🎄Türchen 20🎄

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Trotz aller Hektik, der Anspannung und dem ein oder anderen Familiendrama auf den letzten Metern: Für die meisten von uns ist der Weihnachtsabend ein familiäres Fest. Ein Abend im Kreis unserer Lieben, an dem wir die Welt draußen lassen und Jahr um Jahr das schöne Gefühl von Zusammengehörigkeit erleben können.

Für einige Menschen aber ist Weihnachten alles andere als ein Fest der Freude. An kaum einem Tag im Jahr fühlen sich Alleinstehende so einsam wie am Heiligen Abend. Falls das bei dir der Fall sein sollte, habe ich hier ein paar Ideen, was du tun kannst, damit auch du etwas Freude empfinden kannst. Du musst ganz gewiss nicht Weihnachten mit trüben Gedanken in Verbindung bringen <3

Nimm die Situation an und mach was draus

Die meisten von uns haben eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie ein perfektes Weihnachtsfest auszusehen hat: Schön soll es sein, glanzvoll, ein Tag, an dem einfach alles stimmt – vom Weihnachtsessen über die Deko bis zu den Menschen, die mit uns feiern.

Leider übersehen wir dabei etwas Entscheidendes: Unser Bild vom vollkommenen Weihnachtsfest stammt aus unserer Kindheit. Damals haben unsere Eltern dafür gesorgt, dass wir ein schönes Fest erleben und Heiligabend und die Feiertage nach ihren Vorstellungen und Wünschen gestaltet. 

Heute, als Erwachsene, müssen wir einsehen, dass sich der Zauber von Weihnachten nicht von alleine einstellt. Wir müssen selbst die Verantwortung dafür übernehmen, dass wir ein glückliches Weihnachtsfest erleben. Aber das kann ja auch etwas Positives sein. Denn jetzt können wir unsere Idee von Weihnachten umsetzen und schöne Routinen schaffen und nächstes Jahr sieht alles vielleicht schon ganz anders aus und wir feiern zu zweit.

Statt das Alleinsein also als Bürde zu betrachten, kannst du es auch als Bereicherung sehen. Genieß den Umstand, dass du keine Kompromisse machen musst, sondern nur das tun kannst, was dir guttut.

Tu etwas nur für dich

Schon am Nachmittag des 24. Dezember sind die Straßen meist wie leer gefegt. Die perfekte Zeit, um dir selbst etwas Gutes zu tun. Koch (oder bestell) dir dein Lieblingsessen, back Plätzchen, leg schöne Weihnachts-Musik auf, beschenk dich selbst mit Dingen, die du dir von Herzen wünschst. Niemand weiß schließlich so gut wie du selbst, was dir wirklich gefällt. Gönn dir einfach mal etwas Gutes, sei es ein Wellnesstag daheim oder ein ausgedehnter Schnee-Spaziergang, bei dem du die Stille und die Lichter in den Straßen genießen kannst. Freu dich über ein paar freie Tage, entspann ausgiebig, und sei neugierig auf das, was das neue Jahr bringen wird – an aufregenden Momenten und der ein oder anderen Begegnung. 

Gemeinsam telefonieren

Vielleicht ist es dir aus irgendwelchen Gründen (zum Beispiel große Entfernung zueinander) in diesem Jahr einfach nicht möglich, deine Familie/Freunde zu besuchen oder Familienbesuch zu empfangen. In diesem Fall kann es helfen, einfach miteinander zu telefonieren oder noch besser: ein Videoanruf. So siehst du und deine Lieben euch gegenseitig und ihr könnt schöne Gespräche führen.

Schau nach Gleichgesinnten 

Kümmer dich aktiv um soziale Kontakte. Und zwar das ganze Jahr über, nicht erst dann, wenn „die Hütte brennt". Knüpf neue Bekanntschaften, pfleg alte Freundschaften (auch, wenn es manchmal Arbeit ist). Vielleicht ergibt sich ja so auch ein (virtuelles oder reales) Treffen über die Feiertage? Es gibt in deinem Umfeld sicher Menschen, die sich ebenso wie du über ein wenig Gesellschaft freuen würden. Sei spontan: Vielleicht kannst du dein Weihnachts-Menü mit einem ebenfalls alleinstehenden Bekannten oder mit der Nachbarin von oben teilen? Nur Mut – wir trauen uns viel zu selten mal auf andere zuzugehen. Mehr als ein Nein kann nicht passieren. Es ist allerdings eine Typfrage: Falls dir über Weihnachten die gutgemeinte Einladung von Paaren und befreundeten Familien oder Verwandten ins Haus flattern, überlege dir, ob du das möchtest. Wer dazu tendiert sich als „fünftes Rad am Wagen" zu fühlen, bleibt vielleicht lieber dem zu viel an Peace, Love und Harmony fern. Wenn du kein Problem damit hast, mach dir eine schöne Zeit. 

Weihnachten - Fest der Nächstenliebe

Wie wäre es, wenn du das Weihnachtsfest zum Anlass nehmen würdest, Menschen zu helfen, die definitiv schlechter dran sind als du?

In sozialen Einrichtungen freut man sich, wenn am Heiligen Abend Hilfe ins Haus kommt. Schenk Kaffee aus, bring selbstgebackene Kekse mit und spring ein, wo es nötig ist. Auch Suppenküchen oder andere karitative Einrichtungen können helfende Hände an diesem Abend gebrauchen.

Am besten fragst du vorher bei infrage kommenden Einrichtungen nach, was du aktiv tun kannst und was gewünscht und machbar ist. Man wird über dein Angebot sicher dankbar sein! Denk daran: Weihnachten ist das Fest der Liebe und Nächstenliebe – und es ist ein schönes Gefühl, daran mitzuwirken, dass dieser Tag für alle ein glücklicheres Fest wird. 



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