Kapitel 17

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Clouse's Sicht:

Verdattert starrte ich Skylor nach, wie sie in den Wald rannte. "Wieso rennt sie denn jetzt davon?",fragte ich mich. Mike stand neben mir. "Steh nicht so dumm da, lauf ihr nach! Sonst müssen wir erneut nach ihr suchen." Er gab mir einen groben Stoß. "Ist ja gut!" "Dann beeil dich, die Sonne geht bald unter!" Ich stürmte in den Wald. Eigentlich durfte ich mich nicht in Jamanakai aufhalten, weil Chen und ich von hier verbannt wurden. Aber das war jetzt Nebensache. Ich muss Skylor sofort einholen und außerdem herausfinden, warum sie überhaupt in Jamanakai ist. Nach einigen Minuten fand ich sie schließlich zusammengekauert hinter einem Baum.

Sky's Sicht:

Hinter mir nahm ich ein Rascheln wahr. Ich zuckte zusammen, obwohl ich wusste wer es wahr. "Skylor. Wieso bist du weggerannt?",fragte Clouse mich. "Lass mich in Ruhe!",brüllte ich und schluchzte dabei. "Was ist denn los? Wie kommst du überhaupt hierher?" Er tappte zu mir und setzte sich neben mich. Ich vermied seinen Blick und starrte auf den Boden. "Ich warte auf eine Antwort." Zitternd sprach ich: "I-Ich habe mich a-auf die F-Fähre geschlichen, weil....weil ich Mom b-besuchen wollte, a-aber....sie ist ja....t-t-..." Ich brach erneut in Tränen zusammen. Clouse nahm ich in den Arm und drückte mich fest. "Tut mir leid. Wir hätten es dir sagen sollen..." Ich weinte nur noch mehr und klammerte mich an ihn. "Shh.....nicht weinen...",flüsterte Clouse und streichelte mir über den Rücken. "Kommst du jetzt nach Hause?",fragte er mich liebevoll. Ich schniefte und nickte langsam. Er nahm mich an der Hand und wir liefen den Weg zurück zum Schiff. Dort angekommen wartete Mike vor der Fähre. "Na wenn haben wir denn da? Was denkst du dir eigentlich einfach abzuhauen?",fragte er mürrisch. Ich gab ihm keine Antwort. "Lass sie in Frieden!",knurrte Clouse und betrat das Schiff. Während der ganzen Fahrt sprach ich kein Wort. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Mit leerem Blick starrte ich auf das Meer. Eine Stunde später kamen wir zu Hause an. Dad stand mit wut verzerrtem Gesicht am Ufer. Ich tappte langsam aus der Fähre und blickte emotionslos zu Boden. "So, Fräulein, ich will jetzt wissen wo du dich den ganzen Tag aufgehalten hast!",schrie Dad. Doch ich schenkte ihm kein Aufmerksamkeit sondern lief einfach an ihm vorbei. "Hey, ich habe dich was gefragt!",fuhr er mich an. "Halt die Klappe! Ich will nichts mehr von dir wissen! Ich hasse dich!" Daraufhin stürmte ich in mein Zimmer, schloss ab und warf mich weinend aufs Bett. 'Wieso ist das Leben so unfair mit mir?! Mom, bitte komm zurück! Ich brauche dich!'

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