5.

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Die Tage vergingen. Thomas war jeden Tag mit neuem Blut zu Newt gegangen und hatte es ihm verabreicht.
Der Dunkelhaarige gab die Hoffnung einfach nicht auf. Newt musste wieder gesund werden.
Der Braunhaarige ging nun so wie jeden Tag zu seinem Engel, doch als er in der Hütte stand, klappte ihm die Kinnlade herunter.
Newt, sein geliebter Newt war verschwunden.
Panisch drehte er sich einmal um sich selbst, doch in der Hütte war außer dem Bett nichts. Wo also hätte Newt sich verstecken sollen.
Der ehemalige Läufer rannte aus der Hütte und suchte die Gegend rund herum ab, doch er wurde nicht fündig.
"Minho!". Als er den Asiaten sah, rannte er in Windeseile auf ihn zu.
"Minho! Warte!".
Verwundert drehte der Dunkelhaarige sich zu Thomas um und blieb stehen.
"Was ist denn mit dir passiert? Hat man dir zu viel Blut abgenommen oder was?", schmunzelte er und verschränkte die Arme vor der Brust.
Thomas musste erstmal tief durchatmen, um sich zu beruhigen.
"Nein...nein das ist es nicht. Newt... Er...er ist nicht in der Hütte", keuchte der Braunhaarige und hielt sich die Hand an die Stelle, an der ungefähr sein Herz war.
"Thomas, ich hab dir das doch schonmal erklärt. Newt ist tot. Er kommt nicht mehr zurück. Es tut mir leid". Minho sah ihn mitfühlend an. Er musste Thomas wohl für komplett durchgeknallt halten, aber der Dunkelhaarige wusste doch, was er gesehen hatte.
"Nein, Minho, du musst mir glauben! Bitte! Es stimmt wirklich". Thomas sah den Asiaten verzweifelt an.
"Vielleicht hat ihn ein wildes Tier geholt oder so". Minho sah zu Boden und kaute auf seiner Unterlippe herum.
Thomas schluckte schwer.
"Wie kannst du sowas sagen. Hast du denn nicht auch ein kleines bisschen Hoffnung Minho?", flüsterte der Braunhaarige.
"Ich würde gerne glauben, dass er aufgestanden ist und jetzt hier irgendwo herum läuft, aber das ist unmöglich", meinte der Asiate ernst.
Thomas sah weg. Er wollte nicht aus seiner Traumwelt heraus gerissen werden. Er wollte weiterhin glauben, dass Newt am Leben war und nun einen kleinen Spaziergang machen würde, aber Minho hatte Recht. Es war unmöglich.
Er stieß ein frustriertes Schnauben aus, was klang, als würde er gleich in Tränen ausbrechen.
Minho nahm ihn plötzlich einfach in den Arm.
So eine zärtliche Geste würde man von dem Hüter der Läufer erwarten.
Thomas erwiderte sofort.
"Ich weiß, wie schwer das für dich ist Thomas, aber du musst loslassen", flüsterte er.
Der Dunkelhaarige nickte, aber tief in seinem inneren würde er nie aufhören, daran zu glauben.
Niemals!

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