Part 33

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Emma POV
Ich atmete ein. Ein Schmerz durchdrang mich und machte es mir schwer normal zu atmen. Wie sich später herausgestellt hatte, waren 2 meiner Rippen geprellt.
Mom und Dad hatten mich kurz nach der Untersuchung nach Hause gebracht und mich ins Bett gelegt. So müde und fertig ich war, ich konnte nicht schlafen. Ich konnte meine Augen einfach nicht zumachen. Zu groß war die Angst vor ihm und davor, dass ich alle Ereignisse auf wiedererleben würde, wenn ich nur meine Augen schließen würde und davon träumen würde.
Ich rollte mich vorsichtig zur Seite und griff nach meinem Handy. Ich kniff meine Augen zusammen.
,,Ughh", es war 1 Uhr.
Vorsichtig streckte ich meine Füße aus dem Bett und sertzte mich auf die Bettkannte. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, als meine Füße den kalten Boden berührten. Mit aller Kraft stand ich auf und hielt mich an der Türklinke fest, als mir schwindelig wurde. Schritt für Schritt ging ich leise über den Flur, bis ich vor Mom und Dads Tür stand.
Sollte ich reingehen? Ich wollte die beiden nicht wecken, so schlimm gings mir garnicht. Ich konnte schon oft nicht schlafen und hatte das alleine geschafft.
,,Egal", flüsterte ich mir zu und drückte mit geschlossenen Augen die Türklinke runter.
Nachdem ich Dad schnarchen hörte, ging ich zu Moms Seite des Bettes und stellte mich vor sie. Sie öffnete vorsichtig ihre Augen.
,,Hey?", sie streichelte meinen Arm.
Mir lief eine Träne über die Wange.
,,Ok, komm mit.", Mom stand auf, nahm meine Hand und stützte mich.
Wir gingen in die Küche und ich setzte mich aufs Sofa.
,,Gib mir eine Minute", lächelte Mom und ich nickte.

2 Minuten später kam sie mit einer Wärmflasche und 2 Tassen Kakao wieder. Den Kakao stellte sie vor uns auf den Tisch und die Wärmflasche legte sie auf meinen Bauch und deckte uns beide zu. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und sie gab mir den Kakao in die Hand.
,,Willst du reden?", fragte Mom und ich schüttelte den Kopf.
,,Ok, ich will nur, dass du weißt, dass wir immer da sind, ja?"
,,Mhm, ich weiß, danke"
Mom gab mir einen Kuss auf die Stirn.
,,Hast du Schmerzen?"
,,Meine Rippen und mein Bauch."
,,Willst du was nehmen?", fragte sie mich und ich schüttelte den Kopf.
,,Versuch zu schlafen."
,,Ich kann nicht"
,,Warum?", sie legte ihren Arm um mich.
,,Ich hab Angst"
,,Oh Schatz. Es passiert nichts. Ich bin hier und ich bleibe solange hier bis du wieder aufwachst."
,,Versprochen?"
,,Hoch und Heilig"
Ich nickte und Mom nahm mir vorsichtig die Tasse aus der Hand.
Sie streichelte mir durch die Haare und ich schloss meine Augen.
,,Denk an Weihnachten. Wie wir vor dem Tannenbaum sitzen und Geschenke einpacken und, wie...", ich schlief langsam ein.

Als ich aufwachte schien mir die Sonne im Gesicht. Ich öffnete die Augen- Oh Gott, war das hell, ich schloss sie wieder.
,,Hey Baby", Mom streichelte durch meine Haare. Ich lächelte, sie war wirklich da geblieben.
,,Wie lange hab ich geschlafen?"
,,Es ist 8 Uhr, also 6 Stunden ungefähr", sie lächelte mich an, während ich mich aufsetzte.
,,Autsch", ein Schmerz drchfuhr mich und ich hielt meine Rippen. Mom schaute mich besorgt an und ich drehte mich so vorsichtig wie es ging in einere angenehmere Position.
,,Darf ich?", fragte Mom und hielt mein T-Shirt. Ich nickte und sie zog es vorsichtig hoch.
Ich bekam Gänsehaut, als die kalte Luft meinen Bauch berührte.
Ich wusste nicht genau, was Mom da machte, aber ich nahm an, sie schaute sich meine Rippe an.
,,Auu"
,,Ist gut, ich bin fertig. Alles gut."
Sie ging in Richtung Kühlschrank und holtr ein Kühlpack heraus. Vorsichtig wickelte sie ein Handtuch drum, und legte es auf meine Rippen.
,,Wenn das nicht hilft, dann sag bescheid", ich nickte.
,,Dad und Henry sind schon weg. Ich hab mir heute frei genommen. Also, was willst du machen?"
Ich zuckte mit den Schultern. Die Wahrheit war, ich wollte nur im Bett liegen und an die Decke starren. Ob das komisch klang? Ja, definitiv.
,,Nichts"
Ich sah Moms mitfühlendes Gesicht.
,,Ok, wie du willst. Möchtest du einen Film schauen?"
,,Nur, wenn ich aussuchen darf."
,,Natürlich", sie gab mir die Fernbedienung in die Hand.
,,Mamma Mia? Den hast du doch schon 3 mal gesehen."
,,Ist aber mein Liebelingsfilm", ich zuckte mit den Schultern.
,,Na dann. Mach an ich mach uns Frühstück."

