|yirmi altı|

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Ich konnte Tae dann schließlich doch dazu überreden, bei mir zu bleiben, was mich einerseits glücklich machte.

Nur verlief das Ganze nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Hyung und ich lagen Rücken an Rücken zueinander und sprachen kein Wort miteinander, das wiederum machte mich ein wenig traurig. Doch ich sollte mich mit dem zufrieden geben, was ich bekam.

"Tae, schläfst du schon?", fragte ich ihn vorsichtig, da ich ihn nicht wecken wollte. "Nein."

"Mir ist kalt, Hyung. Du beanspruchst die ganze Decke für dich", seufzte ich und zog leicht an der Decke. Ich merkte, wie er sich zu mir drehte und mich ruckartig an seine Brust zog, weswegen ich ein leises Jaulen von mir gab.

"Gib endlich Ruhe, Jungkook", murmelte er leise vor sich hin und kuschelte sich etwas mehr an mich, was mich rot werden ließ. "Ist gut, Hyung", erwiderte ich und dann wurde es still.

Irgendwann hörte ich Tae's gleichmäßige Atmung und ging schließlich davon aus, dass er schlief, woraufhin ich mich langsam und ganz vorsichtig zu ihm drehte, um ihn nicht zu wecken.

Schließlich hatte ich es dann doch irgendwie geschafft mich in seiner Umarmung zu ihm zu drehen, nur um dann sein Gesicht zu mustern.

Mit meinem Zeigefinger fuhr ich über seine Stirn, bis hin zu seiner Wange und kam schließlich an seinen Lippen an. Wie es wohl wäre, sie zu küssen?

Da fiel mir ein, Taehyung meinte ich solle meine Lippen so schön lassen, wie sie sind, für denjenigen, der sie mal küssen wird. Wieso konnte er nicht derjenige sein, der mich küssen wird?

Seufzend ließ ich von ihm ab und drehte mich auf den Rücken. Vielleicht endete ich ja als einsamer Mann mit sieben Katzen und sterbe einsam und alleine? Wer wusste das schon? Ich jedenfalls nicht.

Ich musste wirklich dringend mit jemandem reden, denn so konnte das nicht weiter gehen. Ich wollte das alles nicht mehr verheimlichen. Irgendwann musste ich mit jemandem über meine Gefühle reden.

Taehyung würde mir nie zuhören, das wusste ich. Meine Eltern hatten zwar immer ein offenes Ohr für mich, aber sie würden das zwischen mir und Taehyung wahrscheinlich nicht akzeptieren. Jimin wäre wirklich der einzige, neben Hoseok Hyung, der mir zuhören würde und auch nichts dagegen hätte.

Vielleicht rufe ich ihn morgen einfach zu mir, oder ich gehe zu ihm rüber. Schließlich könnte ich mit Jimin auch über Hoseok Hyung reden.

Ich merkte schon, wie mich die Müdigkeit überkam und meine Gedanken abschweiften, da ich über sinnloses nachdachte, über das man auch morgen nachdenken könnte.

Also schloss ich meine Augen und schlief auch endlich kurz danach ein.

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