Kapitel 2

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Schnell öffnete ich sie und laß.

»Hallo Sumeja,

Schön, dass du unser Video gefunden hast. Ich bin Alea Aquarius. Ich bin wie du ein Meermädchen. Ich bin mit der Alpha Cru auf dem Ozean unterwegs und versuche dem Meer zu helfen. Genau wie du wahrscheinlich, lag ich in dem Glauben ich hätte Kälteurtikaria, doch die Gefahr, die uns Meermenschen droht ist noch viel schlimmer. Ich würde dir gerne noch mehr erzählen, doch es gibt noch viele andere Meereskindern, die auch im Dunkeln tappen. Ich würde dir einfach anbieten übermorgen an unserer Videokonferenz teilzunehmen. Dort werde ich dir und noch vielen anderen Meerkindern mehr über mich, aber auch über euch und eure besonderen Fähigkeiten erzählen. Vielleicht kannst du mir dann auch erklären, warum du den Gruß der Meermenschen kennst.
Ich würde mich auf jeden Fall freuen wenn du dabei wärst!

Möge dich stehts guter Wellenschlag begleiten

Alea«

Aha, Alea also. Zwar habe ich nicht viel neues erfahren, immerhin war ich selbst ein Meermensch, trotzdem konnte ich verstehen, dass Alea nur die wichtigsten Dinge aufgezählt hat. Von meinen Eltern wusste ich, dass manche Meerkinder ihre Eltern durch den Virus verloren hatten und deshalb keine Ahnung von ihrer wahren Herkunft hatten. Ich habe mich damals jedoch nicht länger mit diesem Thema beschäftigt. Ich freute mich jedoch riesig, dass ich tatsächlich ein Meermädchen gefunden hatte und bei der Konferenz würde ich bestimmt auch noch viele andere Meereskindern kennenlernen.

„Sumeja Abendessen!“, hörte ich da meine Mutter rufen. Ich überlegte noch, ob ich kurz zurück schreiben sollte, doch dann merkte ich wie aufgeregt ich war und beschloss erst nach dem Abendessen eine Antwort zu verfassen.
Als ich am Tisch, wie immer zwischen meinen Eltern, saß, merkten sie wie aufgeregt ich war und zögerten nicht herauszufinden warum.

„Was ist denn los Liebes?“, fragte mich mein Vater und sah mich fragend an. Ich zögerte nicht und erzählte ihnen alles, von dem Lied bis zu der E-Mail. „Das sind ja tolle Neuigkeiten! “, sagte meine Mutter begeistert. „Wo hast du das Video denn gefunden?“, fragte mein Vater etwas misstrauisch. „Als ich nach Meeresfotos und -Videos gesucht habe, bin ich darauf gestoßen. Ihr müsst es euch unbedingt auch anschauen“, antwortete ich. „Es ist zwar schön, dass du andere Meereskinder gefunden hast, aber ich finde das mit dem Video trotzdem keine so gute Idee“, meinte mein Vater. „Was hast du denn dagegen? Das ist doch eine super Idee“, fragte meine Mutter. „Nein, ihr versteht nicht was ich meine. Es ist viel zu gefährlich, wenn ein Video, in dem es um die Meermenschen geht, einfach so in der Menschenwelt herumschwirrt. Wenn das jemand sieht und eins und eins zusammenzählt, könnte es in einem Krieg enden“, erklärte er seine Bedenken. Daran hatte ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht. Ich war nur begeistert von der Idee und dass ich Meerkinder gefunden hatte, dass ich die Gefahren gar nicht gesehen hatte. Wir drei schwiegen und sahen betroffen auf unser Essen. Nach einer Weile erhob sich meine Mutter und macht sich einen Kaffee. Als sie wieder kam setzte sie sich. „Ich denke, dass diese Meerkinder ihren Plan gut durchdacht haben, aber du hast recht mein Schatz , Sumeja kann ihnen ja einfach mal schreiben, ob sie diese Idee gut durchdacht haben, da die Menschen uns ja nicht enttarnen dürfen.“ „Ja klar, das kann ich machen. Soll ich ihnen sonst noch etwas schreiben?“, antwortete ich. „Ja, ich würde gerne bei der Videokonferenz zuschauen. Könntest du fragen ob das okay wäre?“, erwähnte da noch mein Vater. Ich nickte einmal zur Bestätigung und wollte schon gehen, doch da ergriff meine Mutter noch einmal das Wort:„Ach ja, Sumeja, denk bitte daran, dass du dich von Wasser fernhalten musst. Bitte geh nicht mehr so nah an den See ohne meine Erlaubnis! Am liebsten wäre es mir, wenn du ganz von ihm weg bleiben würdest. Es ist wichtig dass wir zusammenhalten, du musst doch verstehen dass das Wasser gefährlich ist. Denk darüber nach und werde der Gefahr doch endlich bewusst. Für mich und dein Vater ist die Sehnsucht genauso groß wie für dich. Wir müssen es auch aushalten! Wir vermissen das Meer genauso wie du. Aber du weißt ich habe dich sehr lieb und deshalb mache ich mir Sorgen. Aber jetzt geh.“ Meine Mutter umarmte mich.
Dann erhob ich mich und ging aus dem Haus, in meine kleine Hütte.

Als ich an meiner Hütte ankam, setzte ich mich an meinen PC und schrieb eine Antwort an die Alpha Cru.


Hallo Alea,

Danke für die Antwort und die Einladung zur Videokonferenz, ich habe mich sehr gefreut. Natürlich wäre ich gerne dabei. Ich hätte noch eine Frage, und zwar dürfen meine Eltern bei der Videokonferenz auch dabei sein, sie sind nämlich etwas besorgt.
Ich wollte auch noch fragen, ob ihr es nicht gefährlich findet einfach so ein Video über Meermenschen ins Internet zu stellen, auf das jeder zugreifen kann. So könnte das Geheimnis der Meermenschen aufgedeckt werden.

Ich würde mich über eine Antwort freuen.

Sumeja


Die E-Mail war endlich fertig und ich schickte sie ab. Obwohl wir gerade erst Abend gegessen hatten, hatte ich schon wieder Hunger und ich überlegte noch eine Gurke zu hohlen, doch ich beließ es dann bei meinem Hungern. Ich schnappte mir noch meine Muschel von Robbie Fisch und ging dann in mein Zimmer im Haus, nachdem ich meine Hütte abgeschlossen hatte. Ich nahm meine Muschel und eine Flasche Wasser, füllte die Muschel, legte mich ins Bett und laẞ.

Am nächsten Morgen wachte ich spät auf. Nachdem ich richtig wach war fiel mir ein, dass womöglich schon eine Antwort von Alea da sein könnte. Schnell stand ich auf, zog mich an und ging wieder zu meiner Hütte.

Als ich dort angekommen war merkte ich, dass ich den Schlüssel vergessen hatte und stand deshalb vor der abgeschlossenen Tür meines Quartiers.

Also ging ich wieder zurück in mein Zimmer und holte den Schlüssel. Als ich ihn hatte konnte ich endlich meine Hütte aufschließen.

Ich setzte mich vor den Laptop, fuhr ihn hoch und sah dass ich eine neue E-Mail hatte.


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