Mom kam mit 2 Tellern an und stellte sie vor uns auf den Tisch.
Ich starte das Essen an. Ich hatte keinen Hunger. Ich wollte nichts essen. Allein bei dem Gedanken, wurde mir schlecht.
,,Ich hab kein Hunger", versuchte ich mich rauszureden.
,,Ich weiß", Mom seufzte.
,,Ich auch nicht. Aber, wir beide müssen was essen."
Ich schluckte und streckte meinen Arm aus.
,,Warte ich helf dir", Mom gab mir den Teller und ich setzte mich auf.
,,Du brauchst nicht alles zu essen", sagte sie, als ich auf meinen Teller schaute und ich nickte.
Vorsichtig nahm ich das Brötchen und biss ein kleines Stück ab. Omg, war das lecker. Ich hatte seit fast 24 Stunden nichts mehr gegessen.
Mom lachte, als sie mein Gesicht sah und wir beide schauten den Film weiter.

Nach dem Film legte ich mich aufs Sofa und schloss meine Augen. Mom streichelte über meinen Arm und cih schlief ein. Ich war froh, dass sie und Dad mich nicht dazu zwungen mit ihnen zureden. Ich wusste, dass ich irgendwann reden wollte, aber wollte die Ereignisse jetzt erstmal verdrängen. Ich fühlte mich noch nicht bereit dazu, darüber zu reden geschweige denn, etwas zu tun.

Als ich aufwachte hörte ich Teller in der Küche klappern. Es roch nach Essen. Ich setzte mich auf und wartete bis mir nicht mehr schwindelig wurde und ging dann in die Küche. Mom stand am Herd und kochte. Vorsichtig schaute ich in die Kochtöpfe und lächelte. Mom machte mein Lieblingsessen.
,,Gut geschlafen?", sie gab mir einen Kuss.
,,Glaub schon", ich machte die Kühlschranktür auf und legte mein Kühlpack hinein.
,,Das ist gut. In 10 Minuten gibt es Essen, magst du vorher noch schnell Anni schreiben? Sie hat vorhin hier angerufen.", ich nickte und holte mein Handy aus meinem Zimmer.

Anni❤️❤️
A:Hey Em hab eben mit deiner Mom geredet...
A:Tut mir echt mega leid, was passiert ist:/

E:Hey
E:Alles gut😊
E:Mir gehts schon besser

A:Gute Besserung
A:Ich komm so schnell vorbei wie es geht<3

E:Dankee

Ich lächelte und legte mein Handy weg.
,,Vorsicht heiß", Mom stellte den Teller vor mich und setzte sich gegenüber von mir.
,,Bevor ichs vergesse, Mason hat geklingelt, als du geschlafen hast. Er hat Blumen und ein Geschenk gebracht", sagte sie mit vollem Mund.
,,Ich schaus nach dem Essen an", ich lächelte.
Wir beide redeten nicht viel beim essen. Ich war müde und ziemlich überwältigt von allem, was passiert war. Ich versuchte so normal wie möglich zu wirken, aber insgeheim wollte ich einfach nur schreien. Dieser Dreckskerl hatte mir schoneinmal fast das Leben genommen, ich konnte nicht zulassen, dass er es wieder tat. Nicht jetzt. Nicht jetzt, wenn ich meine Familie gefunden hatte und endlich mal glücklich war. Ja, es war verdammt viel Scheiße passiert, aber hey, trotz all dem Schmerz war ich glücklich und das konnte ich mir beim besten Willen nicht nehmen lassen.
,,Emma? Hey, Schatz schau mich an.", Mom unterbrach meine Gedanken.
,,Oh, sorry"
,,Alles gut?"
Ich nickte. ,,Sehr leckeres Essen Mom", sie lächelte mich an und ich schob mir eine Gabel in den Mund.
,,Na dann schau mal, was Mason vorbei gebracht hat, ich räum ab."
,,Aber..."
,,Nichts aber, los es steht auf der Vitrine im Wohnzimmer."

