24

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

"Hey Dara"

Miriam stand vor mir und lächelte mich an. Überrascht starrte ich sie mit offenem Mund an. Es war gerade erst 8 Uhr, außerdem hatten wir eigentlich kein weiteres Treffen ausgemacht. Der Fakt, dass mein Herz schneller schlug, konnte ich nicht verleugnen.  "Ich weiß, dass es noch sehr früh ist und dass wir eigentlich nichts ausgemacht haben. Aber ich wollte dich sehen...also...Ich wollte fragen, ob wir ein bisschen spazieren gehen wollen", sagte sie schüchtern. Ich lächelte sie an. Miriam konnte auch mal schüchtern und peinlich berührt sein? 

Schnell gab ich meiner Mutter, die mich wissend angrinste, Bescheid, zog eine Jacke an und trat dann aus der Tür. Dort schloss ich Miriam erst mal in meine Arme. Während der Umarmung fiel mir etwas herzerwärmendes auf. Sie trug meine Kette. Wie schon beim letzten Mal verschränkten wir unsere Finger miteinander und ein wohliges Gefühl stieg in mir auf.

"Hast du gut geschlafen?" "Ja, du?", gab ich zurück. "Auch" Es herrschte Stille zwischen uns, aber keine erdrückende, sondern eine entspannte. Wir schlenderten die ruhigen Straßen entlang und atmeten die frische Morgenluft ein. Nach einer Zeit kamen wir im Stadtpark an, wo bis auf paar Jogger und Hundebesitzer niemand war.  Langsam gingen wir auf eine Bank zu und setzten uns hin.

Miriam räusperte sich und schaute mich nervös an. "Ähm... ich muss dir etwas sagen" Gespannt schaute ich sie an. Was würde jetzt kommen? Sie zupfte an ihrer Jacke rum und traute sich gar nicht mir in die Augen zu blicken. 

"Ich- ich mag dich. Sehr. Die Zeit, die ich mit dir verbringe ist einfach nur toll. Ich freue mich auf jedes Treffen mit dir. Also ich weiß nicht wie es dir geht, also könnte das, was ich jetzt mache sehr peinlich werden, aber..."

Vorsichtig beugte sie sich vor und legte ihre Lippen auf meine. Zögerlich bewegte sie sie und wurde mutiger, als ich anfing zu erwidern. Sie legte ihre Hand auf meine Wange, während ich meine an ihrer Hüfte ablegte. Mein Herz explodierte und pures Glück durchfuhr mich. Sie küsste mich. Miriam küsste mich! Sie mochte mich auch. Ein kleines Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. 

Und derweil tanzten kleine Schneeflocken aus dem Winterhimmel auf uns herab.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro