10.12.2021

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Chise Hatori was an Imposter. 17 Imposters left.

Naofumi schnaubte genervt auf.
Ihm gefiel ganz und gar nicht, was hier passiert war. Zwar war er glücklich darüber, dass die Langzeit-Verdächtige Chise endlich gelyncht wurde, dass sie einen zuverlässigen Anführer samt Team hatten und jeden Tag wohlschmeckendes Essen serviert werden konnte, jedoch vertraute er der Neuen in der Runde nicht ein bisschen.
Warum sollte man ihnen ein weiteres Crewmitglied schicken, von dem man nicht wusste, ob sie zu den Impostern gehörte oder nicht?
Der Fakt, dass Raphtalia ein Imposter war, und es sogar fertiggebracht hatte, Satoru Gojo außer Gefecht zu setzen, nagte noch immer an ihm.
Er hatte sein vollstes Vertrauen in das Mädchen mit dem braunen Haar gesteckt.
Sie sind überall, diese Imposter.

Touko betrat gut gelaunt die Cafeteria, ihr Enthusiasmus weckte die anderen Morgenmenschen unter ihnen, die Morgenmuffel jedoch hielten sich genervt die Ohren zu.
"Bevor wir uns unseren Aufgaben widmen, wie jeden Tag, werden wir uns ein wenig miteinander beschäftigen und Spiele spielen", schlug das Mädchen vor.
"Damit lernen wir uns alle besser kennen, lernen, uns gegenseitig zu vertrauen und können so leichter die Imposter ausmachen. Kommunikation ist der Schlüssel. Außerdem glaube ich, könnten wir uns alle ein wenig ablenken."
"Klingt ja super, aber ohne mich", grummelte Yugo vor sich hin und ließ einen Löffel gefüllt mit Müsli in seinem Mund verschwinden.
Naofumi bemerkte seine argwöhnischen Blicke in Richtung Isabella, die an Soumas Stelle hinter der Theke stand und ein Buffet zum Frühstück bereitstellte.
Es war nur logisch, dass sie alle ihr misstrauten.
"Was haltet ihr von ein paar Runden Verstecken? Oder eine optimierte Version, in der ihr euch in einer bestimmten Zeit in der Cafeteria erlösen müsst, während ein kleines Team aus Fängern euch jagen muss?"
Der Schwarzhaarige erinnerte sich an dieses Spiel. Als Kind hatte er dieses Spiel mit einigen Schulfreunden gespielt, auf dem Schulhof hatten sie einen großen Stein, an dem sie sich erlösen mussten.
"Alternativ können wir auch Rotes Licht, Grünes Licht spielen", lachte Daichi auf.
"Dann brauchen wir eine Puppe und zwei ihrer Schergen, damit die Bewegungen besser erkannt werden."

Naofumi sah sich um.
Er war umringt von Leuten, die sich wild darüber unterhielten, welches der beiden Spiele sie wählen sollten und wie man dieses Spiel gefahrlos gestalten konnte.
Emma und Ray sprachen darüber, wie sie Rotes Licht, Grünes Licht starten würden, und mit welcher Taktik.
Bokuto ließ sich von Kuroo und Tendou erklären, worum es im zweiten Spiel ging, und Paimon musste sich anhören, wie Venti ihr erklärte, wie sie ganz einfach schummeln könnte und für Rotes Licht, Grünes Licht nicht zugelassen werden würde.
"Paimon will aber keine Puppe sein!", mörgelte das schwebende Wesen und ließ Venti schmunzeln.
"Tja, entweder verlierst du sofort, oder du gewinnst mit Leichtigkeit, und das ist doch unfair, nicht?", lachte der Barde, Paimon begann, beleidigt die Arme vor der kleinen Bist zu verschränken und zu schmollen.
In Rotes Licht, Grünes Licht ging es darum, dass eine Gruppe an Menschen versuchten, einen Raum zu durchqueren, ohne von der Person auf der anderen Seite gesehen zu werden.
Eine Person steht am anderen Ende des Raumes und wiederholt die Worte "Rotes Licht, Grünes Licht" in einem kindlichen Singsang. Nach der kurzen Melodie drehte die Person sich um und musterte die Gruppe genau. Wenn einer sich bewegte, wurde dieser wieder zurück zum Anfang geschickt. Die erste Person, die den Raum durchqueren konnte, musste in der nächsten Runde vorn stehen.

"Also, habt ihr euch für ein Spiel entschieden?", fragte Touko nach geraumer Zeit.
"Wer ist für Verstecken und seine Variationen?"
Nur vereinzelt schnellsten Hände in die Höhe, manche sogar eher verzögert.
"Und Rotes Licht, grünes Licht?", hakte Touko nach, hier meldete sich die klare Mehrheit.
Die Schwarzhaarige nickte.
"Dann würde ich sagen, setzen wir Daichi zu dem Kameras, damit alles seine Richtigkeit hat und alles überwacht werden kann. Außerdem, wer möchte zuerst vorne stehen?"
Diesmal meldete sich niemand. Keine Menschenseele wollte freiwillig sie Rolle des Gegners, des Feindes übernehmen.
Lediglich Venti hob den Arm, jedoch hatte er mehr eine Anmerkung als den Willen, dort zu stehen.
"Ja, Venti?", rief Touko ihn wie eine Lehrerin auf.
"...Paimon möchte gerne dort drüben stehen", kicherte er schelmisch.
"Paimon will gar nicht!", quietschte das Wesen beleidigt und funkelte Venti an.
"Aber wieso willst du denn nicht?"
"Weil Paimon gar nicht böse ist."
"Okay okay, wie wär's, wenn wir bis morgen noch über eine Person nachdenken und uns jetzt erst einmal um unsere Aufgaben zu kümmern?", schlug Touko kompromissbereit vor.
"Ich bitte alle, morgen wieder genau so zum Spiel zu erscheinen, es soll niemand fehlen."

Naofumi dachte darüber nach, wer sich am besten für die Rolle des Gegners eignen würde, doch ihm fiel nichts ein. Der grummelnde Yugo wäre ein perfekter Gegner, wenn er denn nur Lust auf dieses Spiel hätte.
Er entdeckte auf dem Gang eine feine, unauffällige Spur an blonder Haarbüschel, die irgendwer vielleicht nach Handgreiflichkeiten verloren hatte.
Angespannt folgte er der Spur und betrat den Sicherheitsraum mit den Kameras.
Vor dem umgekippten Stuhl lag der leblose Körper von Kuroo, umringt von dünnen, blonden Haarbüscheln unterschiedlicher Länge.

Wer soll gelyncht werden?

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