Der Tag war lang gewesen. Schon früh am Morgen war ich aufgestanden um Schwertkampf zu üben. Dann hatte ich ein paar andere Fächer gelernt und schließlich hatte ich selbst eine Schwertstunde gegeben. Nun war auch das Abendessen vorbei und nach einem Spaziergang saß ich am Strand. Ich freute mich schon auf Morgen. Dann würde endlich Annabeth ankommen. Ihr Schuljahr endete erst eine Woche später als meine. Lange starrte ich auf das Meer hinaus. Ich hatte so ein komisches Gefühl, dass etwas passieren würde. Auch gestern Nacht hatte ich so einen komischen Traum gehabt, in dem ein Mädchen und ein Junge vorgekommen waren. Sie sahen auf den ersten Blick wie zwei normale Jugendliche aus, doch ich wusste, dass da mehr dahinter steckte. Doch was? Waren sie etwa neue Halbgötter? Ich wusste es nicht.
Und vorhin, erst vor etwa zwei Stunden war ein Schiff vorbei gefahren, dass seltsam ausgesehen hatte. Es war ziemlich heruntergekommen gewesen, doch es hatte so etwas an sich gehabt... Ich wusste es einfach nicht. Ich musste abwarten. Vielleicht klärte sich das ja. Und ich würde mit Annabeth reden. Vielleicht wusste sie ja eine Lösung.
Mit diesen Gedanken stand ich auf und beschloss eine Runde schwimmen, beziehungsweise tauchen zu gehen. Das half mir immer nachzudenken.