Security-Mann bei Kaiser' s

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Einen wunderschönen Guten Abend an all meine Leser, Fans, Anhänger, Groupies, Stalker, Freunde (Haha) und der Rest der Bagage, der sich anscheinend den Quatsch durchliest, denn ich bisher in vier unterhaltsamen Kapiteln geschildert habe (Warum zur Hölle, hört sich bei mir immer alles nach Werbung an?). Erstmal wünsche ich allen ein frohes neues Jahr und entschuldige mich, dass ich erst jetzt update. Aber da ich böser Bub heute Nacht erst um vier Zuhause war (War nämlich am Brandenburger Tor und hab Party Hard gemacht – SPAß, ich war mit meinen Eltern in der 2-Quadratmeter-Wohnung von Freunden und nach Mitternacht ist irgendjemand von denen auf die Idee gekommen ABBA und so n Kram anzumachen), habe ich zunächst bis elf Uhr geschlafen. Da bin ich kurz aufgewacht und wollte mich nur auf die andere Seite drehen, ABER meine Mutter ist Hellseherin und kam genau in dem Moment in mein Zimmer und hat sich darüber beschwert, dass keiner aufsteht um mit ihr zu frühstücken (Komisch, warum nur?!). Ich wollte dann eigentlich nur kurz die Augen noch mal für drei Minuten die Augen schließen und als ich sie dann das nächste Mal geöffnet habe, war es schon 13 Uhr. Jaja, mein Tag war sehr produktiv. Ich habe mich nämlich 15 Uhr noch mal hingelegt und für zwei Stunden meine Augen ausgeruht. Jedenfalls trage ich jetzt schon den ganzen Tag – Okay, so viel davon habe ich auch nicht im wachen Zustand erlebt – meine Schlafsachen und komme erst jetzt an den Computer meines Bruders. Mein lieber Vater hat nämlich gestern ein wenig zu tief ins Glas geguckt („Ich hätte kein Bier trinken sollen. Gleich die harten Sachen hätten es auch getan.“-Versteh einer diese Logik) und war heute nicht in der Lage irgendetwas zu tun, erst recht nicht mit meinem Frankenstein-Computer, der übrigens durch einen alten Laptop eines Kumpels ersetzt wird. Und jetzt sitze ich hier, habe bereits unglaubliche schätzungsweise 150 Wörter (Irgendwie hat das Schreibprogramm meines Bruders keine Wörterzählfunktion) verbraten ohne auch nur im Geringsten das eigentlich Thema anzusprechen. Gut, dann fang ich jetzt mal an. Ich habe mir vorhin überlegt, über was ich heute lästern könnte und bin irgendwie auf das Thema Security-Männer gekommen. Nicht diese bulligen fünf Meter großen Bodyguards, sondern die Typen, die im Supermarkt breitbeinig (Wieso muss ich gleich immer pervers denken? Ohne Spaß, neulich kam im Assi-TV ein Typ vor, der „Ben Löffler“ hieß und die liebe Sophie kriegt sich bei dem Namen nicht mehr ein. Zweideutig denken, kann echt eine Qual sein, ich sag’ s euch.) und mit verschränkten Armen dastehen und meist noch die obligatorische Sonnenbrille und schwarze Klamotten tragen. Wo wir auch schon im Groben ihr Aussehen beschrieben haben. Meistens tragen die dann noch wie italienische Mafia-Bosse (Oh Gott, ist das wirklich der richtige Plural?) ihre dunklen Haare zu einem Zopf im Nacken oder die sind gerade so lang, dass sie für einen guten alten Haargummi zu kurz, aber für alles andere zu lang sind. Lösung? Haargel. Sehr viel Haargel. Ich weiß nicht warum, es ist einfach so und meistens sehen die daher im wahrsten Sinne des Wortes „schmierig“ aus. Außerdem erreichen die Typen häufig gerade mal die 1,50m (Ich darf über Größen lästern, ich bin selbst nur 1,60m groß), markieren aber den Boss von ganz Kaiser’ s –Reich. Mein Papa meinte mal, dass kleine Typen häufig die größten Idioten und Machos sind, weil sie ihre Minderwertigkeitskomplexe mit ihrem Verhalten überdecken bzw. verstecken wollen. Ja na super, stellt euch mal vor jedes Mädel mit kleinen Brüsten oder nem winzigen Hintern würde die zickige Schulschlampe (Entschuldigung) mimen, nur um ihre dämlichen Selbstzweifel auszugleichen. Das liegt wohl am Geschlecht, Männer sind melodramatisch. Hört sich sehr unsympathisch an, sind sie auch meistens. Ich meine die sind doch eigentlich für deine Sicherheit da? Oder um dich anzuschwärzen, wenn du was klaust. Also nicht, dass mir das jemals passiert ist, aber mein kleiner Bruder hat mit 10 Jahren mal eine Pokémon-Figur aus diesen Pokébällen stibitzt und ganz intelligent in seine Tasche gleiten lassen. Man habe ich eine kriminelle Familie. Schwerverbrecher. Und der schläft nur eine Etage unter mir, ich armes Ding. Naja, also eigentlich sind diese Typen von der Security doch nicht so nett. Klar, die sollen für Ordnung und so was sorgen, aber mir sind die zum Teil sehr suspekt. Als ich einmal abends zu unserem Kaiser’ s am Ende der Straße (…liegt ein Haus am See – Halt’ s Maul Peter Fox!) gegangen bin um Hackfleisch (Sophie steht auf Hackfleisch) zu kaufen, war es schon kurz vor Mitternacht und die machen ja „schon“ 24 Uhr zu. Das heißt, der Laden war dementsprechend leer und auch nur eine Kasse offen. Der Typ von der Security stand auch am Ende von diesem Laufbanddingsbums (Ohne Spaß, mein Bruder und ich kommen gerade beide nicht drauf wie das heißt) und hat wieder den König von Marzahn raushängen lassen. Ich habe mein Hackfleisch bezahlt und der Mafia-Boss schaut mich von oben herab (Naja gut, wohl eher von unten) an und fragt, ob er mal in meine Tasche schauen kann. Meine ersten Gedanken:

#1 Scheiße, hoffentlich hab ich keine Tampons mit.

#2 Scheiße, hab ich nicht vorhin noch welche eingepackt?

#3 Und wenn es keine fucking Tampons sind, sondern Binden?!!

Da ich aber schlecht sagen konnte „Ne du kommst hier net rein.“ Habe ich meine Tasche geöffnet und sehe, dass ich keine Tampons, dafür aber die Billigmarke von Hanuta mithatte. Und zwar ein komplettes Pack.

Security-Macho: „Sind die von unserer Filiale?“

Ich: „NEIN, SOWAS VERKAUFEN SIE NICHT! SIE HABEN NUR MARKEN!“ (Ich habe sie wirklich nicht geklaut, jetzt ernsthaft.)

Er grinst mich erstmal an und versucht mit seinen kleinen Händen so eine beschwichtigende Geste zu machen (Er sah dabei fast so eindrucksvoll aus wie mein 4-jähriger Bruder) und wünscht mir einen schönen Abend. Jetzt wirklich, darauf hätte ich echt verzichten können. Ich mag diese Macho-Minderwertigkeitskomplex-1,50m-Typen nicht. Doch um das noch mal zu betonen hier ein herzliches: „Aber hey, nimm’ s nicht persönlich Security-Mann von Kaiser’s!“

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