,,Wowwww", flüsterte ich. In dem Strauß steckte eine Karte:

Ich lächelte, als ich die Karte las und hielt sie an mich. Ich spürte die Schmetterlinge in meinem Bauch. Egal wie schlecht es mir ging, er war immer da. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und öffnete unseren Chat:

Mase❤️💋
~Gestern~
M:Emma, nicht witzig, wo zur Hölle bist du?!
M:Mom sagt, die suchen dich
M:Vergiss es, es suchen ALLE nach dir
M:Ich mach mir sorgen Em, bitte melde dich
M:Emma?
M:E
M:M
M:M
M:A

~Heute~
M:Hey Emmi, kann ich nachher vorbei kommen?
M:Wie gehts dir?
M:Mom meint, du wirst wieder, wär nur beruighend das von dir zu hören...

E:Ich bin ja da 😊
E:Und omg DANKE für diese Blumen ahh😍❤️
E:Und natürlich deine Karte❤️

M:Ennnddlicchhhhh❤️

E:Jap, endlliichh. Alles gut Mase, ich lebe noch

M: Ein Segen
M: Ich muss gestehen, bei den Blumen und der Karte hat Mom vielleicht ein bisschen geholfen😅❤️

E: HAHA denkst du, das weiß ich nicht❤️
E:Trotzdem Danke❤️ Auch an Tante Char

M: Sag nicht Tante Char, das hört sich wie Inzest an...

E: MASON FREEDMANN- KING HAHA
E: Sag das nicht alles, ich hab immernoch 2 geprellte Rippen, die bei der kleinsten Bewegung weh tuen.

M: Sorry baby❤️

E: Alles Gut❤️
E: Bis nachher❤️
E: Ich liebe dich❤️

,,Ohhhhh fuck", ich schmiss mein Handy weg. Ich konnte es nicht glauben. Hatte ich gerade ich liebe dich gesagt? Zudem Jungen, mit dem ich erst seit 2 Monaten zusammen wahr.
,,Ahhhh", was sollte ich machen? Ich spürte die Panik in mir.
,,MOM!!!!!", schrie ich und lief wie eine Irre, so gut es mit meinen Verletzungen ging, also eher im Tempo einer Oma, durch das Wohnzimmer.
Mom kann angerannt.
,,Was ist los. Wo tut es weh? Was brauchst du?"
,,Mommmmmmm", sie schaute mich verwundert an.
,,Ich hab es gesagt", ich rieb meine Stirn. Das konnte nicht wahr sein. Was, wenn er Schluss machen würde. Was, wenn ich ihn überfordern würde.
,,Was?", Mom schaute noch verwunderter.
,,ES"
,,Ohhh. Omg, wie hat er reagiert? Was hat er gesagt?", sie kam zu mir.
,,Ich weiß es nicht", gestand ich und zuckte mit den Schultern.
,,Wie, du weißt es nicht?", sie zog ihre Augenbrauen zusammen.
,,Ich weiß es einfach nicht. Ich hab zu große Angst. Was, wenn ich zu schnell bin? Was, wenn er Schluss macht. Mom, ich kann das jetzt kicht. Wie kann man nur so dumm sein?", ich presste ein Kissen auf meinen Kopf und schrie.
,,Ahhhhhhhhh"
,,Shh, ist ja gut. Wo ist das Handy?", ich zeigte auf den Tisch.
Mom nahm es in die Hand und schaute angestrengt auf das Display. Was hieß dieser Gesichtsausdruck??!
Sie hielt mir das Handy hin und lächelte.

Mase❤️💋
M: Ich liebe dich auch Emma❤️

Ich strahlte Mom an und sie schaute mich stolz an.
,,Mein kleines Mädchen wird erwachsen", sie nahm mich vorsichtig in den Arm.
,,Du kennst mich seit einem 3/4 Jahr.", ich lachte.
,,Da warst du aber noch klein. Und jetzt. Jetzt hast du deine erste große Liebe gefunden."
,,Mom, weinst du?"
,,Nope, hier drin ist es echt staubig. Wann hat Dad das letzt Mal gestaubsaugt?", sie wischte sich die Träne weg.
Ich lachte und vergrub meine Schulter in ihrer Schulter.

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