Kapitel 6

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Kay

Es waren ca. 3 Wochen vergangen seit diesem wunderschönen Tag und es hatte dazwischen noch ein paar weitere gegeben, aber im Moment war mir nicht mehr danach. Mir war schlecht und ich hing schon wieder mit dem Kopf über der Toilettenschüssel. Timo hatte ich ausgesperrt, der sollte mich nicht so sehen wenn ich mich wieder erbrach.

Langsam krümmte ich mich erneut und der letzte Rest meines Frühstücks verließ mich wieder, geschwächt zog ich mich zur Seite und am Waschbecken hoch um mir den Mund auszuspülen und diesen wiederlichen Geschmack los zu werden, es war einfach so eckelhaft.

Ein kurzer Blick in den Spiegel sagte mir wie blass ich war, kein Wunder ich kotzte seit sicher drei Tagen alles was ich aß ein paar Stunden später in die nächste Kloschüssel. Mir ging es irgendwie total beschießen und ich wollte niemanden sehen. Also hiefte ich mich zurück ins Zimmer und ließ mich aufs Bett fallen, mein Magen krampfte und schmerzte. Auf dem Nachttisch stand eine dampfende Tasse Tee und ein kleiner Zettel lag daneben. Ich nahm ihn in die Hand und versuchte ihn zu lesen.

Er war von Timo, der mich schon wieder bat endlich zum Arzt zu gehen, aber da wollte ich nicht hin. Ich mochte keine Ärtzte, die waren so seltsam und ich hatte irgendwie Angst vor ihnen. Aber ich versuchte mich aufzustützen und griff nach der Tasse. Der warme Dampf kam mir entgegen und fühlte sich irgendwie sogar ganz gut auf meiner Haut an. Vorsichtig nahm ich einen Schluck, es war heiß aber auch sehr lecker.

Mein Magen krampfte leicht, aber ich konnte den Tee in Ruhe trinken. Es war endlich auch mal angenehm etwas im Magen zu behalten, auch wenn es nur gesüßter Tee war. Meine Finger strichen über den glatten Rand der Tasse und ich überlegte. Eigentlich konnte es nicht so weitergehen, aber wenn es jetzt besser werden würde, war doch auch alles gut. Oder ?

Und trotzdem ich fühlte mich irgendwie komisch, aber eigentlich nicht krank und deswegen verstand ich auch nicht warum Timo sich so aufregte. Ich wollte eben gerade etwas mehr Ruhe und zog mich etwas mehr zurück. Ich legte mich dann auch langsam hin und kuschelte mich in die Decke. Meine Augen schlossen sich und ich schlief wieder ein. Ich war müde, ich wusste nicht warum aber ich war im Moment recht schnell fertig und schlief etwas mehr als sonst.

Stören tat mich das eigentlich gar nicht richtig, aber es schien Timo Sorgen zu bereiten. Auch sein Beta schlich die ganze Zeit hier herum, vermutlich um Timo zu beruhigen. Aber ich verstand die Aufregung allgemein einfach nicht. Warum machte er sich so Sorgen, es ging mir doch einigermaßen, oder ?

Ich war eingeschlafen und hatte in meinem Träumen noch irgendwie weitergegrübelt, es war seltsam. Aber es war okay, ich hatte einen ziemlich ruhigen Schlaf und erholte mich deswegen auch ziemlich gut.

Eine behutsame warme Hand auf meiner Schulter weckte mich, sie rüttelte mich leicht wach und ich öffnete völlig verpennt die Augen. Es war nicht Timo, es war sein Beta Lucas. Etwas verwirrt richtete ich mich auf und fragte dann zwischen einem Gähnen "Ist was passiert?" Es wunderte mich, dass Lucas hier war. Normalerweise hatte ich Timo erwartet, aber ich hatte auch nicht umbedingt was dagegen es war vielleicht gar nichts so schlecht.

"Ich wollte mit dir reden." fing er dann an und seine Züge wurden recht ernst. "Alle machen sich Sorgen um dich. Vor allem Timo, der tigert schon seit ein paar Stunden nur noch rum. Meinst du wir könnten nicht doch einfach kurz bei unserem Arzt vorbei? Er ist wirklich nett und wir wollen doch nur wissen ob alles in Ordnung ist."

Ich wollte nicht, aber Lucas ließ nicht locker, er bestand darauf und ich gab mich nach einer halben Ewigkeit, dann einfach geschlagen. Er ließ schließlich nicht locker und er versicherte mir, dass der Doc ein guter Bekannter von ihnen war und ich mir wirklich keine Gedanken machen musste. Damit gingen wir dann ins Wohnzimmer wo mir Timo entgegen kam und mich erstmal in seinen Arm zog, er schien so happy, dass ich aus seinem oder eher inzwischen unserem Zimmer herausgekommen war.

Wir fuhren zusammen dann auch los und ich war eigentlich nicht mehr so sicher ob ich die Idee immer noch so gut fand, aber es gab kein zurück mehr und Timo bestätigte mich damit, dass es okay war und alles wieder gut werden würde. Ich glaubte ihm das dann einfach mal.

Timo schob mich ins Wartezimmer in dem wir gar nicht lange blieben bzw. die beiden schon nur eben ich nicht. Aber sie hatten recht, der Typ war echt nett. Er wirkte noch recht jung vielleicht so Anfang 30. Damit und mit den mandelbraunen Augen, seiner ruhigen Art und wie er mir jeden Schritt erklärte bevor er etwas tat kam ich dann überraschend gut klar. Ich hatte mir das irgendwie viel schlimmer vorgestellt.

Er meinte aber dann, dass er für das Ergebnis seiner Untersuchungen die anderen beiden gerne dazu holen würde, ich nickte nur leicht und sie kamen keine 5 Minuten später auch in den Behandlungsraum. Auf einem der bequemen Stühle hatte ich es mir bequem gemacht und wartete jetzt darauf, dass er sagen würde was mit mir nicht stimmte oder ob alles okay war.

Gut alles okay konnte nicht sein, aber ich glaubte immer noch nicht das ich krank war. Timo und Lucas setzten sich und er sah uns alle interessiert an. Dann meinte er "Sie sind Timo Durkar, richtig und das hier ist ihr Mate?" Timo nickte und sah ihn interessiert an.

Der Doc setzte erneut an "Dann ist etwas, dass sie beide betrifft, denn ..."

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