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Langsam erhebt sich Linus. „Danke an eure kleinen Öhrchen fürs zuhören. Ich will euch jetzt auch nicht länger stören. Ihr habt bestimmt wichtiges zu besprechen." Müde zieht Linus davon.

Alle Eichhörnchen schauen gespannt auf Squirrel. „Ich glaube, es gibt keine Wahl. Wir werden es wohl tun müssen, auch wenn es für uns alle schmerzhaft sein wird." Esquilo schaut traurig in die Runde: „Wir wissen ja gar nicht, wie Linus sich entscheiden wird." Um wieder auf andere Gedanken zu kommen, fallen die Eichhörnchen über die schmackhaften auf dem Baumstamm liegenden Nüsse her. Orava und Ekorn stürzen sich auf die Walnüsse und schmatzen ganz vergnügt. Egern mag lieber Haselnüsse. Es ist für jedes Eichhörnchen etwas dabei.

Linus guckt sich nochmal um und lächelt, wie gierig die Tiere doch über die Nüsse herfallen. Eigentlich wollte er nach Hause gehen, doch dann kehrt er nochmal um. Er schleicht sich, ohne dass die im Nüsse knacken vertieften Eichhörnchen es bemerken, noch einmal zur Waldhütte. Er setzt sich auf das kleine Bänkchen und atmet tief durch, ganz ruhig ein und aus. Jetzt ist es fast ein Jahr her. Und doch kommt es ihm so vor, als sei es gestern gewesen. Dieser wunderschöne Sommertag. Jakob und er waren seit ein paar Wochen zusammen. Sie unternahmen viel und kuschelten zusammen. Mehr war noch nicht gelaufen. Doch an diesem sonnigen, warmen Morgen in den Sommerferien kam Jakob grinsend auf Linus zu: „Das ist ein so wunderschöner Tag heute. Was hältst du davon, wenn wir erst im See schwimmen gehen und dann ein schönes Picknick machen. Und den Abend könnten wir dann in unserer kleinen Waldhütte ausklingen lassen. Dort dann übernachten ... und so." Linus sah ihn zärtlich und fragte dann verschmitzt: „Was ist denn 'und so'?"

Jakob lächelte: „Wir kennen uns ja schon einige Zeit und ich dachte, es wäre schön, wenn wir uns noch näher kommen würden. Das kuscheln mit dir ist ja schon so schön." Linus stupste Jakob auf seine Nase. Der Sommer hatte dort schon süße Sommersprossen hinterlassen. „Wir werden sehen", sagte er nur mit einem Lächeln. Und er freute sich wahnsinnig auf diesen Tag, egal was er bringen würde. Schnell packten die beiden ihre Sachen. Die Schwimmsachen, Decken für die Übernachtung und so weiter. Für die Leckereien sorgten ihre Mütter.

„Da kann nichts mehr schiefgehen", lachte Jakob. „Wir werden all das machen, was mit einem ‚s' beginnt."

„Du meinst schwimmen?"

„Ja"

„Auch surfen?"

„Wenn du noch genug Datenvolumen hast."

„Ich meinte auf dem See"

„Wusste ich doch. Wenn du das schaffst, bekommst du noch einen Extrakuss."

„Puh ... da werde ich mich anstrengen. Und wie sieht es mit sonnen aus. Für unsere Sommerbräune?"

„Natürlich, auch wenn ich dir dann gar nicht mehr widerstehen kann"

„Speisen und schlemmen gehört auch dazu"

„Auf jeden Fall. Und schlecken"

„Ein Eis?

„Da gibt es was, was ich noch lieber schlecken würde."

„Ähm ... wie auch immer, die Kalorien müssten wir ja abarbeiten. Sport vielleicht ...? Skaten...?"

„Mh ... man kann auch anderweitig Kalorien verbrennen"

„Ähm ...mehr fällt mir mit ‚s' aber nicht ein"

„Echt nicht? Denk noch einmal nach"

„Ach ja, schlafen natürlich"

„Das wird schon wärmer"

Dann bekamen beide Jungen einen Lachkrampf und machten sich auf den Weg zum See.

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