Part 31

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Ahhhhhhh
Danke für 4,1k Views. Dankeschön, an jeden von euch, der jedes Mal aufs neue meine Story anklickt🥰
Achso und ich wünsche euch allen einen schönen 3. Advent!!🕯🕯🕯

Charlotte POV
Nachdem Emma mir ihren Standort geschickt hatte sprang ich in mein Auto, und das obwohl meine Notaufnahme fast platzte.
Ich fuhr so schnell es ging, während ich immer wieder auf mein Handy schaute. An einer roten Ampel wählte ich Addisons Nummer und erzählte ihr, dass ich Emma holen würden. Addison und Jake waren krank vor Sorge, als Emma um 14:00 Uhr immer noch nicht zu Hause war und mittlerweile suchte die halbe Praxis nach ihr.
Als ich an einer Absperrung hinter dem Park anhielt, sprang ich aus dem Wagen und lief, so gut es mit meinen High Heels ging, in Richtung Emmas Standort. Ich rief nach ihr und machte mich aufs schlimmste gefasst.

Emma POV
,,Emma?'', hörte ich Charlotte schreien.
,,Hier.'', kratzte ich heraus. Meine Stimme zitterte immer noch und ich hatte keine Kraft mehr.
,,Emmi?'', fragte sie und ich sah sie auf mich zu rennen. Mittlerweile hatte ich mich vor den Busch gesetzt.
,,Nimm das'', sagte sie als erstes und wickelte mir ein Tuch um meine Hüften.
Dann setzte sie sich neben mich in den Dreck und nahm mich in den Arm. Ich konnte nicht weinen. Ich schaute nur auf einen Punkt und versuchte weniger zu zittern. Das war das, was ich an Charlotte liebte. Wenn etwas war, war sie da, ohne einen direkt mit Fragen zu überhäufen. Ich krallte mich an ihr fest und sie strich mir über den Rücken.
,,Emma, hör zu. Ich muss die Polizei rufen.''
,,Nein'', entgegnete ich ihr. Ich glaube ich hörte mich ziemlich überzeugend an, denn sie seufzte und strich mir die zerzausten, mit Blut verklebten, Haare aus dem Gesicht und hinter meine Ohren.
,,Emma...'', fing sie an.
,,Nein Charlotte. Es..es geht nicht. Du darfst das nicht machen.'', sagte ich und meine Atmung wurde schneller.
Sie nickte und schluckte. Ich sah, wie sehr sie das belastete und wie sehr sie mit den Tränen kämpfte, aber ich dachte, sie würde mich am ehesten verstehen. Alle anderen würden hysterisch werden und alles mögliche machen, mit dem ich mich nicht wohlfühlte. Charlotte wusste, was ich brauchte. Ich brauchte jemanden der da ist und mich umarmte. Jemanden der mir zu hörte, falls ich irgendwann etwas sagen wollte und jemanden, der nicht so tat, als wüsste er, was mit mir passiert war.
,,Meinetwegen. Aber du musst mit ins Krankenhaus. Da führt kein Weg dran vorbei.''
Ich nickte vorsichtig und sie half mir hoch. Mein ganzer Körper tat weh. Ich spürte das Blut in meinem Gesicht und ich hatte furchtbare Bauchschmerzen.
Charlotte stützte mich, nachdem sie meine Sachen schnappte und wir gingen bis zum Auto. Meine Knie waren zittrig, ich konnte kaum gehen. Alle 2 Meter klappte ich zusammen, weil meine Beine mich nicht mehr trugen.
Im Auto schnallte Char mich vorsichtig an und hielt meine Hand, während sie vorsichtig ins Krankenhaus fuhr. Ich schaute aus dem Fenster.
Ich sah die glücklichen Menschen und Familien, die spazieren waren oder Fahrrad fuhren. Alle grinsten breit, während ich nichts fühlte. Ich war leer. Genauso, wie nach meinem Unfall.
Nichts zu spüren ist komisch. Du weißt, dass du etwas fühlen musst, aber du fühlst nichts. Es fühlt sich leer an und man hat keine Kontrolle mehr über sich. Aber man weiß, dass alles, was man jetzt nicht fühlt irgendwann viel stärker wiederkommt. Aber auch die Angst davor, kann man nicht fühlen. Es ist schwer und viel zu kompliziert für einen selber und andere Menschen verstehen es noch weniger.
Ich atmete ein und schloss die Augen. Ein stechender Schmerz pochte in meinem Kopf.

