...gute Vorsätze

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Prosit Neujahr, happy Birthday (meine beste Freundin hat heute übrigens Geburtstag, ICH LIEBE DICH MEIN SCHATZ), Hallelujah und was auch immer noch, Soppel meldet sich nach jahrelanger Abstinenz wieder zu Worte. Okay, so cool bin ich jetzt auch nicht. Egal. Ich sitze in meinem Bett und ziehe mir einen Zeichentrickfilm nach dem anderen rein (ich hätte eigentlich mega Bock auf Harry Potter, aber die Filme sind alle unten) und weil ich schon sehr lange nicht mehr geschrieben habe, hole ich das jetzt nach.

Ich war über Weihnachten (erste Ferienwoche) in Polen und da ich keine Laptoptasche gefunden habe, konnte ich den auch nicht mitnehmen. Tut mir sorry. Aaaaaber ist ja jetzt auch Wurst. Gestern war Silvester, wo mein Bruder übrigens Geburtstag hatte, heute ist Neujahr (ich bin totmüde) und deswegen schreibe ich heute ein Kapitel zum passenden Anlass. Eigentlich wollte ich über etwas anderes schreiben, was sehr sehr ernst ist und das werde ich in den nächsten Tagen definitiv noch tun, aber heute möchte ich das noch nicht. Zudem muss ich mich dazu noch etwas informieren.

Wie gesagt, es ist der erste Januar (HAPPY BIRTHDAY BABY) und mit dem neuen Jahr (ich trauere der WM immer noch nach) gehen wie immer auch sehr viele sogenannte „Gute Vorsätze“ einher. Die meisten davon sind völliger Schwachsinn oder einfach nicht einhaltbar. Deswegen habe ich mir sowas erst gar nicht vorgenommen. Ich bin nämlich schrecklich faul was sowas angeht. Das einzige, was ich definitiv in 2015 machen werde, ist meine theoretische und praktische Fahrprüfung, mit meinen besten Freunden im Sommer nach Binz fahren, Millionär werden (Hahaha, streicht das) und volljährig werden. Das, meine Freunde, ist gruselig.

Aber mehr will ich dazu auch gar nicht sagen, denn jetzt kommen wir zu den Klassikern plus Soppels Einschätzung der Vorsätze:

(Stellt euch jetzt dieses DADADAAAA DADADADADADADADADADADADADADADADADADADA DADADADAAAA DADADADAAAA DADADADAAA von 20th Century Fox vor – da war bestimmt ein DA zu viel):

#1: „Ich höre auf zu rauchen“

-Erstmal: Wie wär' s, mit nicht anfangen? Das würde die Sache erheblich erleichtern. Nein im Ernst, ich glaube nicht, dass man sich sowas ernsthaft vornimmt. Meist sagt man das als Raucher, weil man sich spontan irgendwas vornehmen will und eigentlich weiß, wie dämlich rauchen ist. Daher – nop.

Einhaltungsfaktor (Errechnet von Mathematikerin Fräulein MadameMarilyn Dr. Dr. Patrick Star mit dem Differenzialquotient-Flächeninhalt-Genitiv...nein Spaß, das ist einfach meine Einschätzung, wie viele von den Leuten, die sich das vornehmen, es auch wirklich einhalten): 17,8%

#2: „Ich werde Veganer/Vegetarier“

-mein zukünftiger Freund ist Veganer, von daher kann ich euch eins sagen: Das ist keine Entscheidung, die von heute auf morgen passiert. Wem wirklich was am Wohl der Tiere liegt (ich weiß ich weiß, ich bin auch Fleischesserin) oder sich einfach gesünder ernähren möchte, macht das nicht aus einem Vorsatz heraus, sondern aus Überzeugung. Wie gesagt, meine Meinung.

Einhaltungsfaktor: 10%

#3: „Ich mache mehr Sport“

-Nach Weihnachten nimmt sich das bestimmt 95% der Bevölkerung vor. Am Anfang rennen alle noch ins Fitnessstudio und sind mega motiviert und dann sackt das irgendwann ab. War bei mir auch so. Ich war bei mcfit, habe wirklich einige Kilos verloren (hab in der Zeit aber auch so gut wie nichts gegessen) und dann irgendwann keine Lust mehr gehabt. Warum? WEIL ICH ESSEN LIEBE. Sport ist cool, wirklich, es hat mir auch sehr sehr viel Spaß gemacht da hin zu gehen, aber ich habe einfach oft lange Schule, gehe arbeiten und trainiere noch Akrobatik. Da wird es einfach eng. Und deswegen hat das an meinem Beispiel nicht so geklappt. Vielleicht funktioniert es bei anderen besser, aber bei vielen bestimmt nur am Anfang.

Einhaltungsfaktor: 30%

#4: „Ich esse keine Schokolade mehr.“

-Nein. Einfach nein. ES IST SCHOKOLADE, verdammt.

Einhaltungsfaktor: 3%

#5: „Ich werde ein besserer Mensch und trete einundachtzig Organisationen bei.“

Na gut, das mit den Organisationen könnte vielleicht teilweise klappen, aber ein besserer Mensch zu werden, ist Kopfsache. Wir müssen uns daran erinnern, was wichtig ist. Was sind unsere Werte und wo wollen wir hin? Wer möchten wir sein und ist das überhaupt auf die Gesamtheit gesehen sozial? Leben wir mit der Gemeinschaft? Herzensgute Menschen gibt es so selten. Meine Freunde sind es, meine Familie. Das ist vielleicht Geschleime, aber ich habe durch dieses „Buch“ (was jetzt übrigens seit einem Jahr und einem Tag glaube ich existiert) so viele tolle Leute kennenlernen dürfen. Alleine bei dem Kapitel „Mutzerstörer“ haben mir so viele Kommentare gezeigt, wie glücklich ich sein kann, meine Erfahrungen mit euch teilen zu dürfen. Deswegen – Ein guter Mensch wird man nicht, man ist es.

Einhaltungsfaktor: 0% (aufgrund des letzten Satzes)

Sooo, das war es erstmal von meiner Seite und ich hoffe, dass ihr alle wisst, was wirklich wichtig ist, egal ob 2014, 2015, 2034 oder sonst wann: Dass wir gesund sind, dass wir glücklich sind, dass wir lieben dürfen und dass wir einander schätzen.

Aber hey, nehmt' s nicht persönlich gute Vorsätze.

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