ich finde das Buch nicht schlecht, nein. John Green hat einen wundervollen Schreibstil und ich mag auch die Charaktere. Das ist schon mal ein fetter Pluspunkt, denn bei der Tribute-Reihe fand ich den Stil zum Beispiel gar nicht so prickelnd, aber die Geschichte halt umwerfend.

#2: Gus' Tod hat mich nicht berührt. Und das ist unglaublich und absolut traurig, weil ich mich eigentlich in den Jungen verknallt habe. Seine Art, seine Bemühungen, einfach alles, aber als dann dieses „Gus starb 8 Tage nach seiner Vorbeerdigung...“(ich glaube das war so) kam, hat das nichts in mir bewegt. Ich weiß nicht warum. Vielleicht, weil Hazel bei seinem Tod nicht dabei war (verstehe ich auch nicht, warum. Ich hätte gedacht, dass Gus das so will) und „nur“ davon erzählt bekommen hat.

#3: Ich habe nur einmal ein paar Tränen verdrückt. Und das bei einem Buch, wo ich in der Verfilmung so ungefähr ab Minute drei durchgehend geflennt habe. Im Buch musste ich nur weinen, als Gus Hazel in Stockholm beichtet, dass er rückfällig geworden ist. Punkt. Das war's. Das ist traurig.

#4: Nach eben diesem „Geständnis“ fand ich alles vorhersehbar. Ja es stimmt schon, was soll da noch großartig passieren? Gus stirbt so wie angekündigt und dann passiert noch das mit Van Houten, aber irgendwie habe ich noch was erwartet. Irgendwas. Ich weiß, da ist jemand gestorben und das ist schrecklich und ich bin sonst, wie ihr vielleicht wisst, unglaublich emotional beim Thema Krebs, aber in diesem Fall war ich es nicht. Ich will jetzt nicht sagen, dass es allen so geht – bestimmt nicht, aber bei mir war es nun mal so.

#5 (langsam fällt mir nichts mehr ein): Im Film habe ich Isaac nicht erkannt. Also mal wirklich so gar nicht. Ist er im Buch nicht blond und mit längeren Haaren? Das hat mich total verwirrt. Ich mag seinen Schauspieler aber trotzdem, der ist echt cool. Aber wart ihr nicht auch irgendwie verwirrt?

Zusammenfassend möchte ich eigentlich nur sagen, dass ich dem Hype nicht zustimmen kann, wenn man das so sagen kann. Jaaaaa, es ist super geschrieben und John Greens Wortspiele sind super, aber mir fehlt etwas in der Handlung. Irgendetwas. Das ist nur meine Meinung und für mich macht selbst Ansel Elgort oder Shailene Woodley das wieder wett. Klar, die sind super und Hazels Mutter wird von Ellie von Jurassic Parc dargestellt (OH MEIN GOTT JURASSIC PARK), aber das reicht mir nicht für das Buch.

Wahrscheinlich versteht sowieso niemand meine schrägen Gedankengänge, aber das geht in Soppels Gehirn vor.

Wo wir gerade dabei sind: Könnt ihr mir gute Bücher empfehlen? Irgendwas, das nicht so bekannt ist und im Moment lieber keine Reihen wären cool.

Danke schonmal jetzt und ja, das war es erstmal von mir.

Aber hey, nimm' s nicht persönlich „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“.

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