,,Ok Sonnenschein, wir sind da.'', sie öffnete die Tür und schnallte mich ab. Wir gingen langsam durch die Schiebetür in die Notaufnahme und Charlotte ging sofort in Richtung des Tresens.
,,Doktor King?'', sagte eine junge Krankenschwester völlig fassungslos.
,,Wer sonst? Julia Roberts? Glotzten sie nicht so doof und schauen sie bitte nach, ob noch ein Zimmer in der Notaufnahme frei ist.'', kommandierte sie streng.
,,Nur noch Betten, kein Raum'', sagte die Schwester nach einer Weile.
,,Zeigen sie her.'', Charlotte drehte sich den Computer.
,,Schmeißen sie den raus und fertig. Sobald wir da sind ist das Zimmer frei. Ist das klar? Und piepen sie Dr. Montgomery an.'', sie griff nach meinem Arm und lächelte mich an.
Ich nickte und wir beide gingen los. Eine Ewigkeit später, standen wir vor dem Raum und Charlotte öffnet die Tür. Es war tatsächlich leer. Sie half mir auf die Liege und holte aus einer Schublade ein Tuch zum zudecken und deckte mich zu. Ich schaute an die Decke. Ich hoffte so sehr, ich müsste diese Untersuchung nicht machen. Ich wusste was kommt.
,,Emma. Um Gottes Willen.'', Mom stürzte ins Zimmer. Ich sah Amelia, Dad hinter ihr stehen. Alle schauten besorgt.
,,Addie wir müssen draußen reden.'', sagte Charlotte sofort und die beiden verschwanden wieder.

Addison POV
,,Charlotte, was ist los?'', fragte ich, nachdem wir aus Emmas Zimmer herausgingen.
,,Addison, setz dich.'', ich setzte mich und schluckte. Inzwischen waren auch Jake, Amy und Violet zu uns gekommen.
,,Emma hat mich angerufen. Als ich sie gefunden hab war sie im Park im Gebüsch. Ihre Sachen lagen einfach neben ihr. Ich hab ihr mehrmals gesagt, ich sollte die Polizei anrufen, aber sie hat mich angefleht, es nicht zu tun.''
Ich nickte und Tränen schossen im meine Augen. Vorsichtig griff ich nach Jakes Hand und drückte sie. Ich konnte mir vorstellen, was passiert war.
,,Zur Sicherheit hab ich ein Foto gemacht. Alles gut.'', ich atmete erleichtert auf. Charlotte dachte wirklich an alles.
,,Ok'', seufztet ich und wischte mir die Tränen weg.
,,Ich geh zu ihr bleibt ihr hier.'', ich küsste Jake und er umarmte mich, bevor ich in Emmas Raum ging. Ich wusste, dass sie vielleicht gerade erstmal mit mir alleine sein wollte.
Sie lag auf der Liege und schaute an die Decke. In ihren Augen glitzerten Tränen und sie zitterte. Ihr Gesicht war blau und blutete und ihre Haare waren zerzaust. Ich schluckte. Es war hart seine Tochter so zu sehen.
,,Moomm.'', sagte sie irgendwann und ich umarmte sie.
,,Ist gut Baby, ich bin hier.''
Ich hielt sie für ein paar Minuten, während ich versuchte nicht zu weinen. Ich wusste, was man ihr angetan hatte, aber es war so schwer das zuzulassen.
,,Emma Maus, du weißt, dass du untersucht werden musst?'', sie nickte gegen meine Brust.
,,Ok Schatz. Ich hol den Arzt.'', ich löste mich aus der Umarmung.
,,Nein Mom. Bitte.'', flehte sie mich mit zittriger Stimme an.
,,,Oh Emmi, ich weiß. Aber du musst.'', sagte ich.
,,Aber...nur du.'', mir brach das Herz sie so zu sehen.
,,Bist du sicher. Ich mein ich bin deine Mutter.''
,,Mom, bitte. Du.'', sie weinte.
,,Ist Gut. Alles gut ich mach's.'', ich nahm ihre Hand.
,,Dürfen Tante Charlotte und Tante Amy mit rein?'', sie nickte.
,,Aber niemand anderes. Auch nicht Dad.''
,,Versprochen''
Sie nickte und drehte sich zur Seite, um die Wand anzuschauen.
,,Hey, wir bekommen das hin. Wir bekommen alles hin.'', sagte ich und küsste sie auf den Hinterkopf.
,,Danke.''

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro