Prolog

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In der Welt Nareph liegt das Schloss Fanera, indem der Feenkönig mit seiner Frau wohnt, in völliger Dunkelheit. Es ist kurz nach Mitternacht und die Dunkelheit hatte sich längst über die Schlossmauern gelegt. Der Mond steht hoch am Himmel und lässt sein schwummriges Licht auf einige Flächen fallen. 

Unbemerkt von den postierten Wachen schleicht sich leise ein Schatten durch die kleinen Gassen des Hofes. Er flüstert einige seltsame Worte und schwebt über die hohen Mauern, die den Hof von den privaten Gemächern trennen. Mit schnellen Schritten hastet die dunkle Gestalt über die offene Fläche auf eine große Holztüre zu. 

Sein Kopf schnellt plötzlich nach oben und er springt mit einer geschmeidigen Bewegung hinter eine der Säulen, die den Eingang vor der Türe zieren. Keinen Moment zu spät, denn eine kleine Person in schillernder, goldener Rüstung und kleinen blauen Flügeln fliegt durch die sich öffnenden Tore der Tür. Einer der königlichen Wachen. Die Fee blickt sich suchend in der Gegend um und fliegt schließlich zurück in das Schloss. Das Knarren der schließenden Türe hallte durch die Stille der Nacht und der fremde Schatten trat aus seinem Versteck hervor. 

Leise schlich er sich zum alten Holztor und erneut konnte man fremde Worte seinen Mund verlassen hören, ehe sich das Holztor sich erneut öffnete. Allerdings konnte dieses mal kein einziger Laut zu hören sein. Erneut befand sich die unheimliche Person auf einer Art Innenhof, allerdings viel kleiner als der Hof zuvor. Es muss sich um den kleinen Hof vor dem Hauptgebäude des Schlosses handeln. Für alle Wachen unsichtbar huschte der Schatten über den Platz. Verschwand hinter einigen der Säulen um vor den Blicken der Feenwachen geschützt zu sein. Im letzten Moment konnte sich hinter einer Ecke verstecken, kurz bevor einer der Wachen in erblicken konnte. Bei dieser hastigen Bewegung, fiel plötzlich ein kleiner Spiegel aus seinem Kaputzenmantel. Der Aufprall des Spiegels am Boden störte die Stille der Nacht. Mit einer schnellen Handbewegung steckt der Schatten ihn zurück in seinen Mantel um sich dann mit einem zielsicheren Sprung hinter einen der Büsche in Sicherheit zu bringen. Das war keinen Moment zu früh, denn schon tauchten im gesamten Innenhof Feen und Elfen auf.

Die Wache mit den gelben Flügeln durchbrach erneut die Stille: "Habt ihr das auch gehört?"

"Was kann das gewesen sein?" fragte ein zierlicher Elf seinen Wachkommandanten.

"Es ist wahrscheinlich nur wieder ein Stein von der Mauer gefallen." kam direkt als Antwort. 

Die Wache mit den gelben Flügeln sah den Kommandanten mit einem Misstrauischen Blick an und durchquerte mit einige Flügeln den größten Teil des Innenhofs. Er kam dem Busch, hinter dem der Schatten am Boden lag immer näher.

Erneut verließen merkwürdig klingende Worte den Mund des Fremden und sein Körper wurde unsichtbar. Genau in diesem Moment überflog die Fee den Busch und sah sich erneut suchend um. 

"Ihr habt Recht. Hier ist nichts." er kehrte zu seinen Gefährten zurück und sie verschwanden zurück auf ihre Posten. 

Der Schatten erhob sich hinter dem Busch. Mittlerweile war er wieder sichtbar geworden. Er schlich sich auf das Haupthaus des Schlosses zu und öffnet leise die Türe vor sich. Ein vorsichtiger Blick in den Gang hinter der Türe versichert ihm, dass sich hier niemand aufhielt. Als er einige Schritte den Gang entlang gemacht hatte, teilte sich der Gang in drei Richtungen. Mit einer seiner Hände holte er gefaltetes Blatt Papier auf seinem Umhang hervor. Leise raschelnd faltete er es auseinander. In seinen Händen befand sich die Karte des Schlosses. Einer der Räume war mit einem roten Kreis markiert. Von diesem Raum aus wanderte er mit seinen Krallenartigen Fingernägeln die Gänge entlang, bis er an seinen vermutlichen Standort ankam. 

Mit leisen Schritten wanderte er den linken Gang entlang, an dessen Ende sich eine kleine, verzierte Türe befand. Mit leichtem Druck konnte der Schatten diese öffnen. Mit einem weiteren schnellen Schritt betrat er den Raum und ließ die Türe leise ins Schloss fallen. Vor ihm breitete sich ein riesiger Raum aus, der überhaupt nicht zu der verhältnismäßig kleinen Tür passte. An einigen Wänden waren weitere Türen, die zu weiteren Räumlichkeiten führten zu sehen. 

Doch der Schatten zögerte nicht länger und durchquerte den Raum schnell. Fast an seinem Ziel angekommen, riss ihn ein Knarzen aus seiner Konzentration. Mit einem geschickten Sprung, brachte er sich unter einem Tisch in seiner Nähe, in Sicherheit. 

Eine der seitlichen Türen, unweit des Tisches, öffnete sich und eine zierliche Fee mit lila Flügeln erschien. Anhand ihrer Kleidung konnte der Schatten erkennen, dass es sich um eine der Dienerinnen handelte. Diese hatte allerdings nichts von dem ungebetenen Gast bemerkt und verwand durch die Türe, durch die der Fremde eben gekommen war. 

Der Schatten verließ den großen Raum durch die nun offen stehende Türe der Dienerin und steht nun vor einer weißen Treppe. Das Geländer war mit goldenen Ornamenten verziert und die Stufen mit rotem Teppich verkleidet. Der Schatten schlich vorsichtig die Stufen der Treppe hinauf und wandte sich, oben angekommen, dem linken Gang zu. Leise durchschritt er den langen Gang und blieb schließlich vor einer silbernen, großen Türe stehen. Er legte seine Hand mit den langen Fingern und scharfen Krallen auf den silbernen Türgriff und drückte ihn leise hinunter. Er öffnete fast lautlos auch diese Türe und verschloss sie schnell hinter sich.

Der Raum vor ihm war unverkennbar ein Schlafzimmer. Das große Himmelbett dominierte den Raum, auf dessem lag, in vielen Kissen und Decken gehüllt eine kleine zierliche Gestalt. Neben dem Bett stand ein kleines Kästchen, auf dem sich eine kleine goldene Krone befand. Dies musste das Schlafzimmer des Feenkönigs sein und der Schatten war endlich an seinem Ziel angekommen. Er ließ sich die Kapuze weiter ins Gesicht fallen und näherte sich dem Bett. Ein zahnloses Grinsen legte sich auf das Gesicht des Schattens, als er den Spiegel erneut aus seinem Mantel zog. 

Die freie Hand legte er auf die Bettdecke, was die kleine Fee weckte. Als die Fee den Schatten erkannte, weiteten sich seine Augen vor Schreck. Doch bevor sich ein Schrei aus seinem Mund lösen konnte, zischte die Gestalt erneut seltsame Worte. Doch diesmal konnte man die hören.

Demo finsaris.

Ein greller Lichtblitz durchzuckte den Raum und der Feenkönig war verschwunden.





Willkommen zu meiner neuen Geschichte. Ich hoffe der Prolog hat euch gefallen. Lasst mir doch ein bisschen Feedback da :) Danke euch!

@Baumcookies  das hier ist der Prolog der Gesichte die ich meinte :)


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